…Wir sind nun per Straßenbahn 21 von unserem Hotel in der Frankfurter Cuty am Deutsche Bank Park angekommen und warten nun voll Vorfreude, dass es nachher mit dem Depeche Mode Konzert losgeht. Ein Bisschen warten müssen wir aber noch…
Das Wetter ist durchwachsen und zum Glück hat das Stadion ein Dach, so dass der erwartete Regen gegen 20-21 Ihr uns hoffentlich nur leicht ärgern wird.
Von weit oben – andere Tickets gab es nicht mehr – werden wir dem Konzert folgen.
So nun geht’s nach einem Zwischenstopp gestern in Hofheim und noch einem letzten schönen Ausklingen bei leckerem Essen und süffigen Wein auf die letzte Etappe wieder nach Berlin.
A Glasl Wein zum Ausklang der Reise
Heute fahre ich mal mit dem Flixtrain von Frankfurt/Südbahnhof los. Die Anfahrt von Hofheim nach Frankfurt verlief problemfrei und ich war überpünktlich zur Abfahrt 6:28 Uhr am Bahnsteig 8 (diese Information findet man übrigens im DB Navigator – nicht in der App von Flixbus).
Bahnhof HofheimStart am Bahnhof HofheimDer Sonne entgegen…
Die Busfahrt von Hofheim zum Airport verlief reibungslos und pünktlich. Etwas zu früh – aber lieber so – als zu spät waren wir am Termin und Check-in von Air Canada.
Die Schalter wurden gerade vorbereitet und geöffnet. Nach wenigen Minuten waren wir dann auch an der Reihe. Der Check-in klappte problemlos, unsere vorgebuchten Sitzplätzen waren im System und wir haben die beiden Boardkarten für die zwei Flüge bis Calgary erhalten. Beim Zwischstopp in Montreal reisen wir zwar in Kanada ein, brauchen aber nicht das Gepäck abzuholen. Dies soll bis Calgary durchgeroutet werden – mal sehen, ob dies klappt. Das ist ein Service, der vor einiger Zeit bei einigen Fluggesellschaften (nicht nur innerhalb Kanadas sondern auch zwischen USA und Kanada) haften eingerichtet wurde
Die ArriveCan-App wurde geprüft und der richtige Buchstabe war auch vermerkt: V wie vaccinated (vollständig geimpft) – deswegen alles ready – und die Koffer sind auch schon mal weg. Nächster Step – Sicherheitskontrolle. Keine große Schlange – nur mein neuer “blöder“ Rucksack macht sich dafür überhaupt nicht gut – nicht findet man so richtig – auch falsche Anschaffung (Mist). Aber auch hier keine besonderen Vorkommnisse.
Nächster Schritt Passkontrolle (EU-Außengrenze 🙂 ). Wenn ich den Passport richtig auf den Scanner lege, funktioniert auch die Gesichtserkennung. Zum Glück gibt es Unterstützung von meiner Mitreisenden (Danke 🙂 )
Jetzt 7:15 Uhr) sind wir erst einmal mit den Kontrollen durch und warten aufs Boarding – gut das wir 3 h vorher da sein sollten ( aber man weiß ja nie, was noch passiert oder wie voll es noch wird)
Gestartet bei relativ schönen und morgendlich warmen Wetter hat sich der Zug von Berlin (hier bin ich gestartet) über Halle, Erfurt und Fulda nach Frankfurt quer durch die Republik und somit auch durch den Wettermix gekämpft. Nahe Fulda waren wir auch beim Regen angekommen (10:03 Uhr Einfahrt in den Bahnhof: und in Frankfurt regnet es nicht mehr oder noch nicht – trügerisch sieht der graue Himmel aus)
In Frankfurt werde ich dann von meiner Mitreisenden vom Bahnsteig abgeholt. Ich habe die schon informiert (kleine Verspätung) und ich werde schon erwartet 🙂 – freu
Aber der Wettereindruck soll heute nur der Anfang vom auf uns zukommenden Wetter-Desaster sein. Sturm, Hagel, Stark-Regen eventuell auch Tornadogefahr – so die Warnungen des Moma-Wetterfrosches heute Morgen. Bis auf den äußersten Süden werden wohl alle betroffen sein.
Im Zug hat man auch das Temperaturgefälle mitbekommen. Die Klimaanlage arbeitet und kühlt und kühlt – draußen wird es auch immer kühler. Ich bin keine Frostbeule, aber nur das T-Shirt hat nicht mehr ausgereicht, ein Pullover musste her, damit es angenehm bleibt. Trotzdem etwas frösteln bleibt. Das geschlossen Bordbistro tut das seinige dazu, da kein wärmendes Getränk zur Verfügung stand.
Wenn ich aus dem Fenster schaue, ergibt sich ein düsteres-schönes Bild mit tiefhängenden Wolken über den Ausläufern des Taunus, die in die tief-grünen fast dunkelblauen Wälder übergehen. Dazwischen immer wieder mystisch-aussehende Nebelschwaden, die an eine typische FantasieFilm oder HorrorFilm-Situation erinnern. Und dann tauchen immer mal kleine Dörfchen und Ortschaften auf, die dich malerisch in die Landschaft einfügen – schön anzusehen und gute Ablenkung. Nebenbei lese ich noch in der aktuellsten Ausgabe der Norr (NorrMagazin.de) und ich erwische mich beim „Planen“ / Schwärmen einer der nächsten Reisen nach Skandinavien. In der Zeitung sind immer so viele tolle Beiträge und Tipps – kann ich nur empfehlen.
Naja und dann kommt doch wieder an einem Industriepark oder mehr städtischen Landschaft vorbei – das reist einen aus den Gedankenströmen wieder raus. Wir sind noch nicht in Kanada 😉 und Skandinavien ist noch „länger“ entfernt.