đ§ïž Zu frĂŒher Start und immer noch Regen
Es regnete. Nicht dramatisch, aber genug, um die Stimmung in ein leises Grau zu hĂŒllen. Um 4:50 war die Hamburgerin bereits wach â warum, wusste keiner so genau. Sie zog sich um 8:06 die Laufschuhe an und ging joggen, auch wenn der Himmel wenig Motivation bot. Joggen durch nasse Wege, mit dem Gedanken: Morgen wirdâs bestimmt besser.
Ich tauchte gegen 10 Uhr aus der Versenkung dann auf, nur um in eine Dusche mit dem Druck einer resignierten GieĂkanne zu steigen đ . Das FrĂŒhstĂŒck zwischen 11:00 und 12:30 war super gemĂŒtlich – entspannt, fast familiĂ€r. Holz lag schon bereit fĂŒr den Kamin bereit und der Offen wurde angeheizt, obwohl es auch eine elektrische Heizung gab. FrĂŒh morgens wird geheizt, dann ist es den ganzen Tag warm.
Heute morgen war es mir zu frĂŒh zum Joggen (8.00Uhr)-morgen soll es aber auch fĂŒr mich losgehen.
đ Einkaufsabenteuer & Schlammschlacht
Nach dem FrĂŒhstĂŒck ging’s Richtung Flen â zum groĂen ICA-Supermarkt. Auf dem Weg dorthin probierten wir eine neue Strecke aus: schlammig klar, aber nicht ganz so mies wie am Vortag. FĂŒr den RĂŒckweg nahmen wir die alte verregnete Strecke = Octi superschlammig. Daher: direkt vor dem Hauseingang wurde Octi erst einmal abgespritzt
Merken fĂŒrs nĂ€chste Mal Einkaufen: mehrere Dreckhosen mitnehmen – wenn die Waschmaschine fehlt. Darauf hatten wir nicht geachtet.
đ„ Sauna, Sekt & skurrile Geschichten
Abends wurde es dann gemĂŒtlich und ĂŒberraschend „stilvoll“. Zum ersten Mal in meinem Leben (Anm. Red. Ich war 29+3/4 Jahre jung) probierte ich eine Sauna aus: heute mit einem Aufguss aus Limette, Zitronengras, Eukalyptus. Dauer: 15 Minuten (Anm. Red – das hat mir völlig gereicht) .
Zuvor gabâs Abendbrot: Kartoffeln, MischgemĂŒse, angebratene WĂŒrstchen. Danach Eis mit Erdbeeren, mmh lecker.
Das Wetter hellte sich, wie bestellt, endlich auf: blauer Himmel, Sonnenschein, aber nordisch kalt und kein Regen mehr đ
Der Abend begann mit einem Sektempfang, wie es sich in schwedischer Wildnis gehört ;-). Der Spieleabend konnte auch beginnen. Und dann wurde es immer lustiger und skurril – wir waren unter uns (eventuell paar Tier um uns herum). Es fielen „“böse“ Worte, die Jungs sonst nie sagen wĂŒrden, wenn sie nicht ein „wenig“ getrunken hĂ€tten…ĂŒber das (die) wundervollste(n) Geschöpf(e), dass die Welt je hervorgebracht hat“, so zitiere ich mich selbst: Titulierungen wie Haarmonster (Nachtrag v. 14.5.2005 von Pfingsten) oder Partyzelt (das kommt von der Hamburgerin selbst) oder auch „gelbe Tonne“ (Vorsicht kann beim ĂŒber die Schwelle tragen in See rollen, stammt von anderer abendlicher Sektrunde) fielen – und ein ganz wichtiger Fazit zum Schluss: „…in Schweden Nacht defekt-so lange hell“. Das hat SpaĂ und Laune gemacht. Die Berlinerin ist wieder als erste im Bett verschwunden; wir anderen sitzen noch lange zusammen und gehen noch ein StĂŒck spazieren… (Tag 4). So was kann nicht geplant werden đ