Go to the „International Motor Show“ 2017

Heute geht’s mal wieder in Richtung  Genf und Automobil Salon. Ein Road-Trip-Weekend. Doch zuvor heißt es noch bei meinen Lieblingsarzt „Zahnarzt“ vorbeischauen 😐

Gegen 9:30 Uhr gehts dann hoffentlich los und das Wochende kann beginnen…

Übernachtet wird wieder in Frankreich, Annecy – so das dies erst einmal unser Reiseziel für heute sein wird. Naja so 10-11 h wird es wohl brauchen um am Zielort anzukommen. Das gebuchte Hotel hat zum Glück eine 24h Rezeption, so dass dadurch kein Stress entstehen und es eine ruhige und schöne Fahrt werden sollte.

Aber später mehr….

Back again – neue Touren in 2017 geplant

Nach der sehr schönen und erholsamen Fahrrad- und Auto-Tour durch Deutschland, Schweden und ein kleines Bisschen auch durch Norwegen im Juni/Juli 2016 war lange Sendepause auf diesem Kanal.

Doch nun ist die Reiselust wieder geweckt und neben einem Kurz-Tripp nach Genf (Annecy) stehen zwei größere Touren in 2017 auf dem Plan:

    1. Rad-Tour von Berlin nach Fernwald voraussichtlich Ende Mai (zurück geht’s wahrscheinlich mit Bus, Auto oder Bahn)

  1. Auto-Rundreise durch den Osten der USA und Kanada im August/September

Derzeit befinde ich mich in der Phase der Planung für beide Touren, wobei für die Tour nach Genf und nach Nordamerika schon fast alles fertig geplant und gebucht ist.

Die neue Rad-Tour war erst einmal eine Spontan-Idee eines Morgens als ich mal wieder nicht richtig schlafen konnte, morgens um 3 Uhr aufgewacht bin und mich erinnerte, dass ich zwischen Herrentag und Pfingsten dieses Jahres Urlaub eingereicht habe und noch nichts hierfür geplant war…

…Und in 5-6 Tagen sollte ich die läpp’sche  Strecke von cirka 500 km wohl gut schaffen können, obwohl mein Fitness-Zustand erst wieder im neuen Jahr optimiert werden muss. Aber es sollte eigentlich genügend Zeit bleiben, sich wieder gut zu erholen.

Der Zielpunkt und ein Zwischenziel für die Rad-Tour sind relativ fix, so dass die Planung der Übernachtungsplätze dieses Mal nicht so lange dauern sollte, wie für die Rad-Tour 2016. Das werde ich übernächste Woche angehen.

Zuvor rollt der Auto-Tross aber als Kurztripp (Fr. bis So.) doch wieder zum Automobil Salon nach Genf. Die Übernachtung wird, wie schon ein paar Mal zuvor, in Annecy (Seynod), ca. 50km von Genf entfernt, erfolgen. Knapp 2500 km in 3 Tagen – das wird lustig…

Das alles ist ziemlich aufregend, spannend und macht viel Spass auf mehr. Das Reisefieber ist geweckt. Und mit das Wichtigste: Die Planung und Vorfreude bringt ziemlich gute Ablenkung vom derzeitigen stressigen Arbeitsalltag!

Demnächst mehr zur Planung der Touren…

Der letzte Drink

Nachdem nun alle Pack-Arbeiten (das Fahrrad wird morgen eingepackt 😉 ) , Sauge-Arbeiten, Abreise-Vorbereitungs-Arbeiten, Gedanken-ins-Gästebuch-schreiben-Arbeiten so weit wie möglich abgeschlossen sind, finden wir nun endlich die Zeit für einen letzten Drink um auf die wunderbare Zeit in Schweden und jetzt im Ferienhaus anzustoßen.

Der lange und etwas wehmütige Abreise-Tage aus Schweden zurück nach Deutschland beginnt gerade und deswegen sage ich für heute Gute Nacht und bis gleich.

Und zum Schluss bin ich auch ein Sieger – ein letzte Tour mit dem Rad

Lange habe ich überlegt, ob ich es wagen soll, den Kampf mit dem Hausberg in Lekåsen aufzunehmen oder doch eher nicht. Jeden einzelnen Tag hier in Lekåsen habe ich die Entscheidung verschoben. Doch heute hab‘ ich, zunächst begonnen mit einem Täuschungsmanöver, die Herausforderung angenommen.

Angetäuscht deshalb, weil ich eigentlich nur die Bergab-Fahrt Richtung Sälen genießen wollte, um dann von The Transporter eingesammelt zu werden. Soweit so gut, in Höllentempo ging es bergab ins Tal, juchhee. Das war ein Spaß.


Streckenprofil – Der Hausberg – Bergab-Fahrt


Nur der blöde, leichte Gegenwind hat dieses Mal Geschwindigkeiten jenseits der 60 km/h verhindert und leider hat die geklebte Halterung der Vorderlampe bei diesem Tempo, der Wärme, den Schlaglöchern und dem Geröll auf der Straße doch schlapp gemacht. Aber das ist kein Problem, da ich das Fahrrad erst wieder für den Weg zur Arbeit, frühestens nächste Woche, wieder benutzen werde.

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Und wenn man mal im Geschwindigkeitsrausch ist, achtet man nicht mehr so auf die zu fahrende Route und prompt habe ich eine falsche Abzweigung genommen und bin erst einmal in die falsche Richtung gefahren. Aber nach 2-3 km ist mir dies dann auch aufgefallen. Kurzer Koordination-Anruf bei The Transporter und ich wurde an anderer Stelle eingesammelt als verabredet. Mit dem Auto aber null problemo.

Dann verlief der Tag, wie gedacht. Letzte Einkaufsfahrt in Big-City Sälen – COOP, ICA, Systembolaget. Dann gings weiter zur Kooperative Dalen, Schlüsselübergabe-Stelle, um lecker Kuchen zu Essen und Kaffee zu trinken. Nicht beachtet hatten wir, dass diese eventuell früher schließt, als wir wollten. Aber freundlich, wie die Schweden so sind, wurde auch eine Viertelstunde nach Schließung (12:00 Uhr – 17:00 Uhr) für uns noch einmal geöffnet. Und den Kaffee haben wir sogar kostenlos erhalten. The Transporter war leider dieses Mal nicht so zufrieden. Das könnte auch an der Tatsache liegen, dass es Möhrenkuchen gab. Dieser hat mir sehr gut geschmeckt.

Aber was für ein Service insgesamt = *****!

Gestärkt mit Kaffee und Kuchen und dem wunderbaren Fahrrad-Wetter entschied ich mich mehr oder weniger spontan den Weg zum Ferienhaus statt mit dem Auto mit meinem Radl zu fahren, dass sich ja noch liegend im Auto langweilte. Die Vereinbarung war, ich fahre soweit, wie ich komme, und ansonsten werde ich vom nachrückenden The Transporter eingesammelt.

Die ersten Meter der Route verliefen so super und der Wille oben anzukommen, waren plötzlich so groß, dass es gar keinen Zweifel gab, die Bergauf-Fahrt komplett zu bewältigen – nur ich wusste dies noch nicht 😉 !

Nach den ersten Kilometer kam von hinten der Besenwagen angefahren und folgte mir bis 1,5 km vor dem Ferienhaus. Ab diesem Punkt beginnt das steilste Stück und ich winkte The Transporter an mir vorbei, so dass ich in meinem Tempo und mit dem kleinsten Gang die Strecke und den Berg bezwingen konnte! Ziel, Bergankunft und Sieg! Das war ein schönes Gefühl auch noch diese Route heute, von doch knapp 32 km (12 km nur bergauf, ca. 330 Höhenmeter), geschafft zu haben. Ein fettes Grinsen stand mir im Gesicht 🙂 . Jetzt hatte ich mir ein alkohlfreies, kühles Bier verdient! Prost!


Streckenprofil – Der Hausberg – Bergauf-Fahrt


Lillehammer und „Tischdecken“

Wie schon berichtet, ging es heute nach Norwegen Richtung Lillehammer. Und was spielt für „The Transporter“ eine wichtige Rolle? – Der Treibstoff! Da das Tankstellen-Netz für Autogas hier recht dünn ist und Benzin teuer ist, versuche ich hier natürlich die wenigen Quellen mit Hilfe von diversen Portalen im Internet zu erkunden. Die nächsten im Umkreis liegen auch auf dem Weg nach Lillehammer, weshalb wir das auch verbinden konnten. Hier lohnt sich das Autogas auch mehr, da es „nur“ 0,78 € kostet (Benzin 1,56 €). Denke unser Benzinvorrat sollte aber reichen und wir brauchen hier nichts auffüllen.

Die Fahrt verlief problemlos und die Landschaft war wieder mal zum Genießen und alleine die Fahrt ist schon Entspannung und Urlaub pur.

norwegische Straße
norwegische Straße

An mir ist bestimmt ein Fernfahrer verloren gegangen aber das wäre mir glaub ich zu langweilig.

Auch Lillehammer wurde erkundet und die dortige Feuerwehr besucht.

Feuerwache in Lillehammer
Feuerwache in Lillehammer

Danach ging es dann weiter zum Olympiapark, wo bestimmt der „Olympia-Fan“ noch ausführlich berichten wird. War auf jeden Fall ein lohnenswerter Ausflug, wo wir danach den Berg auf einer kurvigen Route umfahren und erkunden konnten. Die Serpentienen auf und ab macht gerade in Norwegen bei den entsprechenden Steigungen viel Laune. Hauptsache der Passagier macht das auch mit und ihm wird nicht schlecht aber bisher hat er sich noch nicht beschwert (oder konnte es vielleicht nicht mehr ;-).

Auf der Rückfahrt musste / durfte dann auch mal der Radfahrer GAS Tanken was auf Grund der diversen Adapter  (derzeit ca. 4) nicht überall gleich ist. Schließlich kann es ja mal sein, dass der andere mal tanken muss. Dann hat er es schon mal geübt. Da der Wagen nicht in die Luft flog, hat soweit auch alles geklappt.

Leider gab es im benachbarten Supermarkt kein brauchbares Grillgut zum morgigen Abendbrot aber das können wir noch woanders besorgen.

Wieder am Haus angekommen sollte es was schnelles sein und wir entschlossen uns zu einer Dose Ravioli. Dazu gab es noch die Reste vom gestrigen Grillen und das Abendbrot war fertig. Da die Ravioli aussehen wie kleine Mini-Tischdecken habe ich die früher „Tischdecken“ genannt.

Jetzt lassen wir den Abend ruhig ausklingen und mal schauen, was wir morgen treiben.