Das hätte ich fast vergessen, in der Dokumentation fehlen noch die Streckendetails zur letzen Fahrt von Burghaun nach Albach.
Diese liefere ich hiermit für alle Interessierten nach.
…bin mal auf Reisen
Das hätte ich fast vergessen, in der Dokumentation fehlen noch die Streckendetails zur letzen Fahrt von Burghaun nach Albach.
Diese liefere ich hiermit für alle Interessierten nach.
Auch das verlängerte Wochenende zum Abschluss des Urlaubs ist nun fast vorbei und somit kommt der nichtverhinderbare Zeitpunkt des ersten Arbeitstages, morgen Dienstag, immer näher.
Nun geht es erst einmal mit der Eisenbahn zurück nach Berlin. Die 2h-Fahrt über Leipzig und Bitterfeld lässt sich ganz gut aushalten, auch wenn Zugfahren für mich immer Langweile bedeutet. Mit dem Bus sind es schon ganze 4 h, Stau nicht eingerechnet. Der Bus lohnt nur dann, wenn der Preis mal wieder nicht zu toppen ist, sonst ist der Zug etwas bequemer als der Bus.
Mit dem eigenen Auto macht es zwar am meisten Spaß , dauert aber auch etwas unter 3 h und ist bei spaßiger Fahrweise auch nicht gerade ein Schnäppchen. Außerdem muss man ein Auto zur Verfügung haben. Meins steht gerade zur General-Überholung in der Werkstatt.
Heute hatte ich noch Glück und ich habe die defekte Halterung zu meiner Lumotec Fahrrad-Lampe erstehen können. Somit kann ich heute nach der abendlichen Ankunft in Berlin noch das Fahrrad reparieren. Und einer Fahrt zur Arbeit morgen mit dem Rad statt mit den Öffis dürfte außer einem Wetterumschwung nichts mehr im “Wege stehen“.
Der Zug fährt ein und es geht pünktlich 19:27 Uhr gen Berlin.
Die Schweden-Tour 2016 ist nun leider offiziell beendet. Nach einem Abstecher in die Wohnung, in der ich mein Fahrrad, einige Koffer und andere, hoffentlich unwichtige, Utensilien schon mal abgeladen habe, gings gleich weiter zum Bahnhof Berlin-Südkreuz. Alles wurde in der Wohnung so belassen, ohne Nachzuschauen oder die Post zu sichtigen. Der Funke Urlaubsfeeling, der noch übrig ist, soll noch über das letzte Urlaubswochenende gerettet werden und da kann man etwaige schlechte Post oder Nachrichten nicht gebrauchen.
Im ersten Überblick beim Vorbeifahren hat sich in Berlin die letzten 4 Wochen auch Nichts groß geändert. Im Detail werde ich dies die nächsten Tage sehen. So nun weiter im Text…
The Transporter und der Radler haben dann das Ende der Tour 2016 auf dem Bahnhofs-Vorplatz vom Bahnhof Berlin-Südkreuz gegen 5:00 Uhr am 23.07.2016 besiegelt. Damit ist auch die Rückfahrt von Lekåsen mit ca. 1300 km erfolgreich abgeschlossen und wir sind wieder gut und heil in Berlin angekommen.
Für The Transporter geht es nun hoffentlich auf direktem Wege nach Hause zum Ausruhen und zum Erholen vom Urlaub. Inzwischen sollte er dort angekommen sein: 5:43 Uhr.
Aber für den Radler ist nach der Reise vor der Reise. Er mutiert nun vom Radler über Autofahrer und Auto-Beifahrer zum Zug-Mifahrer und lässt sich heute Morgen zum Abschluss des Urlaubes für das Wochenende noch einmal weiter nach Rockhausen (Thüringen) fahren. Am Montagabend geht es dann auch schon zurück nach Berlin, da am Dienstag dann auch wieder Schluss mit Lustig ist und der 1. Arbeitstag nach dem Urlaub ansteht.
Zuvor wird aber Geburtstag bei den Eltern im Garten gefeiert. Die Familie, viele Verwandte und Bekannte treffen sich zum gemeinsamen Feiern bei Bratwurst und Rostbrätl. Hoffentlich gibt es trockenes, und noch ein Wunsch, sonniges, schönes Wetter! Auch ein paar Arbeiten im Garten stehen als Ausgleich an – es kann ja nicht nur gefeiert werden.
Nun sitze ich hier am Bahnhof Südkreuz mit einem Kaffee und einer Quarktasche in der Hand und warte auf meinen Zug mit Endziel München, wobei ich in Erfurt aussteigen werde.
Auf dem Bahnhof kommt langsam das Leben zum Erwachen. Ein Zug nach dem anderen rauscht herein. Viele Nachtbummler sind auch noch unterwegs, die einem zielsicherer, die anderen wankend, suchend. Da gibt es schon die ein oder andere lustige Situation zu beobachten.
So noch ca. 30 min dann geht es auch für mich weiter. Ca. 8:30 Uhr soll ich dann schon in Erfurt ankommen, wo ich dann hoffentlich abgeholt werde 😉 .
Ganz langsam nähert sich die wunderschöne Zeit in Schweden wieder mal dem Ende zu. „Alles hat (mal) ein Ende, nur die Wurst hat zwei“, wie es in einem Song heißt. Deswegen heißt es heute noch einmal besonders den Tag zu genießen und die Stille und Ruhe für den Großstatdt-Rummel für die nächsten Wochen zu konservieren und im richtigen Moment abrufbar zu machen. D. h. nicht, dass ich mich nicht auch wieder auf den Jubel und Trubel, die Freunde und die Annehmlichkeiten von zu Hause freue. Beides kombiniert ergeben einfach ein sehr gutes Ganzes. Aber heute ist noch nicht der Tag zum Gesamt-Fazit schreiben und Abschied nehmen, der liegt noch fern und so zögere ich in Gedanken imaginär das Ende der Reise noch etwas raus 🙂 ;-).
Der Tag hat ausnahmsweise etwas früher begonnen als sonst, nicht das mich ein Wecker gezwungen dazu hätte – der ist schön stumm geblieben – sondern die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster frohlocken – und das liebe ich ja wirklich an einem Morgen, haben mich bereits gegen 8:00 Uhr herausgerufen. Jetzt habe ich es mir auf der kleinen Terassen des Ferienhauses gemütlich gemacht, verspeise mein Müsli, genieße die Ruhe und das Wechselspiel der Sonne mit den Wolken. Würde die Sonne nur auf die Terrasse knallen, wäre es nicht auszuhalten. So wechseln sich sonnige Abschnitte mit eine paar schattigen ab.
Später, nach dem Aufstehen, wie wir so sagen, wollen wir noch einmal in das kleine Gemeindezentrum von Sörsjön zurückkehren, an dem der Aufenthalt im Ferienhaus, hier in Lekasen, durch die Schlüsselübergabe am letzten Samstag begann. Damals hatten wir uns dort eine Ruhepause bei Kaffee und Kuchen gegönnt. Der selbsgemachte Kuchen war so gut, dass es uns noch einmal dorthin zieht.
Beim Vorbeifahren der letzten Tag war zu sehen, dass die Kooperative Dalen in Sörsjön sehr gut besucht wird und Einiges los ist.
Die Strecke abwärts zum Gemeindezentrum möchte ich, wenn das Wetter so bleibt, mal mit dem Rad abfahren. Ja, das Rad gibt es auch noch und es ruht sich die ganze Zeit, bis auf eine kleine Erkundungstour, im Ferienhaus aus. Die Rückwärts-Strecke (auch 10 km), wieder zum Ferienhaus, werde ich mir aber wahscheinlich nicht wagen, da die Berge doch echte Kanten zwischendurch sind. Dann wird das Fahrrad einfach wieder Huckepack genommen und im Auto verstaut. Aber mal sehen, was die Gemütslage zulässt – vielleicht probiere ich es auch aus. The Transporter ist ja immer in Reichweite und könnte das, was von mir übrig geblieben ist, einsammeln 😉 .
Nachdem wir uns von der Einkaufstour nach Rörbäcksnäs erholt und ausreichend einer Ruhepause hingegeben hatten 😉 , war wieder der Forscher-Drang geweckt und es sollte die Umgebung rings um unseres Ferienhauses erforscht werden. Nur wie?
Drei Optionen standen hierzu zur Verfügung – kaum eine Frage, welche übrig blieb, oder ?:
Wandern – abglehnt – zu weit, zu anstrengend
Fahrrad – abgelehnt – leider nur ein Fahrrad vorhanden
Auto – zugestimmt – macht auch am meisten Spaß
Ok, Entscheidung getroffen! Los gings. Dieses Mal übernahm The Transporter selbst das Kommando am Lenkrad, nachdem ich am Vormittag die Gegend durch meine Fahrweise unsicher gemacht hatte 😉 .
Zunächst ging es zum ca. 3 km entfernten Bereich Näsfjället. Leider ist auch hier im Sommer nicht viel los. Die Hütten schienen verlassen, ein paar vereinzelte Caravans waren belebt und ab und zu kam uns auch der ein oder andere Autofahrer entgegen. Ein einsamer Arbeiter strich die Fassade einer der Häuser. Das war es aber auch schon. Aber nicht für unsere Entdeckertour.
Na gut dann mal sehen, was es noch für Einfahrten, Kreuzungen oder Schotterwege (Straßen) zu finden waren, in denen noch etwas los sein könnte. Also gingen wir auf etwas abenteuerliche Entdeckungsfahrt.
Mal rauf mal, mal runter.
Mal auf breiter Straße, mal auf einem engen Feldwege mit Grasnarbe, die den Unterboden des Autos putzte.
Mal im Regen, mal zogen wir eine dicke Staubwolke hinter uns her.
Und manchmal bis nichts mehr ging :
Jedenfalls wühlten wir stets viel Staub auf und es macht richtige Spaß auf den unbefestigten Straßen herum zu kurven. Natürlich immer den Straßenverhältnissen angepasst und innerhalb der Verkehrsregeln. Aber auch so machte es hier riesen Spaß.
Da immer das Navi-Programm dabei ist, haben wir dabei gemerkt, dass gar nicht alle Straßen, Feldwege oder Einfahrten eingezeichnet sind. Mit dem verwendeten Programm können diese Strecken aber auch selbst korrigiert und ins Programm einplaniert werden. Damit haben wir wohl ein neues Hobby geboren oder ein schlummerndes geweckt.
Nicht nur, dass wir alle möglichen kleinen Straßen und Wege, die auf der Strecke lagen, nun auch noch mit dem Auto erfahren haben. Nein auch nach der Heimkehr ins Ferienhaus lies uns dies keinen Ruhe mehr und mit dem entsprechenden Karten-Editor wurde noch versucht alle bekannten Straßen-Fehler oder fehlenden Straßen im Kartenmaterial des Navi-Programms einzutragen und so Punkte zu sammeln. Dies kann auch meditative Wirkung haben, wenn alle gespannt auf den Monitor schauen und dabei krummelnde Bemerkungen abgeben 😉 .