⏰ Warte-Schlaf und Couch-Kleber
Der Wecker klingelte um 10:30 Uhr – aber ich war schon seit 10:00 Uhr wach. Dann begann die berühmte Warte-Schlafphase bis 10:40 Uhr. Dann Aufgestanden. Die Hamburgerin war zwar auch wach, aber wollte noch nicht aus dem Bett. Die Couch im Wohnzimmer wurde heute repariert: geklebt – gestern (11.06.) war sie etwas aus den Fugen geraten. Mal sehen, wie lange das hält. Maximal drei Personen dürfen jetzt noch drauf, sonst droht wieder Reparaturbedarf. (Einer muss stehen 😉 )
🍳 Frühstück, Boiler-Frust und Wetter-Mix
Frühstück wurde heute von der Hamburgerin und der Berlinerin vorbereitet. Gegen 11:30 Uhr saßen wir alle am Tisch, bis etwa 12:30 Uhr. Abwasch übernahmen ich und The Transporter. Seit zwei Tagen fehlt mir als Letztem im Bad beim Duschen das warme Wasser – der Boiler ist einfach zu schwach. Aber da ich sowieso meist kalt dusche, ist das halb so wild. Gegen 13:35 Uhr war ich dann heute im Bad dran.
Das Wetter? Bewölkt, ab und zu Sonne, windig, mittelkühl – aber auch mal wolkenlose Stellen. weiterhin Schweden eben.
⛳ Minigolf mit Regelchaos
Gegen 14:50 Uhr machten wir uns fertig zum Minigolfspielen. Fahrt mit wieder mit meinem Auto – The Transporter fährt Montag nach Stockholm, daher wird sein Wagen heute geschont. Ich fuhr extra langsam, da sich gestern (11.06.) jemand verdeckt über meinen Fahrstil beschwert hatte. Es dauerte länger, aber niemanden wurde schlecht.
In Flen am Bahnhof geparkt – die Parkzonen waren ein Rätsel (24h, 7 Tage, 10 Minuten… was jetzt?). Die Hamburgerin verweigerte das Minigolf kategorisch. Also meldete The Transporter drei Personen an und besorgte Schläger und Bälle (30 SEK pro Person).
Wir spielten 18 Bahnen, wie immer mit maximal sechs Schlägen. The Transporter gewann, dann die Berlinerin, ich wurde Letzter. Ich war etwas sauer – habe absichtlich schlecht gespielt. Grund: Die Schlagzahl-Zählung war nicht immer regelkonform.
🧼 Großwaschtag mit Wind-Chaos
Zurück zu Hause – diesmal wieder mit normaler Geschwindigkeit und ohne Rücksicht auf Kurven. Auto schräg vorm Haus geparkt. Dann begann der Großwaschtag. Ohne Waschmaschine eine echte Herausforderung.
Die Hamburgerin übernahm das Waschen, Weichspülen und Klarspülen. Ich half beim Klarspülen. The Transporter und die Berlinerin begannen, die Wäsche draußen auf der Wäschespinne aufzuhängen. Doch dann: Spinne umgestürzt, Wäsche im Dreck – nochmal spülen. Versuch mit Bügeln die Wäsche aufzuhängen: Wind dennoch zu stark, wieder Wäsche im Dreck – nochmal das ganze von vorne.
Meine Idee, eine Leine zwischen den Bäumen zu spannen, wurde schließlich umgesetzt. Endlich konnte alles aufgehängt werden – trotz Wind. Das erste Hemd war am Abend schon trocken. Ich wusch noch ein paar Unterhosen und Socken – auch die fanden ihren Platz an der Leine.
☕ Kaffee, Drachen und Ballchaos
Nach dem Wäschewahnsinn gab’s Kaffee. Dann versuchte The Transporter, einen Drachen steigen zu lassen. Ich half, indem ich ihn in den Wind legte – aber laut The Transporter fehlte der Wind. Frustriert steckte er den Drachen wieder weg.
Dann Fußball erst einmal zu dritt, später stieß The Transporter doch dazu. Doch der Hamburgerin tat plötzlich der Fußknöchel weh. Also Umstieg auf Volleyball – wir sind ja flexibel. Da The Transporter Probleme immer noch Probleme mit dem Handknochen hatte und die Hamburgerin auf Kniegelenkschoner wechselte, wurde auf normales Ballwerfen umgestellt. Erst mit einem Ball, dann zwei, zum Schluss mit drei. Tempo, Konzentration, Spaß – ein echtes Training. So ein Aktivurlaub tut gut. Die Truppe ist heute wieder echt gut drauf – fast alle, fast immer.
🍽️ Essen, Sprüche und Grütze
Nach dem „Sport“ erzählte die Hamburgerin ihren neuen Spruch: „Männerschweiß macht Frauen heiß.“ Hätte ich das mal früher gewusst… 😉
Ich hatte Hunger angemeldet, also wurde „gekocht“: Kartoffelsalat von gestern, Bratkartoffeln mit Grillkorv (für mich ohne, dafür mit Knoblauch – den sonst keiner mag), Wiener Würstchen, Brokkoli-Gemüse mit Mais oder Kürbis. Die Berlinerin machte sich Grütze, The Transporter toastete sich Lachs.
Abwasch gegen 21:30 Uhr. Dann DVD: „Scream“. Da ich den Film auswendig kenne, konnte nebenbei meinen Tagesbericht schreiben. Die Hamburgerin fror heute und mochte den Film nicht besonders – zu gruselig war er nicht, aber die Blutszenen mochte sie halt nicht sehen.
🎬 Film, Wäsche und Schrottplatz-Grusel
Wir wollten heute mal früher ins Bett gehen – denn morgen (13.06.) geht’s nach Stockholm. Plan: 8:00 Uhr aufstehen, 9–9:30 Uhr losfahren. The Transporter hatte heute wieder gut geheizt – ich war wohl der Einzige, der schwitzte 🙁 .
Nach dem Film, gegen 23:30 Uhr, holten wir noch die Wäsche rein – teilweise trocken, aber noch feucht. Wurde dann im Haus verteilt. Das Bild: köstlich.
Dann war Schlafenszeit. Ich musste für die Hamburgerin noch die Schlafräume checken – kein Billy Loomes oder andere Geisteskranke in Sicht. Unterm Bett, im Schrank, hinter den Türen – alles sauber. Aber wer weiß, vielleicht gibt’s Wesen, die wir noch nicht kennen…
Der Blick im Halbdunkeln aus dem Fenster auf den Schrottplatz? Könnte direkt aus „Friedhof der Kuscheltiere“ stammen.
🌙 Gute Nacht mit Massage-Versprechen
Um 00:30 Uhr ins Bett gegangen (viel früher als die letzten Tage 😉 ). Ich soll die Hamburgerin morgen mit einer Massage wecken – versprochen seit gestern. Ob ich daran wirklich denke? Das kann ich noch nicht zusagen?