Sonne, blauer Himmel und gute Stimmung in der Reisetruppe lädt ein einen ausgedehnten Stadtbummel zu machen: Rockefeller, Grand Central und Macy’s sind nur ein paar der Highlights…
Tag: 30. August 2017
One World Trade Center – Observatory
Heute Abend, 29.8., starten ich und ein Mitreisender 😉 noch einmal vom Hotel aus nach NYC zum One World Trade Center und lassen unsere nicht ganz schwindelfreie Mitreisende im Hotel ganz alleine zurück. Mit der PATH gehts von Jersey City, Journal Square, nach NYC, WTC-Stationen – der Endstation.
Uns zieht es ins Observatory, in das 100. Stockwerk des neuen One World Trade Center. Ich hoffe, dass die Line nicht allzu lang ist. 9:15 pm ist der letzte Ride nach oben.
Nach dem wir mit unserer Tour zur Freiheitsstatue heute Vormittag wettertechnisch und Menschenandrang-mäßig alles richtig gemacht hatten, wird dies heute das 2. Highlight und auch eine neue Attraktion sowie gleichzeitig Höhenangst-Therapie für mich werden.
…2h später…
Es gab am heutigen Dienstagabend keine “Line“. Tickets holen, der allübliche, hier aber recht lax ausgegührte Security Check und schon gings los.
Am Ende eines schön beleuchteten Ganges mit projizierten Aufnahmen zum WTC gelangt man zur Fahrstuhlhalle. Unser Fahrstuhl nach oben war “J5“
Die Fahrt nach oben haben wir alleine bestritten – vollautomatisch ohne Fahrstuhlführer. Dies war zum einen schlecht, da für mich als “Angsthase“, was Höhe angeht, etwas das Vertrauen nachlässt aber zum zweiten positiv, so konnte ich mich hinkauern und mit verschlossenen Augen hochfahren, ohne lästige Nachfragen zu bekommen. Während der Fahrt werden Videoaufnahmen auf die Fahrstuhlwände eingespielt. Also halb so schlimm und zur Not bleibt der Blick zur Tür, auf der es keine Projektion gibt.
Zunächst erhält man in einem kurzweiligen Film die Stadt NYC von oben näher gebracht, dann gehts zur Einweisung und dann auch schon zum Observatory Level.
Was für ein fantastisches Erlebnis. Ein Ausblickb zum Genießen, auch wenn der abendliche Besuch eher dem Schauen als dem Fotographieren dient. Durch die Beleuchtung im Inneren hat man doch so manch‘ Gegenlicht. Ein Außenbereich gibt es leider nicht. Das Wetter macht es einem nicht leicht, Regen und etwas Nebel macht das Erlebnis aber nicht unattraktiver.
Durch ein Bildschirm, den man für 15 $‘ mieten kann, sind alle Sehenswürdigkeiten und Objekt flux herangezoomt und man erhält zusätzliche Informationen in Bild und Wort. Die Texte sind in Englisch eingesprochen und durch entsprechende Untertitel in 7 auswählbare Sprachen übersetzt und somit auch nicht englisch-sprechenden Besuchern besser zugänglich.
Nach gut 1 h ging es wieder herab. Der späte Ausflug hat sich aus meiner Sicht total gelohnt! Und so schnell komme ich wahrscheinlich auch nicht nach New York.
Ich möchte gar keinen Vergleich zwischen Empire State Building ziehen, da jede der beide Attraktionen seine eigenen Vorzüge hat und für sich sehenswert ist. Dieses Mal wird beim alleinigen Besuch des Observatory des WTC bleiben.