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Göteborg – 3.Besuch und … (Teil 2)
…eine tolle Paddan-Tour haben wir hinter uns bei tollem Wetter: sonnig und warm – ganz anders als gestern. Aber auf dem freien Wasser war es für meine Mitreisende dann trotzdem etwas zu kühl. Wir haben Göteborg so von einer anderen Seite, von der Kanal- bzw. Wasser-Seite kennengelernt.
Die 50ig minütige Tour ist sehr zu empfehlen! Und für 250 SEK bekommt man viel geboten und eine in schwedisch und englisch präsentierte Tour mit viel Engagement und Witz.
Hier ein paar Impressionen
Toller Kurzurlaub an der Ostseeküste Mitte Oktober 2023 – Anreisetag
Dies ist wieder so ein Artikel den ich angefangen habe zu Schreiben und aber immer wieder Aktivitäten dazwischenkommen, die mich hindern diesen zu finalisieren…Und es gibt soviel zu erzählen – es wird länger und länger – ich teile die Stories nun nach Tagen auf… und starte, wie soll es anders sein, mit dem Anreisetag 🙂
Sportliche Aktivitäten verbunden mit Erkundungen von Natur und Landschaft sowie manch Herausforderung standen am verlängerten Wochenende um den 21./22.10. auf dem Programm meines Kurzurlaubs auf der Ostsee-Insel Rügen.
Natürlich galt es hauptsächlich mal wieder in die Pedalen zu treten und die Rügen Challenge – ein Jedermann Rennen – zu bewältigen und grundsätzlich die Saison langsam zu beenden, da es doch jetzt öfters nass auf den Straßen sein wird.
Der Tripp stand zunächst überhaupt nicht unter einem guten Stern. Knapp 2 Wochen zuvor sollte ich mich eigentlich auf sehr nass-kaltes Wetter mit 5-6 Grad im Maximum vor Allem ohne jegliche Sonne einstellen. Dann – ein paar Tage später – wandelte sich die Voraussage und die Sturmflut quetschte sich dazwischen. Und ich möchte nicht in den Regionen gewesen sein, wo die Küste so richtig getroffen wurde – auch auf Rügen . Am Ankunftstag – Freitag, 20.10., war das Unwetter und die Sturmflut im vollen Gange und die Macht des Wetters konnte ich mehr als spüren. Peitschender Regen, Sturm, sehr hohe Windgeschwindigkeiten. Also absolut feindlich und drinnen war man besser aufgehoben. Dennoch war die Unvernunft etwas größer und ich habe doch zur Seebrücke in Sellin geschaut. Hier zeigte sich am Meeres-Getöse die Heftigkeit des Sturms. Schlimm und doch faszinierend….
Nach dem Sturm kam dann aber das schöne Wetter zurück. War es am Samstag noch grau in grau, gab es dafür Sonntag und Montag schönstes Herbst-Wetter – wirklich Golden. Sowohl für die Rundfahrt als auch zum Wandern und Flanieren war es genial.
Der Anreisetsg
Nach dem Einladen ins Auto in Berlin ging es etwas später als geplant gegen halb eins los ins Abenteuer Rügen. Nach knapp 4h Fahrt im Regen und eigentlich nicht so auf gerader Strecke (Umfahrung wegen eines Staus), bin ich am Zielort Sellin angekommen.
Ich wurde sehr herzlich und zuvorkommend vom Personal meiner Unterkunft- Villa Sand im Schuh – sogar noch am Auto begrüßt und das Gepäck wurde zur Rezeption getragen. Auch die Unterkunft – – ein kleines Appartement mit Wohnbereich, Schlafzimmer und einer kleinen Küche – war sehr schön eingerichtet und an Kleinigkeiten, wie z.B. zu einem Herz trapierte Handtücher, zeigt die persönliche und liebevolle Art der Hotelbesitzer. Auch das Entgegenkommen das Frühstück zu übernehmen, weil ich eben nur alleine angereist war und nicht, wie gebucht, zu zweit. Also es gibt noch die kleinen Wohlfühl-Oasen, von denen ich träume – ok ich bin auch vielleicht etwas einfacher glücklich zu machen.
Wie ihr mich kennt, kann ich nicht lang stillsitzen. Nach dem ich ausgepackt hatte, habe ich, wie oben schon gesagt, erst einmal mitten im Sturm (aber mit Vorsicht) die Seebrücke Sellin besucht. Diese war natürlich gesperrt – aber ein wenig gucken ist immer möglich. Und dann ging nach einem Spaziergang im Ort auch der Anreisetag zu ende…. – siehe Fortsetzung zum Tag 1
Vorbereitungen laufen… Neue Trinkflasche ist murks + Extra-Runde
Die geplante Tour – Wiederholung Fahrt vom 17.7.2022 – nach Bad Freienwalde habe ich heute erledigt. Die ersten 25 km hatte ich Unterstützung eines Rad-Kollegen unseres BRS-Teams. Er hat sich dann, wie geplant, aber auf den Rückweg gemacht. Ich bin dann alleine weiter.
Es war gutes schönes, fast zu warmes, Wetter. Gut, dass ich dieses Mal an die Sonnencreme gedacht hatte, die war bitter nötig. Auch wenn ich dann nach der Tour wie ein kleines Schweinchen aussehe, weil der Dreck schön an der Sonnenmilch kleben bleibt und schön überall „hinläuft“. So habe ich doppelten Sonnenschutz – oder?. Insbesondere, wenn, wie heute, ca. 10 km lang ein landwirtschafliches Fahrzeug vor mir fährt, das gerade vom Feld kam (Staub, Dreck, Klumpen…). Das Fahrzeug aber zu schnell war, dass ich auf Dauer vorbeifahren konnte (ohne hinter mir ein großes Monster im Genick zu haben) und zu langsam fährt, dass dieses von mir Wegfahren konnte. Aber zum Glück merkt man dass alles erst zu Hause – unterwegs ist das egal 😉 . Das positive: so hatte ich etwas Windschatten 🙂
Da dachte ich noch, mit der Sonntagsausfahrt hätte ich gleich auch das geplante Höhenmeter-Ziel für das Wochenende im „Sack“ gehabt. Nö!, bei der Auswertung der Runde musste ich feststellen – es fehlen schlappe 30 m. Beim letzten Mal hatte ich eigentlich mit der gleichen Fahrt die Marke von 599 Höhenmeter erreicht- doch oh je es waren dieses Mal nur 568 m (wahrscheinlich habe ich irgendwo dieses Mal abgekürzt – mmh – nö!). Also was macht man (äh ich): Ziel platzen lassen – nö. Also noch einmal aufs Rad und eine kurze Auslauf-Runde gedreht. Yippieh, fast alle Ziele sind damit diesen Monat im Kasten – nur das Ausdauerfahrt-Monatsziel mit 800 km wurde knapp verfehlt – (klare Analyse: 2 mal zu oft mit dem Auto zur Arbeit gefahren 😉 ). Bitte nicht alles so erst nehmen – aber ein wenig Wettbewerb ist schon hilfreich. Es muss aber immer Spaß machen!!!
Wie geschrieben, hatte ich mir neulich eine neue Trinkflasche mit magnetischer Halterung (FidLock(c)(R)) zugelegt. Das Fazit hierzu:
1.) Halterung top
2.) Halterung so la la
3.) die Flasche: ist murks oder ich zu blöd.
1.) Also die Halterung macht das, was sie soll sehr gut, hält die Flasche stabil in der Halterung – ohne Fehl und Tadel. Auch die Entnahme der Flasche und auch das Anbringen ist während der Fahrt kinderleicht und auch blind möglich (natürlich auch sonst, wenn man nicht fährt). Soweit so gut. Aber: 2.) Die Halterung an der Flasche klappert so laut in der Halterung (Magnet) am Rahmen. Dies stört mich total beim Fahren. Ich denke, die Flasche fliegt gleich ab oder es geht was kaputt. Auf einem MTB oder normalen Fahrrad bestimmt nicht störend. Für mich aber der erste Grund, das Ding wieder abzumontieren.
3.) Aus der 600ml durchsichtigen Flasche (MonkeyLink (c)(R)) kann ich nicht gut trinken – der Trinkstöpsel ist zu kurz und ständig drückt sich dieser wieder in die Flasche – und dann läuft die “Suppe“ nicht in den Mund sondern auf das Rad, aufs Shirt oder auf die Hand – schön klebrige Angelgenheit – mit den
„Zuckersäften“, die ich so in meinen Flaschen habe. Ich werde wahrscheinlich wieder auf eine Billig-Halterung zurückgreifen, dann muss ich diese halt öfters austauschen.
Grau in Grau muss nicht sein
Es kann nicht immer die Sonne am Himmel scheinen. Heute geht’s grau in grau mit einer leichten Brise durch den Tag. Da muss ich die Sonne aus dem Herzen holen, so wird auch dieser Tag voll Sonnenschein – hat auch schon Karel und Darinka gesungen – „Fang das Licht“…. Da müsst ihr lachen, aber es ist so.
Was steht am Wochenende an:: eigentlich eine Trainingsrunde nach Bad Freienwalde.. Dort gibt es eine steile Rampe (naja auch nur ein Hügel) aber mit einem ordentlichen Anstieg. Da möchte ich für die Bergtour im August etwas trainieren. Und wenn ich dies hier schreibe, ist der „Druck“ viel größer, dass ich dies auch mache und mich nicht davor drücke 😉 , da z. B. das Wetter nicht so toll ist.
Ich überlege nur noch, ob ich mit dem Auto hinfahre und dort 10-15 mal hoch- und runterfahre oder ich die 100 km (50km eine Strecke) gleich als Training nutze … noch ist ja 1 Tag Zeit zum Überlegen. Auf jeden Fall muss es heute dann wieder ein kohlenhydrat-reicher Tag werden, damit die Power morgen da ist :-).
Ich werde berichten….
Zum 10 Uhr soll der Regen erst einmal morgen, 16.7., vorbei gezogen sein. Ideal zum Starten gegen 11 Uhr (maybe). Aber da wähle ich dann die beste Wettervorhersage, die es gibt: den Blick aus dem offenen Fenster oder den Schritt vor die Haustür!