Nachdem es gestern erst ziemlich schwül wurde, setzte sich durch das “Regenwetter“, das größtenteils über Lammhult/Kraketorp vorbeizog, ein recht angenehmes Wetter durch – nicht zu kalt und nicht zu warm und recht windstill.
Das bot die Gelegenheit sich das Boot, welches zum Haus gehört, näher anzuschauen. Das Boot befindet sich ca. 900 m vom Haus entfernt. Eigentlich eine Strecke zum Laufen. Heute hatte ich keine Lust und habe den Wagen genommen.
Zunächst machte sich der Vortrupp (2 Leute) auf den Weg die Lage zu sondieren. Daa verlief recht zügig und erfolgreich. Das Boot musste nur ins Wasser mutiert werden, da es an einem Baum am Ufer festgezurrt war. Zur Fundierung gehörte auch schon eine kleine Tour auf dem See – diese verlief auch sehr erfolgreich, so dass der Rest der Truppe geholt werden konnte.
Ein kurzer Anruf sollte dies regeln. 1. war die Kommunikation aufgrund eines schlechten Mobilfunknetzes nur unzureichend und zum 2. konnten das Haus nicht verschlossen werden. Das hieß, dass ich noch mal aus dem Boot aussteigen und noch mal zum Hause zurückfahren musste.
Dort habe ich die restlichen Leute, mit samt der Schwimmwesten für die Kinder, aufgelesen und zur Anlegestelle gefahren. Das Abenteuer konnte beginnen…
Das Ein- und Aussteigen gestaltet sich als das schwierigste Element – mit ein wenig Gekreische und Gelärm – da das Boot etwas schwankt und dann noch die Lüfter und Spinnen, die sich dort gesammelt hatten. Ich glaube, das könnt ihr euch, schön vorstellen 😉
Aber auf dem See war es dann herrlich. Die Stille und Ruhe – so lange das Boot nicht ein wenig wackelte…
Viel zu erobern, gibt es auf dem See nicht. Jedoch gibt es zwei Insel. Jedoch hat sich die Mehrzahl dagegen ausgesprochen, diese zu Entern. Was nicht bei allen auf Verständnis traf.
Was wir bemerken konnten, dass der See unterschiedliche Strömungen aufweist, bei den es mal einfacher mal schwieriger war, das Boot vom Fleck zu bewegen. Nach gefühlt mehr als einer Stunde steuerten wir die Landungsböschung wieder an – dies verlief problemlos.
Nach diesem sportlichen Event waren wir auch hungrig geworden und das asiatisch angehauchte Essen mit viel Gemüse, Geflügel und Reis war fix zu bereitet und hat grundsätzlich ganz gut gemundet. Aber zufrieden waren wir noch nicht, der Ruf nach einem Dessert wurde laut. Der Wunsch nach Crepes war für den Abend too much aber spontan wurde eine Johannisbeer-Quark-Träumchen zubereitet – total lecker! (Mmh).
Das Wetter war toll, die Stimmung war super, alles prima…Zeit für Spielchen: Badminton und das Kartenspiel Double.
Beim Kartenspiel war ich eher schlecht: 5:0 und 2:1 gegen mich hießen die Ergebnisse. Das ist ausbaufähig!!!
Dafür sah es beim Badminton viel besser aus. Auspowern vor dem Abendprogramm genial. Da es am Mittwoch wieder für die anderen sehr früh rausgehen soll, waren alle schon kurz nach halb Elf verschwunden – hatte ich Zeit etwas bei Prosecco und Programm-Zapping den Tag ausklingen zu lassen, bevor es dann kurz nach halb 1 auch für mich Zeit war.
Rund um ein schöner Tag ist damit zu Ende, wenn man den Werkstatt-Besuch weglässt.