đïž SpĂ€ter Start mit mĂŒden Knochen
Heute war der Wecker wohl auf Urlaub gestellt. Ich bin erst um 11:15 Uhr aus dem Bett gefallen. MĂŒde, gerĂ€dert und mit Nachwehen vom gestrigen Lauf. Der Körper hat gestreikt, also wurde das Laufen kollektiv ausgesetzt. Morgen heiĂt es: frĂŒher raus, versprochen!
WĂ€hrend ich noch mit dem Aufstehen rang, waren die anderen schon fit wie Turnschuhe. FrĂŒhstĂŒck war fertig, Stimmung sehr gut â ich kam gerade noch rechtzeitig um mitzumampfen, ehe abgerĂ€umt wurde.
đ§č FrĂŒhjahrsputz light und Sonnenanbetung
Nach dem FrĂŒhstĂŒck wurde ein bisschen Ordnung ins Chaos gebracht: Zimmer gefegt, ein paar Dinge verrĂ€umt, usw. Die Damen haben sich heute der Sonne verschrieben â das Wetter war zwar frisch und windig, aber sonnig und warm: genug fĂŒr das erste Mal kurze Hose des Jahres. Yipieh
đșïž MĂ€nner auf Mission: Karten, Briefmarken und Abenteuer
Die Herren machten sich auf den Weg, um Karten und Briefmarken zu besorgen, damit die Liebsten zu Hause auch ein paar GrĂŒĂe abbekommen.
Eine neue Strecke in Richtung Blacksta wurde ausprobiert â mal sehen, was TomTom (c) so vorschlĂ€gt. Spoiler: nicht immer eine gute Idee.
Ăber ForsnĂ€s gingâs weiter Richtung Nyköping, mit Zwischenstopp in Stigtomta beim kleinen ICA. Dann ĂŒber NebenstraĂen nach Sparreholm und schlieĂlich nach Flen. Dort gabâs endlich die heiĂ begehrten Briefmarken (10 SEK fĂŒr Luftpost nach Deutschland) und ein paar Ansichtskarten aus dem Buchladen.
đŁïž TomTom vs. RealitĂ€t: Feldwege ins Nirgendwo
Die RĂŒckfahrt war ein Abenteuer fĂŒr sich. TomTom (c) wollte uns ĂŒber diverse Feld- und Forstwege schicken â die meisten fĂŒhrten direkt in die Pampa. Zwar noch Zivilisation, aber mehr schlecht als recht. Fazit: TomTom (c) ist nicht immer der beste Reiseleiter.
đ Sonnenbrand, FuĂball und Traktorflirts?
ZurĂŒck am Haus: um 16:30 Uhr. Die Berlinerin hat sich einen ordentlichen Sonnenbrand eingefangen â unsere Mischung aus Spott und Besorgnis war ihr sicher đ . Trotzdem: Sie bleibt dem Sonnenbaden treu und hört nicht auf uns.
Nach dem Kaffee wurde FuĂball gespielt â alle vier und auf frisch gemĂ€htem Rasen. Der Traktorfahrer winkte den MĂ€dels zu, wir standen unter Beobachtung. Da mĂŒssen wir wohl fĂŒr die MĂ€dels mal die Telefonnummern organisieren, dachten wir uns đ
đ Reste-Essen Deluxe, Autan und Filmeabend
Abends gabâs dann DrauĂen ein buntes Reste-Essen: Nudeln mit TomatensoĂe, Kartoffelsalat, grĂŒner Salat, Bratkartoffeln, etc… Gute Stimmung generell (ich glaube der Berlinerin ging’s aufgrund des Sonnenbrandes nicht ganz so gut). Das Wetter blieb zwar schön, aber kĂŒhl.
Ein Bauer, der die Berlinerin angesprochen hatte, meinte ĂŒbrigens: „…heute habe der Sommer hier begonnen…“ â und irgendwie fĂŒhlt es sich jetzt auch so richtig an. Aber kaum ist Sommer, tauchten gegen 21:00 Uhr die ersten MĂŒcken auf unserer Naturterrasse auf. Autan (c) hat sich bewĂ€hrt, andere schwören auf Ledum 6 (c). â also gingâs spĂ€ter ins Haus.
Dort haben wir Bilder der ersten Tage auf The Transporters Laptop angeschaut und zwei Filme geguckt: âBabynatorâ und âThe Terminalâ. Beide lustig, letzterer sogar mit Tiefgang â basiert auf wahren Ereignissen. Die Berlinerin ist nach dem ersten Film ins Bett verschwunden, mĂŒde aber okay – trotz Sonnenbrand, so die RĂŒckmeldung auf Nachfrage
đ§ Morgen: Nationalpark oder Regenplan?
Morgen, 20050609, steht ein Ausflug zum Nationalpark Tiveden bei LaxĂ„ an â trotz der FuĂschmerzen der Berlinerin. Geplant, wenn es schön ist: FrĂŒhstĂŒck um 9:00 Uhr, Abfahrt gegen 10:30 Uhr. Falls es regnet? Tja, dann wird improvisiert.
đ NĂ€chtliche Gedanken
Jetzt ist es 2:31 Uhr â die Hamburgerin und ich sind mal wider die letzten. Die Hamburgerin liest, ich schreibe meine Gedanken des Tages (Anm. d. Autors: die ihr gerade hier lest). DrauĂen wird es auch schon wieder hell, die ersten Vögel zwitschern wild durcheinander.
Im Haus warâs mir heute zu heiĂ â viel zu viel geheizt…- im Sommer? The Transporter und die Berlinerin fandenâs dagegen zu kĂŒhl. Die perfekte Temperatur fĂŒr alle zu finden? Ein ewiges RĂ€tsel.