Schluss, aus, vorbei! Dieser doch ziemlich anstrengende Radl-Tag ist gegen halb 6 (endlich) vorbei. Dabei hat alles super gut angefangen und die ersten 40km gingen, wie von selbst (fast). Aber zum Ende ging dann fast gar nichts mehr. Ich war heute völlig ausgepowert. Die ständigen Hügel hoch und runter haben mir heute wahrscheinlich den Rest gegeben. Aber das muss wohl auch mal sein – denn ich wollte ja meine Grenzen prüfen.
Wie ich schon bei meiner Radtour von Berlin nach Stockholm angemerkt habe – zu einem Bergfahrer werde ich nie „mutieren“.
Ganz so schlecht war die Strecke insgesamt dann auch nicht, da zwischendurch auch Stellen mit einheitlich, hohen Tempo gefahren werden konnten.
Auf jeden Fall bin ich gut bei meiner Unterkunft heute angekommen und wurde gut versorgt und aufgepeppelt ;-).
Fazit: Der heutige 116 km Abschnitt war eines der schwersten Touren, die ich bisher alleine gefahren bin. In 6:09:11 bin ich zwar hinter meinen Erwartungen geblieben, aber bin doch zufrieden. Und aus den schwierigen Strecken schöpft man die Kraft für die nächsten Touren.