So ganz allmählich geht ein wunderschöner, spannender, lustiger und überwiegend erholsamer Urlaub in Nordamerika – im Osten von USA und Kanada – zu Ende. Wenn man von den “roten Nasen“ in Toronto und den Vorfall in Montreal mal absieht.
Der vorletzte Tag führt uns über noch einmal 250 Meilen von Boston nach Long Island bevor es morgen Abend, Sonntag, dann wieder nach Good Old Gernany mit dem Flieger zurückgeht.
Ach schön war die Zeit… noch ist es ein paar Stunden hin, um ein paar Abschiedstränen zu vergießen ;-).
Am Donnerstag, 14.9., sind wir wohlbehalten aber hungrig nach über 4 stündiger Fahrt, lt. meiner Mitreisenden, in Bosten bzw. in unserem Hotel in Braintree angekommen.
Wir haben hier eine gut eingerichtete Suite mit separaten Wohnbereich und Küchenbereich vorgefunden. Zwar ist das Hotel etwas außerhalb von Boston gelegen, dafür ist es komfortable.
Den ersten Abend haben wir genutzt, uns im näheren Umfeld umzuschauen und die Vorräte aufzufüllen. Bei einem leckeren Schlückchen Gelben Mionetto haben wir dann den Abend ausklingen lassen und sind wie Steine ins Bett gefallen.
Noch immer kurieren wir in unterschiedlicher Intensität etwas die aus Toronto mitgebrachten Schnupfen aus. Aber das stört nicht. Die Geschehnisse aus Montreal versuchen wir so gut zu verdrängen; jedoch sind einige Formalismen schon jetzt zu erledigen.
Am Freitag ging es dann in die City nach Boston zur Erkundung der Stadt entlang eines Teilstückes des Freedom Trails – einem ausgewiesenen und beschriebenen Weg vorbei an vielen historischen und zeitgenössischen Orten und Sehenswürdigkeiten.
An einem Tag hat man nicht so viel Zeit, deshalb konnten wir nur einen sehr kleinen Teil erkunden. Zumal wir uns entschieden hatten mit dem Auto in die Stadt zu fahren, um nicht 2 x 1,5 h Fahrzeit in Bus und Bahn zu verbringen. Obwohl dies bestimmt wesentlich billiger ist als in Boston zu parken bzw. parken zu lassen.
Wer mehr Zeit hat, sollte definitiv die Öffentlichen benutzen, da der Straßenverkehr und das Verkehrsaufkommen katastrophal ist. Und ich fahre gern Auto! Ohne Navi oder Karte ist man aufgeschmissen. Ich habe es schlimmer als New York City empfunden, das die Autofahrer aus Boston aus meiner Sicht ziemlich aggressiv fahren.
Auf jeden Fall hatten wir noch einmal einen unvergesslichen Tag mit vielen neuen Eindrücken für alle Mitreisenden, denn auch ich war bisher noch niemals in Boston.
Im Nachhinein ist es schade, dass wir nur einen Tag hier für Erkundungen hatten. Im Nachhinein würde ich gern einen Tag weniger in Montreal gewesen sein… Nein, es ist nicht zu ändern wie es ist…
Auch hier würde ich gern eines Tages noch einmal wiederkommen!
So heute ist es schon wieder soweit und nach ca. 10 wundervollen, aufregenden, spaßigen, turbulenten Tagen müssen wir heute für unsere Tour 2017 Abschied von Kanada in Richtung zurück in die USA nehmen. Seufz…
Heute ist nicht alle Tage, ich komm‘ wieder keine Frage… mal sehen, ob dies für alle Mitreisenden gilt
Noch weitere 5 Tage verbleiben uns auf unserer Nordamerika-Rundtour. Bevor es am Sonntag nach Long Island bzw. New York City für den Sbflug nach Deutschland zurück geht, machen wir noch Halt 2 Tage halt in Boston.
Das ist “Neuland“ für alle Mitreisenden und somit nicht minder aufregend, was uns dort erwartet. Zunächst gehts aber erst einmal für einen Zwischenstopp nach North Conway ins Red Jacket Mountain View Ressort