Das geht phantastisch los…

Nach stressigen Stunden im Job steht nun eine bisschen Verschnauf-Pause mit Urlaub an.

Schön war, dass gleich zu Beginn der Urlaub durch den neuen Feiertag – Internationaler Frauentag – verlängert wurde.

Rasant ging es weiter mit einem obulenten Brunch im Espitas(R) Erfurt als Geburtstagseinladung. Mal was außergewöhnliches. Und es war gut! Wichtig: allen hat es geschmeckt und alle haben sich wohlgefühlt… so zog sich die Geburtstagsfeier dann auch vom Reinfeiern am 8.März bis spät am Abend des 9. März.

Da bin ich froh, dass es noch den Sonntag gibt, bevor es am Montag früh Richtung Annecy geht. Da heißt es wieder früh aufstehen – denn zeitlich braucht man schon ne Weile von Erfurt bis Annecy (siehe http://streckenplanung.dynamicspace.bike/auflistung_strecke.php?tour_id=19). Aber das schreckt mich gar nicht – nur pünktlich vor Ort möchte ich sein.

Wettertechnisch werden wir es nicht so gut treffen – weder Sonne noch Schnee. Es ist viel Regen angesagt….also bleibt es, wie es die ganze Zeit schon war: herbstlich!

Ich hoffe, ich kann am Ball bleiben und wieder im Blog ein paar Impressionen zu Annecy, Genf und den Automobil Salon 2019 teilen.

Ups… lange nichts gehört

Inzwischen ist es eine Weile her, dass ich den letzten Beitrag in meinem Blog verfasst habe.

Ich überspringe also Weihnachten und Silvester 2018 und findet mich im Jahr 2019 wieder und der Januar ist auch schon wieder rum…

Eigentlich sollte ich mich in den Vorbereitungen für die Tour zur Biathlon WM in Östersund (S) befinden, doch ich habe keine passende Unterkunft vor Ort gefunden. So muss ich leider von zu Hause zuschauen und kann nicht direkt an Strecke die Rückkehr der WM seit 2008 feiern und die fantastischen Ergebnisse unserer Sportlerinnen und Sportler sowie aller anderen Nationen bejubeln. Aber so ist es halt, nicht alle Träume und Wünsche kann ich mir erfüllen. Da bleibt nur der Trost, dass man am TV umfassender und direkter informiert ist. Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen, dass es eine prima Veranstaltung wird!

Festzuhalten bleibt: ein Ausflug ins winterliche Skandinavien muss dringend nachgeholt werden!!!

Unabhängig davon liefert das 1. Quartal 2019 aber das ein- oder andere Highlight – gerade letzte Woche hatten wir den hexadezimalen 28. Geburtstag von „The Transporter“ zu feiern und wir wurden sehr gut in der Stone Brewing Berlin mit Essen und Bier beköstig.

Im März steht dann wieder die Standard-Reise zum Genfer Automobil Salon an. Dieses Mal werden wir wieder mal direkt in Annecy (F) die Urlaubstage verbringen und von dort den Ausflug nach Genf antreten. Wir hoffen auf schönes Frühlingswetter…!

Zuvor ist aber eine Reise zu guten Freunden und zum Karneval nach Köln geplant – hier aber dieses Mal mit der Bahn und Lidl(R)(C)-Bahn-Gutschein. Urlaub für die Tage nach Köln ist gerade angefragt bei den Kolleginnen und Kollegen in meiner Firma.

Zwischendurch gehts zu den Eltern – Geburtstag feiern. Mal ganz anders: statt mit Kaffee, Kuchen und später Abendessen, gibt es dieses Mal einen mexikanischen Brunch. Das wird bestimmt toll und wenig Arbeit für die Jubilarin

Ein weiteres Highlight wird die Fahrt nach Dortmund zur Mayday (R) am 30. April. Nach gut 20 Jahren schaffen wir es endlich mal zu dem Event zu fahren (dem 28.(hex) Geburtstag sei dank 😉 ). Aber bis dahin ist noch etwas Zeit.

Das fließt noch viel Wasser den Rhein entlang…

Für dieses Jahr ist auch noch kein großer Urlaub geplant- mal sehen, vielleicht wird es doch mal wieder eine Radtour…

Sportlich geht es heute zur Sache

Nach dem der Urlaub durch das zu Hauselassen des Fahrrades doch eher weniger aktiv ausgefallen ist, so hole ich heute dies ein wenig nach und mache gleich mal ein Experiment.

Ich und mein Holz auf der Spree. Statt Holz nehme ich lieber ein Einerkajak.

Meine bisherigen Erfahrungen im Kanusport stammen vom einem Tripp mit einem Zweierkajak auf der selben Strecke. Im Zweier gibt es zwei, die Aufpassen und auch bei wackligen Situation und dem Aussteigen helfen können. Im Einer kann man sich vorstellen, wer das alles alleine machen muss.

Das Kajak liegt ziemlich wackelig auf dem Wasser aber das Steuern geht etwas präziser als beim Holz.

Aber das Steuern möchte auch geübt sein. Die ersten Meter waren dann auch eine Katastrophe und teilweise panisch, weil das Boot nicht das machte, was es sollte. Dabei ist es eigentlich kinderleicht: Pedal liinks treten – Boot fährt nach Links, rechts das Fusspedal treten, dann steuert das Boot nach rechts – wenn die Strömung und an so mancher Stelle der Wind nicht wäre. Aber so nach einer Weile ging’s dann auch vorwärts und nicht nur im Zickzack. Zum Glück war am Anfang auf dem Wasser nicht allzu viel los, so dass ich niemanden behindert habe – nur mich.

Aber die Gefahr zu kentern, besteht jederzeit. Gute Balance muss man jederzeit herstellen, keine falsche Bewegung machen – dann wackelt es ganz schön. Auch das Niedrigwasser spielt eine Rolle, da das Paddel sich schneller in den Pflanzen verfängt und man hängen bleibt.

Nach so knapp zwei Stunden gibt es erst einmal eine Pause und die Energiereserven werden aufgefüllt.banane, Ei, Wasser, Lolli .. was für eine Kombination 🙂 Die Energie braucht man aber auch definitiv. Paddeln ist anstrengend und besonders, wenn wie ich es bestimmt schön falsch und kräftezehrend mache.

Gestartet bin ich zunächst mit dem Auto um ins ca. 35 km entfernten Hangelsberg bei Grünheide zu gelangen. Ich wäre ja einfach ins Blaue vorbeigefahren, hatte aber den Tipp erhalten, vorher zu reservieren. Das war auch gut so, das letzte Einerkajak hatte ich mir am Vortag gesichert. Das Ausleihen und die Einweisung gingen schnell von der Hand. Bis 18:30 Uhr muss ich wieder zurück sein.

Zunächst geht es jetzt Flussaufwärts – nach der Pause geht es noch ein Stück weiter bevor es zurückgeht.

Der Rückweg ging noch leichter von der Hand. Flussabwärts mit der Strömung treiben lassen, dass macht noch mehr Spaß und man etwas mehr Zeit die Natur noch zu genießen.

Nach ca. 6,5 h Paddeln, inkl. Pause., bin ich gegen 4 Uhr wieder zurück am Kanu- Verleih. Jetzt heißt es Boot wieder zurückgeben und alle Sachen packen – ja nichts in den Aufbewahrungsboxen des Ja nur übersehen und vergessen.

Es war ein toller, sportlicher Tag von dem ich die nächsten Tage noch zehren kann und so manche Muskelgruppe mich auch daran erinnern wird. Das mache ich gern mal wieder, alleine oder in der Gruppe…

und das Wichtigste: ich bin nicht gekentert.

Das Pferd steht wieder im Stahl

Nach einem herrlichen Sonnenuntergang irgendwo zwischen hier und da – mitten auf der Ostsee – und einer abklingenden Mondfinsternis ist der Schweden-Urlauber etwas müde aber in einem Stück wohlbehalten in den heimischen Stahl in Berlin zurück gekehrt. Die letzte Strecke von Rostock nach Berlin ging zügig voran, da relativ wenig los war.

Damit ist Schweden für dieses Jahr wahrscheinlich abgehakt – nun suche ich Mitstreiter für eine Fahrt zur Biathlon-WM nach Östersund im Februar 2019.

Nach Schweden ist vor Schweden! 😉

Abreisetag (Teil 2)

So der erste Teil der Rückreise ist geschafft. Die knapp 3 h Fahrt haben wir dieses Mal in einem Ritt abgefrühstückt – wir waren ja auch fit und hatten nicht schon einige Stunden in den Knochen. Wir haben auch die etwas längere aber dafür schnellere Strecke über die E4 gewählt.

Der Weg in Trelleborg führte uns direkt zum Fährterminal und dem Check-in, der wie immer problemlos funktionierte. Hier heißt es nun warten – bis die Fähre kommt – mindesten 2h 🙁

Los geht’s – eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die Schön … 6 h Trelleborg – Rostock haben pünktlich begonnen. Etwas Wellengang haben wir heute – das spürt man gleich. Da wir uns rechtzeitig gute Plätze gesichert haben – und wir auf eine Kabine verzichtet haben – läst sich so die Überfahrt auch überstehen 😉

Das kulinarische Angebot an Bord ist steigerungsfähig. Man kann zwischen Fisch, Hühnchen (Menü des Tages) oder Hot Dog wählen. Fisch esse ich nicht, das Hühnchen ist scharf gewürzt und der Hot Dog naja. Bei den Beilagen kann man zwischen Nudeln, Reis oder Kartoffeln wählen. Der ausprobierte Reis schmeckte nach Ingwer aber nicht nach Reis. Außerdem war dieser trocken. Ich werde nie wieder gegen das Schnitzel mit Sauce Bernaise wettern, welches u. a. auf der Strecke Saßnitz-Trelleborg / Rostock-Gedser angeboten wird.

Einzig lobenswerte ist, dass das Tages-Menu inklusive Salat und Softgetränk recht preisgünstig und die Portion recht groß ist; auch die Kinder-Portion.