Neues Jahr – alte Ziele

Das letzte Jahr ist sportlich leider nicht so gut gelaufen, da insbesondere das letzte Drittel sportlich gar nicht so richtig stattgefunden hat. 778 km standen dieses Mal weniger auf dem Tacho wie im Vergleich zum Jahr 2021- und das, trotz fast gleicher Anzahl an gefahrenen Touren/Tagen: 80 zu 82 . Damit hänge ich dem gestellten Ziel der 3.000 km ziemlich hinterher und deswegen bleibt dieses auch für 2023 maßgebend.

(c)(R) strava.com – Statistik Jahr 2022
Radl: Statistik Tage Jahr 2022
(c)(R) strava.com: Statistik 2022 – Anzahl Tag

Weihnachtsfeiertage

Das Jahr 2022 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Nun stehen die Weihnachtsfeiertage vor der Tür. Das Fest der Familie. Deshalb sind wir dieses Jahr auch, wie meistens, zusammengerückt und begehen die Feiertage, dieses Mal wieder in Hessen, gemeinsam.

Es wird ein anderes Fest werden, als all die Jahre zuvor. Die Familie ist kleiner geworden – das müssen wir noch vollständig verstehen, statt nur zu akzeptieren. Aber auch wenn Papa nicht mehr dabei sein kann, so wird er doch in unseren Herzen glühen und anwesend sein und so, so manche Träne verursachen und auch ein Lächeln hervorzaubern.

(C)(R) Foto von Puwadon Sangngern

Wir müssen die Momente der Traurigkeit weiterhin zulassen, das brauchen wir auch –  Aber auch füreinander stark sein und Halt geben. Und man darf sich nie die Frage stellen, darf es ein schönes und frohes Weihnachtsfest werden – sondern dies so einfach leben. Papa hätte nichts Anderes gewollt, als dass wir miteinander liebevoll umgehen, zusammenstehen und dass wir  glücklich sind.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und uns schöne, leuchtende aber auch besinnliche Weihnachtsfeiertage mit genügend Zeit zum Innehalten und Kraft sammeln.

Danke an alle Freundinnen und Freunde, die immer für uns, für mich, da sind, wenn man sie dringend braucht. Daran erkennt man gute Freunde recht gut.

Nie waren die folgenden Textzeilen treffender formuliert…

Fang das Licht von einem Tag voll Sonnenschein
Halt es fest, schließ‘ es in deinem Herzen ein
Heb‘ es auf und wenn du einmal traurig bist
Dann vergiss nicht, dass irgendwo noch Sonne ist

Fang das Licht! Fang das Licht!
Halt es fest! Halt es fest
Für den Tag, an dem die Hoffnung dich verlässt
Und glaubst du, dass es für sich kein Wunder gibt
Dann vergiss nicht, dass jemand da ist, der dich liebt

Quelle: LyricFind Songwriter: Jiří Zmožek /  Zdeněk Rytíř    Songtext: von Fang das Licht © Warner Chappell Music, Inc

Bild von Lukas

Woche der Highlights: und nun Seeed-Konzert

Nach Biergarten am Montag und endlich mal wieder gemeinsamen Kino am Dienstagabend findet heute, am Mittwoch, 10.08., endlich eines von Fünf bereits für 2019 geplanten Seeed-Konzerte in der Parkbühne Wuhlheide statt. Die Konzerte waren leider drei Mal corona-bedingt verschoben worden und nun war es endlich soweit. Diese Woche ist Seeed-Woche in Berlin. Schönstes, bestes Sommer-Wetter – fast zu heiß und auf der Bühne in der Wuhlheide spielt diese Woche Berlin heißester “Sch…“. Das macht schon gute Laune vorher. Richtig gut, richtig tolll, laut und herrlich bunt, wie erwartet ein ordentliches Spektakel – so muss es sein. Die Hütte brannte… So waren ganz schnell Hektik und Streß des Arbeitstages vergessen. Und los konnte es gehen.

Die Stimmung war grandios – jeder sang, tanze, jubelte oder applaudierte sofort ab den ersten Takten mit. Ein buntes Potpourri neuer und alter “Klassiker“ zogen sich durchs Programm und die Massen in ihren Bann. Seeed ist nur mal eine der (oder die) Live-Bands aus und für Berlin und das merkt man und Frau.  Und darauf haben sich alle nach 2,5 Jahren Nichtkonzerten gefreut – Publikum und Band. Gute das wir da waren.

Wir fanden nur, dass 1h 20 (mit Zugabe) ziemlich schnell vergingen und eigentlich etwas zu kurz war – wir hätten länger gekonnt und gewollt. Als Vorgruppen waren M.I.K. Family (die Tanztruppe war recht cool) und Gruppe Schmyt aufgetreten und versuchten die Massen einzuheizen – dies gelang nur auf halber Strecke. Schmyt macht schon recht schwere Popmusik – das ist nicht mein Geschmack für ein Seeed-Konzert. Beide Gruppen kamen dann noch einmal gemeinsam mit Seeed auf die Bühne – das war dann schon um einiges besser.

Wermutstropfen: Man könnte sagen, ich war 4 und eine halbe Stunde auf dem.Seeed-Konzert, yeah – aber nur, weil der Beginn des Konzerts sich ganz schön hinzögerte, da (angeblich) die falschen Einlass- und Start-Zeiten auf die Tickets gedruckt wurden. Statt dem geplanten Start der ersten Vorgruppe um 18:00 Uhr startete der Gig erst gegen 19:15 Uhr und die heißersehnten Seeed spielten dann endlich gegen 21:00 Uhr auf. Der Stimmung hat dies nicht geschadet und so war es auch dunkel genug, um die herrliche Video- und Bühnenshow ins noch bessere Licht zu setzen. Einfach nur Seeed-fantastisch gut! Und hoffentlich dauert es nicht wieder zwei Jahren zum nächsten Konzert 😉

Die Rückfahrt im Auto von der Wuhlheide gestaltete sich sehr froh und lustig. Auf Wunsch der Mitfahrenden wurde nach einigen Seeed-Songs noch Biene Maja aufgelegt und lauthals bei offenen Fenstern mitgesungen und nicht nur im Auto führte dies noch einmal zu viel.Spaß und Freude, nein, auch die an Ampeln warteten wurde in diesen Bahn hineingezogen. Und die Stimmung schwappte auf sie über – Lächeln und Winken waren unser Applaus. Einfach nur herrlich…

Und das nächste Highlight dieser Woche gilt am Wochenende – Fahrt nach Südtirol zum Radtraining…