So ist die Aufforderung am Hotelspiegel:

Und so das Ergebnis

So kann doch der Tag starten – voller Geheimnisse – was sich hinter dem Dunst verbirgt.
Das kann auch Kraft für den Tag bringen oder es ist einfach doch so schlimm:

…bin mal auf Reisen
So ist die Aufforderung am Hotelspiegel:
Und so das Ergebnis
So kann doch der Tag starten – voller Geheimnisse – was sich hinter dem Dunst verbirgt.
Das kann auch Kraft für den Tag bringen oder es ist einfach doch so schlimm:
– 2012 –
Ein paar Jährchen ist es schon her, mein Gedächtnis bringt es mir nicht gleich in den Sinn zurück, wann ich das zweite, also das letzte Mal, am Holmenkollen war. Ich musste etwas recherchieren – und siehe da, es war schon anno 2012. Also knapp 13 Jahre sind seit dem vergangen. Ach schön war damals die Zeit…
Damals ging’s als Abstecher von unserer Skandinavien-Reise, eher glaube ich mehr spontan, auf Wunsch eines Einzelnen – ich weiß garnicht wer 😉 – mal zu einem Biathlon Weltcup. Als Fan war ich / wir schon 2008 in Ostersund und 2010 bei den Olympischen Spielen in Vancouver (zum Weiterschmökern: -> https://dynamicspace.bike/erinnerungen-10-02-2010-einer-meiner-besten-tage-momente-ever/) mit dabei Und wenn zufälliger Weise vom 02. bis 05. Februar 2012 am Holmenkollen eine Biathlon-Veranstaltung stattfindet, kann man die ruhig auf dem Weg nach Hause nach Deutschland mitnehmen – das war aber nie so geplant. Die Entscheidung zum Event zu gehen, fiel damals an einem kalten Winterabend (minus 25Grad) in unserem warmen Hotelzimmer. Wir, also ich, hatte für uns Tickets für den 2. Februar gesichert. So durften wir dann mit einigen wenigen anderen die deutsche Mannschaft während des Weltcups bejubeln. 🙂 . Dies können eigentlich auch Fernsehbilder belegen, die aber wahrscheinlich schon verschollen sind – jedenfalls habe ich diese noch nicht wieder gefunden. Vielleicht finde ich diese noch.
Immer damals mit dabei mein getreuer Kumpel, der seit meiner Rad-Tour nach Stockholm 2016 hier im Blog „The Transporter“ genannt wird – aber 2012 diese Bezeichnung natürlich noch nicht akut war. Und die gesamte Tour im Winter war schon der Hammer gewesen, tolle unvergessene Erlebnisse..
Die Erzählungen zum Holmenkollen stammen alle noch aus einer Zeit vor diesem Blog. In 2012 stand das sportliche Event im Vordergrund und viel Zeit wir damals auch nicht wirklich.
– 2005 –
Das allererste Mal in Oslo und auf dem Holmenkollen war ich 2005 – 3 Tage Oslo – auf jeden Fall als regulärer Zielpunkt auf der Rückreise unserer Norwegen-Tour zum Nordkap 🙂 . Damals ging’s einen Monat lang ca. 7.000 km quer durch das schöne Norwegen – aber noch schön per Zelt und Hütte und nicht wie heute immer bequem im Hotel. Wobei in Oslo haben wir im CityHotel übernachtet, dass es heute so nicht mehr gibt.
Beim Besuch von Oslo haben wir natürlich (ich als Fan von Olympia und Olympischen Spielen – Oslo 1952) auch das Skisprung-Stadion am Holmenkollen explizit besichtigt – aber noch mit der älteren Schanze (von der WM 1982), also vor Einweihung der Neuen zur WM 2011. Bilder gibts noch analog – da habe ich gerade keines zur Hand 🙁 äh, Ich suche…gefunden – doch schon in der Cloud vorhanden 🙂
Zwar hat es damals sehr viel Zeit, Kraft und Mühe gekostet, aber den “Aufstieg“ auf die Schanze (zur bodenhöhe, gläsernen Aussichtskanzel) habe ich damals freiwillig mit The Transporter mitgemacht. Mein Kumpel war der ruhende Pol, da er nicht, wie ich, höhenängstlich ist. Er hat den Weg nach dem Fahrstuhl, der damals noch senkrecht in die Höhe stieg (2 Etagen) und nicht wie heute im 45Grad-Winkel, erforscht und mir diesen genau dann immer wieder ruhig beschrieb. So konnte ich mich Step by Step auf der steilen Treppe zur Aussichtsplattform vorarbeiten und nach gefühlten 2 h (es waren um die 30 min) mit bleichem Gesicht die Plattform für mich erobern.
Die Aussicht genießen, konnte ich aber erst nach etlichen Minuten. Erst einmal musste ich Vertrauen gewinnen!
Fun-Fakt:
Bis zum Erreichen der Plattform war um die Schanze so gut wie gar nichts los. Wir einzelne Besuchende. Das war gut, so hatte ich die Zeit für die notwendigen Abläufe, um über die vorhandene steile Treppe auf die komplett bodenhoch verglaste Plattform zu gelangen. Kaum war ich auf der Plattform angelangt, strömte eine deutsch-bayrische Truppe auch in die Glaskanzel, sahen mich mit meinen zitternden Beinen und bleichen Gesicht und tuschelnden “…der arme Junge, jetzt wird er hierauf geschleppt…“. Darauf musste ich laut erwiedern, dass ich dies freiwillig und als Therapie mache. Nicht erwartend, dass ich die deutschen Sätze verstanden hatte, waren die Leute von meiner Gegenrede etwas erschrocken.
Natürlich ist es mir dann irgendwann – paar Minuten später – auch besser gegangen, die Farbe im Gesicht war zurück, die Beine waren immer noch etwas weich, aber die Glücksmomente stellten sich ein und so konnte ich dann den tollen Blick auf Oslo und den Oslofjord total genießen. Auch damals hatten wir super Wetter und man konnte den Blick bei blauen Himmel schweifen lassen. Norwegischer Sommer halt 😉
Geheilt hat mich dieser Aufstieg/Eigen-Therapie nicht, hat aber damals eine gute Portion Adrenalin gebracht. Heute bin ich immer noch ein Schisser, was Höhe angeht, was auch die folgende Erzählung zum aktuellen Holmenkollen-Besuch belegen wird. Aber ich mute (getraue) mir heutzutage viel mehr zu , die konsequenten Höhenkonfrontationen, ob CN Tower, OneWorldTrade Center, Berge in der Sächsischen Schweiz oder Alpen oder auch nur das Riesenrad in Oslo hilft dabei – aber immer meine Nerven und meinen Kreislauf im Blick….Ich möchte auch heile wieder runterkommen! Nicht Ängstliche verstehen manchmal das ganze Gewese von und nicht. Das muss man gut erklären -ist halt fast wie eine Krankheit und die Symptome können immens sein.
– 2025 –
Am 20. Juni 2025 war es nun wieder soweit – Besuch am Holmenkollen, der 3. Dieses Mal wieder im Sommer und explizit zur Besichtigung der Schanze als eines der Highlights bei unserem Aufenthalt in Drammen und somit dann Oslo bei der Norwegen und Schweden Tour 2025 (siehe https://dynamicspace.bike/route-zur-norwegen-schweden-tour-2025/)
Bei sonnigem Wetter haben wir am Vormittag dann unsere Packl genommen und haben uns direkt von unserem Hotel-Standort zum Holmenkollen begeben. Heute, wir waren etwas später dran als die zwei Tage zuvor, gab’s auf der Strecke nach Oslo (E18) keinen Stau und so waren wir schon nach knapp 40 min bereits am höchsten Berg Oslos – dem Holmenkollen. Jedoch die Rache des Staugottes schlug auf der Rückfahrt nach Framen um so härter zu…
Der Holmenkollen mit seinen ca. 370 m Höhe erhebt sich etwas nord-westlich von Oslo im Stadtteil Vestre Aker und ist ein schönes und beliebtes Ausflugsziel.
Es geht schon ganz schön bergan auf dem Weg zur Holmenkollen-Schanze, wenn man sich so die letzten paar Kilometer vor Augen hält. Respekt allen, die sich per Rad oder zu Fuß auf den Bakken rauf bewegen – ein bisserl neidisch bin ich schon, wenn ich die vielen Radler sehe. Aber in dem Moment sind wir alle drei froh im Auto bequem zu sitzen und nicht in der Wärme hochkraxeln zu müssen.
Ich setze meine zwei Mitreisenden direkt am Skimuseum / Aufgang Jump Tower ab und fahre unser Vehicle ein paar 100 Meter bergabwärts in die – man höre und staune – kostenlose Parkzone – immerhin für 48h!
Wiedervereint besprechen wir den Split der Gruppe – 2 machen sich auf, das Abenteuer Museum und Ski Tower zu beginnen, der verbleibende Teil ruhte sich zunächst vor dem Ski-Museum aus und tankte Kraft in der Sonne. Nicht zu vergessen, Energie auftanken durch die leckeren mitgebrachten Hasenbrote.
Wir anderen zwei besichtigten nun das Ski-Museum, das viele Facetten der Polarexpeditionen und über die Geschichte des Skiefahrens darstellte. Das Leben zur damaligen Zeit war nicht so einfach, wie heute, und jetzt muss man dazurechnen, wie aufwändig und hart Expeditionen ins ewige Eis gewesen sein müssen. Fast unmenschliches Wirken!
Zu diesen gut dargestellten Fakten (per Bild, Ton, Ausstellungsstücken) konnte man in spielerischer Art und Weise, das Gepäck zu einer Expedition zusammenstellen, (7 wichtige Items aus 14 auswählen und Eignung in Prozent zurück erhalten) oder ausprobieren, wieviel Kilogramm Gepäck man für 10s auf einem Schlitten hinter sich herziehen kann oder wie schnell man gegen zwei Gegner auf der Loipe für ein paar Meter unterwegs ist. Toll gemacht und sehr zu empfehlen.
Im zweiten Geschoss waren zum Teil sehr interessante Experimente und Aufgaben zu Themen das Klimaschutzes für Kinder und Jugendliche aufbereitet, die aber auch mich „Junggebliebenen“ 😉 zum Ausprobieren und Spielen einluden. Fakten interessant und verständlich aufbereiten, war hier das Motto.
Die Geschichte der Skisprung-Schanze am Holmenkollen und dessen Veränderungen im Laufe der Zeit war ein weiterer Teil des Museums im zweiten Geschoss. So konnte die Veränderung der Schanze von einem einfachen Hügelchen zu der Schanze, die diese jetzt ist in Modellen nachvollzogen werden. Der Sprung von der WM-Schanze von 1982 zu 2011 war noch mal enorm.
So jetzt war es soweit, die Anspannung stieg in mir schon – jetzt sollte es den Jump-Tower hochgehen. Dazu muss auf das Geschoss 3 gewechselt werden, wo sich in einem Schlangensystem für den Aufstieg mit dem Fachstuhl angestellt werden konnte. Wir hatten Glück – vor uns war niemand – und wir waren jetzt die ersten die am Fahrstuhl warteten, der sich gerad in Bewegung hinauf zur Aussichtsplattform gesetzt hatte. Für mich insofern gut, dass ich schon mal mitbekam, wie lange das Abenteuer hinauf bzw. hinab dauern würde. Die Anspannung steig weiter, der Puls schnellte auf für mich sehr ungewohnte 80 Schläge pro Minute und die Beine wurden „weich“. Und dann kamen, bevor noch die Tür zum Einsteigen aufging, die Gedanken in den Kopf – es wäre für mich doof, wenn der Fahrstuhl verglast sein würde, so dass man die Umgebung beim Hoch- und Runterfahren mitbekommen kann. Für die, die schwindelfrei sind, natürlich besser und gewollt so.
Und wie kam es? Der Fahrstuhl öffnete sich. Ich wollte als erster Einsteigen und bin gleich wieder rausgesprungen. „Nee, dass funktioniert nicht“, sagte ich. Der Lift war natürlich an beiden Seiten zum hinausschauen verglast. Je höher die Gondel fahren würde, um so weiter kann man schauen. Es reichte der eine Blick und schon war klar, für mich ist hier das Abenteuer Aussichtsplattform für heute zu Ende. Ich musste abbrechen und habe meine Begleiterin ziehen lassen („Fahr, du alleine rief ich hinterher) und sie musste leider den Weg in die Höhe alleine antreten. Es war für mich an diesem Tag eine zu hohe Hürde und nicht zu bewältigende Herausforderung, musste ich mir eingestehen. Die benötigte Ruhe und die Zeit für das „Kennenlernen“ der Situation – Vertrauen finden zum Fahrstuhl war heute nicht genügend gegeben. Justement, kaum hatte sich die Fahrstuhltür mit meiner Begleiterin für die Fahrt zur Aussichtsplattform geschlossen, füllte sich der Warteraum für den Aufzug mit mehreren Bus-Reisegruppen und ein baldiger erneuter Versuch für das Hinauffahren war jetzt in weite Ferne gerückt.
Draußen wartete noch unsere dritte Mitreisende, der ich nun auch ein Besuch des Ski-Museums empfohlen hatte. Gemeinsam gingen wir nun die Museums-Tour noch einmal ab und wiederholten, das ein oder andere Spiel. Auch ein zweites Mal entdeckte ich noch spannende, neue Fakten.
Die dann von der Aussichtsplattform zurückkommende Mitreisende sah sehr glücklich, fröhlich und zufrieden aus, als sie sich wieder zu uns gesellte. Sie berichtete von einer wunderbaren Aussicht und von einem tollen und schönen Aufstieg zur Aussichtsplattform.
Jedenfalls genoss jeder für sich seinen eigenen Tag und seine Erlebnisse an der Holmenkollen-Schanze – aber alle fanden es einen gelungenen Ausflug bei bestem Wetter. Was wollen wir mehr?
Nach einem kurzen Schlenker durch den Souvenir-Shop – das muss sein – der Spleen Kühlschrank-Magnete musste noch befriedigt werden- machten wir uns dann wieder zurück auf den Weg in die Osloer City – aber nicht ohne noch ein paar weitere Fotos von der Schanze – vom Auslauf aus – gemacht zu haben.
Ein bisserl Shoppen und Flanieren in der Karl-Johann-Gate war anvisiert – jedoch der Bau- und Umleitungswahn in Oslo – schickte uns in eine Sackgasse, aus der wir fast nicht rausgekommen wären. Überall Einfahrt-Verbote – zu allen Richtungen ! – verrückt. Vorsichtig und Rückwärts ging’s zurück auf die Hauptstraße und wir brachen den Versuch hier ab und machten uns letztendlich gleich auf den Weg zurück ins Hotel in Drammen. Dann eben Fika und nicht shoppen, passt. Und wir dachten, da wir so früh in der Zeit waren, dass es so gut und schnell zurückging, wie wir morgens gekommen waren.
Nichts da – statt 40 min brauchten wir knapp 70 min – und der Stau löste sich erst bei unserer Abfahrt in Drammen wieder auf. So ein Mist: da schleicht man auf der Autobahn mit 80-110 km/h sowieso schon nur dahin und jetzt das! Mit knapp 40-60 km/h mussten wir auf der Autobahn die 35 km bis zu unserem Hotel tuckeln .
Am Nachmittag ging’s dann nach der Fika zu zweit noch auf die Spiralen (Spiral-Tunnel in Drammen).Das ist aber eine andere Geschichte…. Ob ich diese erzähle, weiß ich jetzt noch nicht – bleibt dran und gespannt, was so folgt 🙂
Gestern, 18.6., war ein sehr schöner Tag – nicht nur das Wetter war fantastisch sondern auch das, was wir gestern gemeinsam mit der Bus-Rundtour erleben und „erfahren“ durften. Natürlich reicht ein Tag überhaupt nicht aus um wenigstens die großen Highlights mitzunehmen. Daher waren wir doch clever und haben recherchiert und hatten ein Angebot für ein 48h-Bus-Ticket gefunden, bei dem aber nur für 24h gezahlt werden musste 🙂 (Aktionszeitraum Anfang Juni bis Ende August 2025 bei stromma.no über GetYourGuide)
So konnten wir Donnerstag, 19.06., noch einmal auf eine Rund, auf eine 3. Runde, im Hop On/Hop Off Bus durch Oslo gehen.
Zuvor stand die Anreise aus Drammen an. Diese verlief zwar reibungslos aber mit sehr viel Verkehr und Stau, so dass das frühere Aufstehen und dann auch Abfahren aus Drammen zwar dennoch nützlich war – wir sind früher in Oslo gewesen als vortags – jedoch haben wir ingesamt länger gebraucht.
9:45 Uhr waren wir im Parkhaus angekommen, 9:58 Uhr waren wir zwar am Bus, der 10:00 Uhr abfahren sollte. Aber es war durch die lange Fahrt notwendig geworden, noch ein menschliches Bedürfnis nachzugehen. Freundlicher Weise hat der Busfahrer solange gewartet – toll 🙂
Jedoch vergebens, die entsprechende Einrichtung war heute geschlossen – so fuhren unerledigter Dinge 10:05 Uhr vom Royal Place/Nationaltheater ab…und wollten an der Festung Akershus (Station 6) wieder aussteigen. Es kam anders und am zweiten Haltepunkt (Vigeland Park) mussten wir wieder raus, damit kein Mißgeschick passiert. Wie das Leben so spielt.
Jetzt hieß es dann auf den nächsten Bus warten. Gestern sagte man uns, alle 1,5 h fährt ein Bus, heute sollte es doch wieder alle 30 min sein. So waren wir etwas aufgeregt, ob alles wohl klappt. Als der erste Bus kam – natürlich der falsche Rote, wollte ich uns hinein-“schmuggeln“, durch die Hintertür – da protestierte der Fahrer – und an der Vordertür warf er uns, zwar berechtigter Weise, aber in sehr schroffen Ton “Another Company“ wieder raus. Gut hat nicht geklappt – doch 1,5 h warten 🙁 – jetzt stand mir Schweiß auf der Stirn… Aber nein, ein paar Minuten später kam auch unter “official“, aber auch roter Bus. Puh, Schwein gehabt!
Jetzt verlief die Tour, wie gewollt. Ausstieg an der Festung Akershus und Besichtigung Vorher gab’s noch einen kleinen Walk-in in den Souvenirladen des Cruise Boat Terminal
Nach Akershus ging’s dann weiter zum Haltepunkt Oslo Opera. Die Fahrt dorthin machte ein für uns bekannter Busfahrer, der uns auch noch vom Vortag erkannte. Tickets brauchten wir so nicht mehr zeigen.
Komprimiertes Unwichtiges Wissen:
Das Rathaus zu Oslo dient der Vergabe der Friedensnobelpreise. Dies findet also nicht, wie alle anderen Nobelpreis-Übergaben in Stockholm statt. Die Vergabe an Oslo durch die Nobelpreis-Akademie ist ein symbolischer Akt für die nun entstandene Freundschaft beider Länder, Schweden und Norwegen, die lange „verfeindet und beherrscht waren, und soll Oslo als Botschafter des Friedens stärken
An der Oper haben wir dann und längst schon leeren Batterien in dem dirt vorhandenen Restaurant aufgefüllt. Fazit: Essen top, Service flop (wollen abgehoben sein, kennen den Umgang mit den Gästen aber nicht).
Nach dem Essen sind wir zu zweit (ein Crew-Mitglied kann auf Höhe und Anstiege verzichten und hat sich eine Auszeit gegönnt) auf das neben der Oper befindliche Riesenrad eingestiegen. Ich mal wieder wagemutig, ging mir als Höhenangsthase bei der Fahrt der “A…“ auf Grundeis. Besonders als unsere Gondel 4 (bzw. Das Riesenrad) am obersten Punkt mehrere Minuten stehen blieb. So richtig Vertrauen hatte ich nicht, aber die zweite und dritte Runde verliefen für mich stressärmer. Ich war froh, dass ich es gemacht hatte, aber auch froh wieder auf festem Boden zu stehen. 🙂
Im Anschluss sind wir der Oper noch im wahrsten Sinne aufs Dach gestiegen. Sensationelle Architektur, sensationeller Blick…
Danach war das Kontingent an Abenteuer für heute erschöpft und nach kurzer Wartezeit ging’s mit dem Bus und dem bekannten Busfahrer (was für ein Zufall) an den ersten Einstiegspunkt am Nationaltheater zurück und dann so rasch, wie möglich, Stau, Stau, Stau wieder nach Drammen.
Nach dem im Hotel inkludierten Abendessen (dieses Mal Backfisch, Reis, Pilzsuppe und verschiedenste Salate) haben wir noch im nahegelegenen Einkaufscenter unseren Wasservorrat aufgefüllt und haben den Abend im Hotelzimmer mit einem improvisierten April Tonic Spritz ausklingen lassen (Eis-Cubes hatte ich an der Rezeption für uns geholt).
Auf der zweiten Runde unser City Sightseen Tour (nur das Original) nehmen wir nur den Vigeland Skulpturenpark in Angriff (2. Halt nach dem Royal Place – Start). Dort lassen wir das schöne Wetter in Symbiose mit den Skulpturen auf uns wirken. Sensationell gut, ein Muss, wer in Oslo Zeit verbringt.
Unsere Rest-Tour startete wieder 15:45 Uhr vom Vigeland-Park und wird am Royal Place gegen17:00 Uhr enden…
Und dann ging’s auch ins Hotel nach Drammen zurück. Ein wunderschöner Tag bis dahin!
Ich freue mich morgen auf die 3. Runde zur Festung Akershus und die Oper von Oslo
Zunächst stand die Fahrt von unserem Hotel in Drammen zum Ausgangspunkt oder erstem Einstiegspunkt der Bus-Tour an. Nach sehr gutem Frühstück ging es relaxed auf den Weg über die Autobahn in Richtung Oslo. Nach einer 3/4 Stunde waren wir am Nationaltheater in Oslo angekommen und haben uns ein Parkhaus, oder soll ich sagen einen golden Käfig, gesucht. Für knapp 750 Nok pro Tag sind die Parkgebühren ziemlich saftig und dann konnte ich noch nicht einmal mit einer Deutschen Karte bezahlen. Wir mussten den teureren App-Anbieter nutzen (fast 100 Nok für Gebühren). Ärgerlich so etwas.
Es folgen weitgehend erste Ansichten und Aussichten aus dem City Sightseen Tour Bus, vom Royal Place/Nationaltheater startend. Eine Runde dauert ca. 90 min und umfasst 11 Halte-/Aussteige-Punkte. Es existiert ein Bus-interner Audioguide, der funktioniert aber nicht an jedem.Platz so richtig, wie wir erleben durften.
Deshalb den QR Code im Faltheftchen scannen und per App die Tour in seiner Sprache mithören. Hat wirklich super im guter Sprachqualität funktioniert! Nur die AudioGuide-Ki ist manchmal lustig anzuhören, das sie nicht alles richtig ausspricht ;-). Sie sagt selber, sie lernt noch 😉
Im Sommer bzw. sonnigen Tagen ist es ratsam, für diejenigen, die oben sitzen, sich einzucremen und das Haupt vor der Sonne zu schützen.
Die erste Runde bleiben wir im Bus sitzen und lassen uns das ganze Programm zeigen. Wir steigen wieder am Royal Place aus und machen uns dann ein paar Schritte bergan zum Königlichen Palast auf, nachdem wir etwas bei Narvesen (2 Pieces of Taco Pizza) gegessen hatten.
Hier am Schloss durften wir den Wachwechsel miterleben. Dannach haben wir uns zurück zum Royal Place aufgemachz, um die zweite Runde zu starten.
Alles überwacht durch die Polizei….