Überraschungs-Kurzurlaub am letzten April-Wochenende

Trotz kühler Wetterprognosen (mit etwas Sonne) wollen wir, meine Reisebegleiterin und ich, morgen nach getaner Arbeit zu einem Kurz-Tripp übers verlängerte Wochenende aufbrechen.

Da meine Reisebegleitung den Zielort noch nicht kennt – Auftrag: ich sollte mir etwas überlegen und raussuchen – bleibt es noch eine Überraschung.. Also nenne ich den Ort heute noch nicht.

Nur soviel – es geht Richtung Norden und beim Ziel handelt es sich um eine alte Stadt in ca. 150 km Entfernung von Berlin und dieser Ort liegt am Wasser – was für ein Gewässer wird aber heute noch nicht verraten.

Ich war selbst auch noch nicht dort – also ist es für mich auch eine Entdeckungstour und Neuland.

Am Montag, Feiertag, müssen wir dann leider auch schon zurück, da ich am 2./3. dann in München sein werde.

Ich werde bestimmt die nächsten Tage weiter berichten. Ihr könnt ja raten…

Bahn – das Phänomen

Vornweg: Ich sitze im richtigen Zug, im richtigen Zugteil und auf dem richtigen Sitz. Also soweit so gut. Na bis auf – auf den Kaffee muss ich wohl verzichten, da durch Personalausfall das Bord-Bistro geschlossen ist – und da habe ich mir gerade heute vorher keinen Kaffee gegönnt (Mist). Muss eben Sprudel-Wasser zu den mitgebrachten “Schnittchen“ ausreichen.

Irgendwie ist aber immer was. Wenn wie heute der Zug pünktlich losfährt fährt, dann gibt es eben Herausforderungen mit den Wagenstandsanzeigern.

In der App steht es so, am Bahnsteig wieder anders und die Durchsage bei Einfahrt des Zuges lautet dann noch mal anders.

Und da meine Verbindung von einem geteilten Zug (ein Teil nach München – nur heute nur bis Nürnberg und der andere Teil nach FFM) bedient wird, ist das Chaos dann vorprogrammiert. Und die “Züge“ der Menschenmassen, die hektisch den richtigen Wagen finden wollen, setzt sich nach der Durchsage, wie ein aufgescheuchter Ameisenhaufen in Betrieb, um von A nach F oder umgekehrt zu kommen, bevor der Zug losfährt.

Und im Zug sind die Menschen verunsichert, ob diese im richten Zugteil sind – manche eben nicht. Der nächste Halt wird ihr neuer Freund – letzte Möglichkeit heute ist in Erfurt. So kann man nur schwätzen, wenn man selbst nicht betroffen ist. 😉

Wenn die Schulung in München ausfällt…

…und ich somit die Reise dorthin auch nicht antreten muss – diese war für den Sonntag Nachmittag gebucht – habe ich etwas Zeit gewonnen, mich sportlich zu betätigen. Die Absage am Freitag Mittag kam auch ziemlich knapp und kurzfristig, so dass gar keine Zeit blieb, umzuplanen.

So galt es sich aufs Rad zu schwingen und ein paar Kilometer zu fahren. Das Wochenziel von 75 km war auch noch nicht erreicht – ich hatte es eigentlich schon abgeschrieben – so hatte ich Gelegenheit dies noch aufzuholen und ein Ziel vor dem Auge. Für ambitionierte Fahrer sind natürlich 75 km pro Woche kein richtiges Ziel – für mich reicht es aber aus – um Arbeit und sportliche Aktiviät zu kombinieren.

Ein kleiner Kurs zwischen Wind und Regen hindurch, damit ich die fehlen Kilometer erziele und auch nicht arg zu naß werde.


Ziel: erreicht!