Fast geschafft…

So die erste Fahrt zum Urlaubsziel Nordamerika ist fast geschafft. Ich sitze im letzten Verkehrsmittel meines heutigen Tripps von Berlin nach Albach.

Mein Weg führte mich zunächst gegen 2 pm von zu Hause mit dem Taxi an den Berliner Hbf. Mit der Bahn wäre zwar viel günstiger, aber auch vielfach so anstrengend.

Dann ging es 2:45 pm weiter mit dem Locomore-Zug von Berlin nach Frankfurt (Main) Süd. Ankunft in FFM Süd sehr pünktlich: 7:37 pm!

Von dort setzte ich die Fahrt mit der S-Bahn 3, 5 min später als erwarte, zum Frankfurter Hbf fort, mit noch mehr Verspätung errricht die S3 den Hbf 8:19 pm.

Gehetzt nch 2 Treppen-Läufen und einem 50m Koffer-Lauf errricht ich gerade noch den Bahnsteig 14 zum Pfiff und “Vorsicht bei der Abfahrt“. Die dort startende Regionalbahn, zunächst wusste ich garnicht, ob ich auch richtig war, Re98/99 startet exakt um 8:21 pm in Richtung Kassel(98) und Siegen(99). In Gießen stieg ich aus und der Zug wurde geteilt.

Wie oben geschrieben, sitze ich nun 9:18 pm bereits im Bus GI-22 nach Albach, meinem Ziel für heute.

Gepäck im Bus GI-22

Ein wenig Streß zum Schluss war dabei, sonst war es entspannend und es hat alles geklappt – wenn auch knapp. Glück gehört etwas dazu :-).

Locomore fährt wieder

Seit ca. 4 h sitze ich auf dem ersten Abschnitt meiner Urlaubsreise nun hier in meinem Abteil des wieder auferstandenen Locomore-Zuges und es hat bisher auch alles reibungslos geklappt. Von der Buchung über Flixbus – was will man gegen 9,99 € für Berlin nach Frankfurt (Main) auch entgegensetzen – außer dass das Ziel leider nicht in Frankfurt (Main) Hbf, sondern in Süd liegt – über die Pünktlichkeit und die Freundlichkeit des Personals. Obwohl es hier und da noch etwas improvisiert aussieht.

Der Zug war ab Berlin bis Hannover rappel-dicke voll und die gefragten Sitzplätze in den Großraum-Abteils waren schnell alle belegt. Aber in den Abteilwagen waren noch genügend Plätze frei – ich musste nicht lange suchen. Aber so ein vollbelegtes Abteil wird schnell ziemlich sehr klein, wenn alle mit viel Gepäck ankommen. Aber auf dem Gang gibt es an der Decke noch genügend Stauraum, der auch für größere Koffer Platz bereithält und so kann man beruhigt im Zug dahingleiten :-).

Ab Hannover lichteten sich die Reihen ein wenig, so auch in meinem Abteil und die Fahrt wurde noch annehmlicher.

Ein Bisschen nervig auf der Strecke zwischen Hannover und Kassel waren die ständigen Tunnel. Sonst habe ich damit kein Problem, aber heute verstopften bei der Durchfahrt durch die unterschiedlich herrschenden Drücke im Tunnel ständig meine Ohren und Nase. Die Druckänderungen waren echt unangenehm.

So nun verbleiben noch ca. 40 Minuten, dann sollte ich in Frankfurt (Main) Süd – 19:35 Uhr – angekommen sein. Dort muss ich mir dann eine entsprechende Verbindung zurück nach Gießen bzw. an das Endziel meiner heutigen Reiseroute Albach suchen. Bei den Vorrecherchen hatte ich aber genügend Routen gefunden, die auch zeitlich angenehm zu erreichen sind ( Anm. im Nachhinein: Das war ein Satz mit X. Da die S3 (nach Hbf) 6 min Verspätung hatte, blieben nur 2 sehr kurze Minuten zum Wechseln in Bahn nach Gießen (RE98/99). Die Nr. sollte man neben dem Gleis auch kennen). Ich bin immerhin mit zwei Koffern unterwegs, da rennt es sich nicht so gut und schnell. Wichtig ist, dass ich den Bus GI-22 21:10 Uhr bekomme, ansonsten muss ich eine weitere Stunde warten. Das wäre nicht so schön.

(c)(R) RMV Ticket App
(c)(R) RMV Ticket App

Los geht’s… 

So Koffer, Taschen usw. sind gepackt. 14, 19.8 und 9.9 lauten die Zahlen des Tages. Kleine Denksportaufgabe zwischendurch- könnt ihr es raten? 😉

…Und siehe da, der Vormitag ist schon rum und das Taxi wartet unten für die Fahrt zum Bahnhof. Wenn ich mir mein Gepäck ansehe und trage und dann noch das Gepäck der Mitreisenden dazudenke war es eine gute Entscheidung für morgen nach dem Flug einen Transfer zum Hotel in Jersey zu orgnisieren. Das würde ansonsten mit U- , S-Bahn und Bus eine Tortour werden! Da bin gern bereit ein paar Dollar dafür auszugeben. Ich bin gespannt, wie es wird.

Aber zunächst ist ja erst einmal das Zwischenziel Albach im Blickpunkt. Am HbF in Berlin werde ich noch eine Kleinigkeit essen und für die Fahrt versorgen. Wenig später sollte dann auch schon bald der Zug kommen. Locomore und Flixbus sollen mich nach Frankfurt (Main) chauffieren. Mal sehen, wie das klappt ohne Möglichkeit der Sitzplatzreservierung und dann mit 2 Koffern und einem Rucksack?

Wir werden sehen…

Urlaubstag 1 – noch 2 Tage…

Yipppie, der erste Urlaubstag ist angebrochen… Ich weiß garnicht, was ich machen soll, so Job-los ;-). Ha reingelegt, das ist ja totaler Quatsch – ich habe noch die Aufgabe meinen Planta-Aufwand nachher im Zug zu dokumentieren – der Tag ist gerettet ;-)). Nein, ich freue mich total auf die Amerikareise und bin schon etwas hippelig langsam („langsam???“, würden andere fragen)

nur noch 2 Tage

So heute heißt es: 

  1. Koffer fertig packen, 
  2. mehrfach darüber sinnieren, ob man tatsächlich nichts vergessen hat einzupacken,
  3. Wohnung ordentlich verlassen, es könnten ja Gäste zwischendurch vorbei kommen 
  4. ok –  mein lieber Zeitungsdienst möchte auch nicht in eine Rumpelbude die Zeitung ablegen
  5. die Anreise ans Zwischenziel nach Gießen steht auch an. Dabei kann ich schon fast Flughafenluft  schnuppern, da kein Zug direkt nach Gießen fährt, muss man sich zwischen „Pest“ (Kassel-Wilhelmshöhe – 1 h länger unterwegs sein) oder Cholera (Frankfurt – zu weit fahren und dann ein Stück zurückreisen) entscheiden – wenn man nicht zusätzlich zig Mal umsteigen möchte. Die Stunde länger kommt durch den Bus in Gießen zustande. Wie ich doch Bahnfahren und öffentlichen Nahverkehr liebe – oh das ist ungerecht
  6. abstimmen mit den Mitreisenden, ob man tatsächlich nichts vergessen hat und
  7. Festellen müssen, dass der 1. Urlaubstag viel zu schnell vergangen ist – Hilfeeee. Blödsinn – die Vorfreunde auf den Tripp macht mich nur ganz kirre.
  8. Nachdenken, ob nichts vergessen hat

Auch heute gibt es ein Ratebild – was passt nicht ins Bild dazu: