Ein letzter Besuch in New York City

Als erstes: Hershey’s am Timesquare ist seit 5. September 2017 geschlossen und zieht bis Ende des Jahes in eine andere Lokation (siehe…).

Ansonsten haben wir uns heute Abend nach dem Einchecken ins Hotel in Long Island mit den Öffentlichen auf den Weg nach N.Y. City aufgemacht.

Die Fahrstrecke zum Auto war kaum länger und Parkplatz suchen in New York ist eine Herausforderung, will man nicht arm werden. Außerdem wäre nicht gewährleistet, dass man aufgrund des massiven Verkehrsaufkommens in angemessener Zeit auch den Parkplatz erreicht und wieder verlassen kann.

Jedenfalls war heute Abend, wie sicherlich jeden Abend, die Hölle los. Die Stadt lebt eben von morgens bis abends und nachts auch. Big Apple schläft wirklich nie!

Den Abendbesuch New Yorks hatten wir am Anfang des Urlaubes nicht geschafft und jetzt nachgeholt. Den Trip haben wir mit der Long Island Rail Road unternommen, die von Babylon in Long Island nach Pennsylvania Station in New York fährt.

Ein- und Ausstieg lag für uns bei der Station Massapequa Park. Dazwischen liegt ca. 1 h Fahrzeit. Tickets können am Automaten am Bahnsteig (Streetlevel Massapequ Park, mittig) erworben werden und es gibt unterschiedliche Tickets für Kinder, Erwachsene und Senioren ab 65 Jahren.

Erwachsenen-Ticket / Roundtrip
Senioren-Ticket / Roundtrip

In New York – kurz Penn Station – gibt es verschiedene Tracks (Bahnsteige) für die Ankunft und Abfahrt und man erfährt erst kurz vor der Abfahrt, welchen Track man benutzen muss, um an sein Ziel zu kommen. Diesen Abend, 7:55 pm, war es nach Babylon Track 19.

Die Eindrücke in New York waren wieder impressiv und spektakulär. Licht, Videowände, Flair sind einfach „amazing“ und „awesome“! Auf Wiedersehen bis die Tage…

Fast Mittagszeit…

… da kommt ein Service Plaza gerade recht. Man merkt erst, wie gut man es im Auto hat, wenn man aussteigt.

Draußen sind gefühlte 40° (real um 28°) und die Luft steht aber! Also schnell in den dann wieder zu kühlen Food Court. Aber das ist besser, als die stehende Wärme draußen.

Vorletzter Tag – Rückfahrt Richtung NYC

So ganz allmählich geht ein wunderschöner, spannender, lustiger und überwiegend erholsamer Urlaub in Nordamerika – im Osten von USA und Kanada – zu Ende. Wenn man von den “roten Nasen“ in Toronto und den Vorfall in Montreal mal absieht.

Mietwagen No. 2: Kia Forte

Der vorletzte Tag führt uns über noch einmal 250 Meilen von Boston nach Long Island bevor es morgen Abend, Sonntag, dann wieder nach Good Old Gernany mit dem Flieger zurückgeht.

 

Ach schön war die Zeit… noch ist es ein paar Stunden hin, um ein paar Abschiedstränen zu vergießen ;-).

Boston war eine Reise Wert

Am Donnerstag, 14.9., sind wir wohlbehalten aber hungrig nach über 4 stündiger Fahrt, lt. meiner Mitreisenden, in Bosten bzw. in unserem Hotel in Braintree angekommen.

Wir haben hier eine gut eingerichtete Suite mit separaten Wohnbereich und Küchenbereich vorgefunden. Zwar ist das Hotel etwas außerhalb von Boston gelegen, dafür ist es komfortable.

Den ersten Abend haben wir genutzt, uns im näheren Umfeld umzuschauen und die Vorräte aufzufüllen. Bei einem leckeren Schlückchen Gelben Mionetto haben wir dann den Abend ausklingen lassen und sind wie Steine ins Bett gefallen.

Noch immer kurieren wir in unterschiedlicher Intensität etwas die aus Toronto mitgebrachten Schnupfen aus. Aber das stört nicht. Die Geschehnisse aus Montreal versuchen wir so gut zu verdrängen; jedoch sind einige Formalismen schon jetzt zu erledigen.

Am Freitag ging es dann in die City nach Boston zur Erkundung der Stadt entlang eines Teilstückes des Freedom Trails – einem ausgewiesenen und beschriebenen Weg vorbei an vielen historischen und zeitgenössischen Orten und Sehenswürdigkeiten.

Freedom Trail

An einem Tag hat man nicht so viel Zeit, deshalb konnten wir nur einen sehr kleinen Teil erkunden. Zumal wir uns entschieden hatten mit dem Auto in die Stadt zu fahren, um nicht 2 x 1,5 h Fahrzeit in Bus und Bahn zu verbringen. Obwohl dies bestimmt wesentlich billiger ist als in Boston zu parken bzw. parken zu lassen.

Old State House

Wer mehr Zeit hat, sollte definitiv die Öffentlichen benutzen, da der Straßenverkehr und das Verkehrsaufkommen katastrophal ist. Und ich fahre gern Auto! Ohne Navi oder Karte ist man aufgeschmissen. Ich habe es schlimmer als New York City empfunden, das die Autofahrer aus Boston aus meiner Sicht ziemlich aggressiv fahren.

Auf jeden Fall hatten wir noch einmal einen unvergesslichen Tag mit vielen neuen Eindrücken für alle Mitreisenden, denn auch ich war bisher noch niemals in Boston.

Im Nachhinein ist es schade, dass wir nur einen Tag hier für Erkundungen hatten. Im Nachhinein würde ich gern einen Tag weniger in Montreal gewesen sein… Nein, es ist nicht zu ändern wie es ist…

Auch hier würde ich gern eines Tages noch einmal wiederkommen!