It’s raining

Heute habe ich dann doch wohl den ersten richtigen Regentag erwischt, der noch mit böigen Winden und einem ständigen auf- und ab verschönert wird.

Für den Regen gibt es Regensachen, für den Wind und die Berge (naja Hügel – gefühlte Berge) Geduld haben und langsamer Radeln und für die Laune gibt es süße Leckereien zwischendurch. Was für ein Spaß 😉 .

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Zum ersten Mal muss ich sagen, dass es auch mal nicht so große Freunde macht auf dem Rad unterwegs zu sein – aber neben Sommer, Sonne, Sonnenschein gehört auch Wind und Regen dazu. Sonst hätte man ja nichts auf das man sich freuen kann.

Deshalb sieht die Bilanz für den heutigen Tag derzeit mau aus: ca. 3 h unterwegs, erst knapp 45 km geschafft.

Regenpause beendet – weiter geht es…

Guten Morgen und aufgewacht!

Wenn es Draußen grau aussieht, muss man die Sonne im Herzen zum Glühen bringen um gut in den Tag zu starten. Ich wünsche einen angenehmen und freundlichen Wochenstart!

Apropos Sonne: Heute auf der Tour von Tomelilla (Tryde) nach Bromölla erwarten mich kühlere Temperaturen als die Tage zuvor – zwischen 14 – 20°. D. h., warm einpacken und manchmal den Schweinehund überwinden.

Ich erwarte hier und da Regen. Aber auch sonnige Abschnitte soll es zwischendurch geben. Überwiegend wird es bewölkt bleiben. Ich lass mich gern überraschen und ändern kann ich sowieso nicht.

 

Ab 8:00 Uhr gibt es Frühstück, dass ich ausgiebig zum Auffüllen der Akkus butzen werden. Danach wird es dann langsam auf die ca. 100 km lange Strecke gehen. Wieder ein Stückchen weiter nach Norden Richtung Stockholm voran.

Abgeholt und mitgenommen…

Gegen 15:45 Uhr war es soweit das Versorgungsfahrzeug (The Transporter) aus Berlin hat mich vor dem Fährterminal Saßnitz-Mukran abgeholt.

Jetzt geht’s in die Innenstadt etwas Essen, alle Akkus aufladen – die persönlichen und der elektronischen.

Platz haben wir in einem der etlichen Fischrestaurants eingenommen, in denen auch Essen für Nicht-Fischesser angeboten wird – den Geruch merkt man nach einiger Zeit auch nicht mehr.

Leider wurden wir draußen nicht mehr bedient, wo wir uns aufgrund des warmen Wetters hingesetzt hatten, da es demnächst scheinbar anfangen zu regnen. Dies war aber nicht ganz nachvollziehbar. So mussten wir im Lokal ein Platz suchen. Nach dem Essen sahen wir, dass doch draußen, die leute bedient wurden. Ein wenig bedient waren wir dann auch von der mangelnden Service-Bereitschaft in einem Touristenbereich von Saßnitz.

Die einfachen Dinge…

Treffpunkt Fährhafen
Treffpunkt Fährhafen

Da es draußen doch sehr regnet, ich das Hotel aber verlassen musste, bin ich schon zu den Fährterminals gefahren.
Jetzt mach ich es mir richtig gemütlich 🙂 und zehre meinen letzten Proviant auf. Aber keine Angst am Abend gibts Neuen und auch ein ordentliches Dinner!

Es ist angerichtet

 

Durchs hügelige Rügen nach Saßnitz

Der erste Dreier-Pack Berlin-Wesenberg-Neetzow-Saßnitz ist geschafft und ich bins auch etwas.

In 4:28 h Fahrzeit (5:30 h gesamt) habe ich nach 99,8 km (ohne Fährabschnitt) das Ziel Saßnitz erreicht.


Streckenprofil 3. Etappe:


Die Insel Rügen hatte ich nicht mehr so hügelig in Erinnerung – zu selten hier und mit dem Auto. Dabei gings zum Schluss gefühlt nur noch bergauf, da der Wind bei den Bergab-Passagen sein Spiel mit mir gespielt und mit Boen gegen mich gearbeitet hat 😉 .

Blick aus Kurhotel Sassnitz
Blick aus dem Kurhotel Saßnitz

Also die Regen-Sachen halten den Regen schön ab, so dass man nicht von Außen her durchschnäßt und schön warm bleibt. Steht man dann eine Weile oder ist am Ziel angekommen, merkt man, wie man zu Schwitzen beginnt und so von Innen die Sachen etwas feucht werden.

So morgen gibt es nur eine kleine Tour – ca. 6 km – Hotelwechsel. Leider hatte ich beim Buchen vor paar Monaten einen Fehler gemacht und nur eine statt zwei Nächte reserviert. Später war leider alles ausgebucht und ich musste ein anderes Hotel in der Nähe finden. Gesagt, getan.

Aber eigentlich ist bis Sonntag Früh, ca. 4:30 Uhr, Ruhepause. Am Samstag kommt dann das Versorgungsfahrzeug aus Berlin nach 😉 und Abends ist dann die Fährübersetzung nach Trelleborg angesagt.

Fazit für heute: Strecke insgesamt gut, auf Rügen sehr kraftraubend zum Schluss und ersten Regen gut überstanden.! Jetzt: Relaxen!