Long Island Übernachtung: Zum Unglück kommt noch Pech zum Abschluss dazu

Die Übernachtung im Hotel in Long Island war zusammengefasst die schlechteste, die wir auf der Tour 2017 hatten. Und ich sage es war kein NoName-Hotel!

Das Zimmer war feucht-warm. Das Bettzeug fühlte sich ebenso an. Hier kam dann unser eigenes Bettzeug zur Anwendung. Im Bad roch es nach der Benutzung muffig und die installierten Anlagen waren auch nicht die Neusten. Wurde die Klima-Anlage aufgedreht war es viel zu kalt! Es funktionierte nicht richtig.

Das Zimmer lag Hotelgäste-verkehrsgünstig direkt am Nacht- und Parkplatz- Eingang. Nicht nur das die Tür ständig auf- und zugeschlossen wurde, nein ab 5:00 AM kamen dann noch die rollenden Koffer dazu. Und nachts hörte man jedes Gespräch draußen und die Hotelgäste über uns.

Gerade sauber war das Zimmer im Nachhinein auch nicht…

Es gibt Tage da verliert man und Tage da gewinnen die anderen. Genauso eine Übernachtung war das.

Mal sehen, wie das “Breakfast“ wird.

Traurig, Traurig, Traurig… da war an einen erholsamen Schlaf natürlich nicht zu denken – gerade vor dem heutigen Abflug… Die Bewertung des Hotels wird dementsprechend ausfallen.

 

Ein letzter Besuch in New York City

Als erstes: Hershey’s am Timesquare ist seit 5. September 2017 geschlossen und zieht bis Ende des Jahes in eine andere Lokation (siehe…).

Ansonsten haben wir uns heute Abend nach dem Einchecken ins Hotel in Long Island mit den Öffentlichen auf den Weg nach N.Y. City aufgemacht.

Die Fahrstrecke zum Auto war kaum länger und Parkplatz suchen in New York ist eine Herausforderung, will man nicht arm werden. Außerdem wäre nicht gewährleistet, dass man aufgrund des massiven Verkehrsaufkommens in angemessener Zeit auch den Parkplatz erreicht und wieder verlassen kann.

Jedenfalls war heute Abend, wie sicherlich jeden Abend, die Hölle los. Die Stadt lebt eben von morgens bis abends und nachts auch. Big Apple schläft wirklich nie!

Den Abendbesuch New Yorks hatten wir am Anfang des Urlaubes nicht geschafft und jetzt nachgeholt. Den Trip haben wir mit der Long Island Rail Road unternommen, die von Babylon in Long Island nach Pennsylvania Station in New York fährt.

Ein- und Ausstieg lag für uns bei der Station Massapequa Park. Dazwischen liegt ca. 1 h Fahrzeit. Tickets können am Automaten am Bahnsteig (Streetlevel Massapequ Park, mittig) erworben werden und es gibt unterschiedliche Tickets für Kinder, Erwachsene und Senioren ab 65 Jahren.

Erwachsenen-Ticket / Roundtrip
Senioren-Ticket / Roundtrip

In New York – kurz Penn Station – gibt es verschiedene Tracks (Bahnsteige) für die Ankunft und Abfahrt und man erfährt erst kurz vor der Abfahrt, welchen Track man benutzen muss, um an sein Ziel zu kommen. Diesen Abend, 7:55 pm, war es nach Babylon Track 19.

Die Eindrücke in New York waren wieder impressiv und spektakulär. Licht, Videowände, Flair sind einfach „amazing“ und „awesome“! Auf Wiedersehen bis die Tage…

Fast Mittagszeit…

… da kommt ein Service Plaza gerade recht. Man merkt erst, wie gut man es im Auto hat, wenn man aussteigt.

Draußen sind gefühlte 40° (real um 28°) und die Luft steht aber! Also schnell in den dann wieder zu kühlen Food Court. Aber das ist besser, als die stehende Wärme draußen.

Vorletzter Tag – Rückfahrt Richtung NYC

So ganz allmählich geht ein wunderschöner, spannender, lustiger und überwiegend erholsamer Urlaub in Nordamerika – im Osten von USA und Kanada – zu Ende. Wenn man von den “roten Nasen“ in Toronto und den Vorfall in Montreal mal absieht.

Mietwagen No. 2: Kia Forte

Der vorletzte Tag führt uns über noch einmal 250 Meilen von Boston nach Long Island bevor es morgen Abend, Sonntag, dann wieder nach Good Old Gernany mit dem Flieger zurückgeht.

 

Ach schön war die Zeit… noch ist es ein paar Stunden hin, um ein paar Abschiedstränen zu vergießen ;-).