Willkommen in Dänemark – Ankunft in Greve

Nach einer schönen Fahrt von Göteborg nach Helsingborg und einem kleinen Rundgang in Helsingborg, um noch ein paar Lebensmittel zu kaufen, haben wir dann bei Oresundlinien für die Fähre Helsingborg – Helsingör eingecheckt. Nach der obligatorischen 20 min. Fahrt mit der Fähre über den Öresund hieß es dann Willkommen in Dänemark und willkommen auf dem letzten Abschnitt auf unserer „Schweden“- Tour 2024.

Das kurze Stück von Helsingör über Kopenhagen nach Greve, unserem Zielort, ging recht schnell dann auch von der Hand, wobei es um Kopenhagen wegen Baustellen doch etwas stockte.

Deshalb hatte wir umso mehr die Zeit auch noch zwischendurch eine Rast einzulegen und unsere süßen Teilchen – Fika – bei einem selbst aufgegossenen Kaffee genüsslich zu verzehren.

Naja 3 min nach 17:00 Uhr sind wir dann in Greve an unserer „Mini“-Appartement, oder andere würden sagen Strand/Garten-Hütte, angekommen und wurden freundlich in Empfang genommen. die Preise für Hotels und Appartements sind hier in Dänemark – jedenfalls kurzfristig – ganz schön hoch und rot haben uns gefreut dieses kleine Idyll gefunden zu haben.

Und die Attraktion: es liegt nur 1 min oder knapp 100 m vom Ostseestrand entfernt. Toll! Nach dem Auspacken und Abendbrot ging’s dann gleich auf eine Runde zum Strand. Es blies aber ein ganz schöner auflandiger Wind – aber das brachte bei der Schwüle, um so 26Grad, etwas Erfrischung.

Bei einem Glas Wein ließen wir den Abend dann ausklingen 🙂

Göteborg – 3.Besuch und… (Teil 1)

…es gibt teilweise blauen Himmel und du Sonne strahlt. Toll – so strahlt die gute Laune mit der Sonne um die Wette 🙂 🙂 🙂

Wir freuen uns jetzt auf unsere Paddan-Tour vom Kingsportsplatsen ausgehend. Wir haben noch ein wenig Zeit und lassen uns es auf dem Park in der Nähe gut gehen.

Sigtuna – unsere Perle Schwedens (6. Tag)

Der Bericht zum Reise-Abschnitt Grottnehult nach Stockholm, den wir am Freitag,  26. Juli 2024 gefahren sind, folgt noch….

Heute am auserkorenen “Ruhetag“ – Samstag, 27.7.,  war Relaxen und Ausruhen angesagt. “Neue Kraftzu schöpfen  nach der doch längeren Anreise aus Grottnehult“, war heute unser Motto, um weitere schöne Tage in der Region um Stockholm zu erleben.

So hieß es erst einmal Ausschlafen und dann seelen-ruhig (liegt mir nicht so – 😉 ) in den Tag mit einem tollem selbst gemachten Frühstück zu starten. Auch wir können Frühstück: mit Wurst, Käse, Marmelade, Gemüse und Früchten, Ei und, und, und….

Auch das Mittag war heute leckere Hausmannskost – was der Kühlschrank noch do bot (vieles noch “Reste“ aus der Heimat): Kartoffeln, Zucchini und gebratene Fleischwurst und danach ein paar leckere Früchte…

Da doch die ganze Zeit im.Appartment rumhängen Augen die Dauer langweilig wird, haben wir uns am frühen Nachmittag Richtung Sigtuna aufgemacht.

Schon bei unserer ersten Schwedenreise 2003 ist uns das kleine Städtchen positiv aufgefallen. Auch heute hat es uns wieder überzeugt und bei teilweise blauen Himmel ein Lächeln ins Gesicht und ein gutes Gefühl gezaubert 🙂

Dort und gilt als älteste Stadt Schwedens und somit als Wiege dieses Landes. “…Touristen kommen aber nicht deswegen hierher. Das heutige Sigtuna lockt eher mit idyllischem Ortskern, Holzhäuschen, Restaurants und vielen Cafés…“ (Zitat aus https://www.schwedentipps.se/uppland/sigtuna/) …Und das sieht man auch…

Die Bilder sprechen eigentlich für sich alleine. Wir empfehlen sehr gern einen Ausflug in dieses schöne Städtchen etwa 1h Auto-Fahrzeit von Stockholm entfernt.

Und der Wandel der Zeit geht mit:

Früher
Heute
Und jetzt soll es noch schöner werden…

Malmö – Tag 3 – endet mit nächtlicher “Ruhestörung“

Ein neuer Tag in Schweden: und fast schon Routine: Aufstehen, Arbeiten, Frühstücken, Arbeiten und dann Urlaubstag und zum Abend wieder etwas Arbeiten….

Heute lacht die Sonne etwas ins Fenster und anders als gestern ist erst für abends Regen angesagt – dazu kam es gar nicht, was auch gut war, wenn ihr unten weiterlest….

Ja, heute ging es in das 15 min mit dem Auto entfernte Malmö am Öresund.

Bunt, offen mit Gegensätzen von modern und alt präsentiert sich die Stadt in gutem Lichte – jedenfalls für uns als Tagestouristen – obgleich wir wissen, in Malmö brodelt es ganz schön.

Für uns war es ein schöner Tag und wir haben unsere Zeit hauptsächlich im Teil Gamla Staden verbracht. Aber auch ein Abstecher zum Hafen und zum Turning Torso – ein Wahrzeichen der Stadt – waren auch dabei.

Turning Torso
Erläuterung

Ein kurzer Abstecher zum Malmöhus – dem Schloss von Malmö, dass heute eine Kunstausstellung beherbergt, durfte auch nicht fehlen

Ein Blick aus der Ferne auf die “Skyline“ von Malmö haben wir von Lomma aus gewagt – heute mit besserem Blick als gestern.

gestern (Montag)
heute (Dienstag)

So am Abend haben wir dann aus unserem Arsenal etwas leckeres gekocht – keine Sterneküche – aber es hat geschmeckt: Möhren, Kartoffelstampf und Fleischwurst dazu…

Und dann ging der Tag zu Ende. Wohlgebettet nd wohlbehütet sind wir zu Barneby eingeschlafen… bevor gegen halb 1 dann die Alarmsirenen aufheulten. Erst dachte ich, es wäre nur der Brandmelder bei uns im Zimmer und wollte diesen abstellen – ging nicht. Mit kurzem Blick auf dem Flur war zu erkennen, das dies kein persönliches Problem war sondern vielmehr das ganze Hotel betroffen war.

Also hieß es in Nachtbekleidung das Hotel auf schnellstem Wege verlassen – gesagt, getan…So traf man draußen vor dem Haupteingang auf alle Hotelgäste – was nicht zu sehen war, der Grund des Alarms – eine Übung konnte es nicht sein, dafür war niemand Verantwortliches vor Ort.

Nach gefühlt einer Ewigkeit kam endlich ein Security-Mensch angefahten, ging ins Hotel und irgendwann war die Sirene aus. Keiner hat uns gesagt, dass wir wieder ins Hotel gehen können, keiner hat irgendwas gesagt, wir sind einfach wieder aufs Zimmer und wieder schlafen gegangen. Eine nächtliche Ruhesörung der besonderen Art. 

Hotel in Lund

Bevor es in den Urlaub geht…geht’s aufs Rad

Die Planungen für den Urlaub sind abgeschlossen und ab Mitte Juli steht dann eine Rundreise in Schweden und auch ein Bisserl Dänemark an.

Doch zuvor heißt es noch einmal kräftig in die Pedalen und beim RTF „Lausitzer Seenland 100“ antreten. Am Sonntag, 13 Juli, ist es wieder mal in Großräschen soweit. Ein vielfältiges Programm von Laufen, Walken, Skaten bis zum Radeln – für jeden ist vom 12.- 14. Juli was dabei. Für Klein und Groß, für untrainiert bis motiviert und drumherum lädt die schöne renaturiert Umgebung ein.

Wie letztes Jahr werde ich auch dieses Jahr auf die 150 km Tour gehen. Für die die Marathon-Distanz von 200 km reicht es noch nicht wieder. Der Rad-Sturz im Mai und die damit einhergehende und notwendige 3 bis 4-wöchige Abstinenz vom Rad haben bemerkbar die Form absinken lassen. Nun ist nicht so einfach die Leistungen von davor wieder abzurufen, siehe die 200er Tour im Spreewald. Die sogenannte „Goldschimmer-Tour“, also die zweit-längste Rad-Strecke, wird Einiges von mir abfordern. Bis zum Start bleibt durch die Arbeit und andere Termine nicht mehr viel Zeit – knapp 2 Wochen. Also ein Wochenende bleibt zuvor noch um eine gute Runde abzuspulen.

Wenn ich mir etwas für den Ride wünschen dürfte: bitte kein Regen, bitte kein starker Wind und auch nicht zu heiß sollte es sein. Aber das Wetter kann man sich nicht bestellen und wie es kommt, kommt es eben. Und daran kann ich rein gar nichts ändern. Sollte nicht schon allein wetterbedingt, mein Wohl und mein Leben gefährdet sein, wird gefahren! Basta!