Ich habe mich geirrt…

…auch die Berliner BVG und S-Bahn ist provinziell und lässt seine Gäste in der Nacht im “Regen“ stehen.

Tausend Mal umsteigen und Laufen – das ist das Fazit von einmal am Abend in der Woche vom Wittenbergplatz nach Hohenschönhausen zu fahren. Als Tourist wäre man verloren!

Die U2 hat seit Wochen Schienenersatz-Verkehr. Die Trams fahren nicht vom Alex. Das kann es doch nicht sein. Zu dem sind die Infos schlecht und unzureichend.

Und dann sind Bus und Bahnen nicht auf einander abgestimmt. Eine Fahrt, die sonst vielleicht 40 min am Abend dauert, verlängert sich um fast 30 min. Und das in unserer hippen Stadt Berlin.

Da muss sich keiner wundern, dass jederman individuell unterwegs sein will und niemand Öffis nutzen möchte! Mit Auto oder Rad etc.. ist man wenigstens unterwegs und flexibler!

Ich sitze hier nun an der Moll/Otto- Braun-Straße und zich M4 oder M8 kommen, aber M5 und M6 sind rar gesät und man muss sich “die Beine in den Bauch“ stehen. Unbegreiflich!

So überzeugt man mich nicht wirklich. Und wieder habe ich die Bestätigung! Überall gleichzeitig arbeiten kommt gut an!!!

Und sorry Stadt Gießen, bei Euch kommt man wenigstens von den bekannten Stellen / Haltestellen weg. In Berlin muss man erst nach einer Haltestelle suchen!

Für die nächsten Wochen bin ich von den Öffis erst einmal geheilt!

Ankunft zu Hause 00:40 Uhr….

Die Fahrrad-Saison beginnt

Heute werde ich die Fahrrad-Saison eröffnen – ziemlich spät dieses Jahr. Ziel ist auch dieses Jahr 2000 km im Jahr zu fahren; letztes Jahr hat es nicht ganz geklappt.

Hardcore Fahrer lachen über solche Mini-Ziele – aber es muss realistisch, messbar und erreichbar bleiben.

Ich werde berichten. Fürs Jahr geplant, ist die Freunde Besuchen Tour im August, die von Berlin Richtung Hannover gehen soll.

Genaue Termine und alles andere stehen noch nicht fest.

Heute gehts erst mal wieder von zu Hause zur Arbeit und wieder zurück.

Ankunft Berlin

Überpünktlich treffen wir 21:40 Uhr am ZOB Berlin ein und haben das Tagesziel erreicht. Für Montag Abend ist noch eine Menge los hier. Einige warten noch auf ihre Abfahrten und weitere Busse treffen am ZOB und entlassen Gäste an ihrer Endhaltestelle.

Ich möchte mich garnicht lange hier aufhalten. Der Koffer wird geschnappt und dann gehts das letzte Stück wieder mit dem Auto nach Hause.

Ich hatte im Bus angefangen die aktuelle Tator-Folge anzuschauen, doch muss das Ende bis zu Hause warten, da der Bus zu „früh“ angekommen ist. 7 Minuten fehlten bis zum Finale. Also blieb noch ein wenig Restspannung, obwohl sich der Täter schon rauskristallisiert hat.

Glücklicher Weise oder wie erwartet steht das Auto auch noch unversehrt auf dem P+R Parkplatz am ZOB. Mal sehen, wann dieser Parkplatz gebührenpflichtig wird. Derzeit kann man hier unbegrenzt kosten los parken. Sehr gut!

Nun endet die Tour so, wie diese begonnen hat – mit einem Blick auf den Funkturm… Nun heißt es Ostern ade – und bis zum nächsten Jahr

Halt in Leipzig steht an

Hierzu müssen wir zunächst den direkten Weg auf der A9 verlassen und am Kreuz Rippachtal auf die A38 auffahren. Hier geht es nun Richtung Leipzigs Süden.

Jetzt kann man sich auch denken, warum der Bus gute 3 h von Leipzig noch braucht. Den Richtungswechsel habe ich nicht verstanden, da es über die A38 doch ein Umweg ist. Aber vielleicht verstehe ich es noch im Laufe der Zeit.

Vorbei geht die Strecke nun am Belantis Vergnügungspark. Von Außen sah dies recht klein und verlassen aus. Ist wahrscheinlich der Jahreszeit geschuldet.

Langsam senkt sich auch der Schleier der Nacht über uns und Draußen wird es langsam düster. Die Abendsonne am Horizont bäumt sich noch einmal auf und will die Nacht noch nicht rein lassen. Dabei funkelt sie golden-rot durch den leichten Wolkenschleier.

Nach endloser Fahrt auf der A38 und durch den Südwesten Leipzigs erreichen wir die Zwischenhaltestelle ZOB Leipzig gegen 19:30 Uhr.

Bisher war ich von der Fahrplanung begeistert, aber ob dies der optimale Weg war, weiß ich nicht. Das muss ich mir auf der Karte anschauen.

Leipzig hat aber seinen Busterminal stark aufgerüstet, mit eigener Halle und Disponenten, Snackladen und was man braucht.

Nur konnte man dies alles nicht nutzen, da auch hier keine Pause eingeplant ist. Das läuft bei FlixBus besser. Vor Allem die Kommunikation läuft beim Mitbewerber besser.

Besonders bei langen Touren sollten mehr Pausen eingeplant werden und nicht nur auf Teufel komm raus, weitergefahren werden. Aber das erkauft man sich halt bei dem Preisen, was eine Busfahrt so kostet. In Leipzig haben wir echt nicht lange gestanden. Es ging recht zügig weiter.

Ankunft: 19:32 Uhr, Abfahrt 19:38 Uhr




Nun kann man gespannt sein, wie es weitergeht…

– es sieht nach A14 und dann wieder A9 aus….