14. Etappe Södertälje – Stockholm: Välkommen till Stockholm – die zweite

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Nun bin ich richtig in Stockholm angekommen und Treffpunkt war, wie die letzten Jahre auch, der Parkplatz am Norr Mälarstrand.

Blick auf Stockholm vom Norr Mälarstrand
Blick auf Stockholm vom Norr Mälarstrand

Das sind ca. 4 km vom ICE-Standort Bromma entfernt, bei dem ich zuerst Halt gemacht hatte.

Nun wird das Fahrrad

Fahrrad vor dem Einladen
Fahrrad vor dem Einladen

ins Auto gepackt

Fahrrad im Auto verstaut
Fahrrad im Auto verstaut

und für den Rest des Urlaubs eingemummelt

Fahrrad verstaut
Fahrrad verstaut

Jetzt geht etwas Bummeln in die Hauptstadt, wie immer der Weg am Stadshuset vorbei.

Stadshuset Stockholm (Gegenlicht)
Stadshuset Stockholm (Gegenlicht)

Streckenprofil 14. Etappe:
Teilabschnitt 1 – Södertälje – Stockholm (Bromma)

Zwischenabschnitt Bromma:

Teilabschnitt 2 – Stockholm (Bromma) – Stockholm:


Und noch eine Fähre

Auf dem Weg nach Stockholm mach‘ ich dann wieder mal eine Schiffsfahrt mit einer Autofähre. Für 10 SKr Person+Fahrrad (Auto: 60 SKr) ist man auf der Fahrt zwischen Ekerö und Slagsta über einen Seitenarm der Mälaren mit dabei. Fahrkarte unbedingt vorher kaufen!

Die Überfahrt dauert ca. 20 bis 25 min.

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Fähre über Malaren
Fähre über Malaren
Ekerö (Karte www.ekero.se/turism)
Ekerö (Karte www.ekero.se/turism)

Letztes Radtour-Kapitel wird aufgeschlagen

Nach 17 Tagen, davon 13 Tagen auf dem Rad, hoffe ich heute Donnerstag, 14. Juli 2016, die Hauptstadt von Schweden, Stockholm, zu erobern und dann die Radtour 2016 abzuschließen.

Dann geht auch schon wieder, zwar ein manches Mal kräftezehrendes aber überwiegend schönes und relaxtes Kapitel des langgeplanten Sommerurlaubes 2016 zu Ende. Und das Experiment war zudem noch erfolgreich und lässt sich auf die ein oder andere Art und Weise wiederholen. Der “Spinner“ hat es dann tatsächlich auch ohne Auto geschafft von Berlin nach Stockholm zu reisen – und zugegeben rund 10 km von doch über 1200 km wurde ich gefahren und hatte immer The Transporter als Backup. Da fühlt man sich schon etwas sicherer, auch wenn es nur zum Beinah-Gebrauch des Besenwagens gekommen ist.

Heute erwarten mich auf der letzten Etappe, von Södertälje nach Stockholm, noch einmal ca. 45 km. Ein später und relaxter Start am Donnerstag-Vormittag werden mich voraussichtlich das erste Ziel in Stockholm zum Lunch, gegen 13:00 Uhr, erreichen lassen.

Vormittags kann es dabei noch etwas regnen (ca 51%ige Wahrscheinlichkeit). Der Regen soll sich, wenn der “Rad“-iator zur Stadt einfährt, bis Mittag verzogen haben. So wie es sich gehört, wenn Besuch vorbeikommt 😉 .

Nach der Ankunft in Stockholm wird dann das Rad ins The Transporter-Auto verfrachtet und die Tour durch Schweden wird ohne Zuhilfenahme des Rades fortgesetzt. Der Radler wird zum Auto-Mitfahrer.

Aber alles weitere ergibt sich dann erst, wenn es soweit ist. Genauso relaxt, ruhig und auf Urlaub abgstimmt, wie vorher mit Rad, nur das die Essensportionen nun wieder kleiner werden können und müssen. Ich hoffe, ich erinnere mich daran! Denn ohne die täglichen 80-100 km Radfahr-Einheiten braucht man plötzlich keine 2000-3000 kcal mehr zusätzlich 😉 . Aber Essen schmeckt mir immer, mit und ohne Radfahren, und vor Allem im Urlaub – und sowieso Kuchen und Eis gehen immer (separater Zweit-Magen)!

13. Etappe Stjärnholm – Södertälje: Hotelzimmer bezogen

Gegen 13:55 Uhr hab ich nach ca. 92 km und 3:55 h Fahrzeit (4:50 h gesamt) die Strecke Stiftsgarden Stjärnholm nach Södertälje beendet.


Streckenprofil 13. Etappe


Glücklicher Weise ist es bis auf etwas Sprühnebel trocken geblieben. Der Wind kam heute auch gemäßigt daher und wehte meist aus der richtigen Richtung. Nur kühl war es – zwischendurch habe ich die Socken gewechselt –  die halbdurchlässigen Fahrrad-Schuhe halten die Kühle doch nicht so fern, wie andere Schuhe.

Wie schon berichtet, hat The Transporter mich zwischendurch abgefangen und ist dann verabredeter Weise an mir vorbei gezogen. Dafür war er schon früher am Hotel, hat den Check-In klar gemacht. So musste ich und das Fahrrad nur noch das Zimmer beziehen.

Die Strecke war heute zweigeteilt, da sich das Navi entschieden hat, anders zu fahren als gestern geplant.

Im ersten Abschnitt kam ich gut ins Rollen und die sanften Hügel/Berge mit langgezogenen Anstiegen waren meist gut zu bewältigen.

Kurz vor der Pause hat sich das Navi dazu entschieden, wieder auf landschaftlich schönere Wege umzusatteln. Damit verbunden sind dann meist Mountain Bike fähige Wege mit mittellangen, aber (sehr) steilen Anstiegen im Wechsel mit rasanten Abfahrten. Dann kommt man schnell man auf Geschwindigkeiten bei 50 km/h und darüber. Davon hat man meist nichts, da danach gleich wieder ein Anstieg wartet.

Ich weiß noch nicht, was wir heute noch machen. Lassen es jetzt ruhig angehen.

Morgen ist dann die Finalfahrt nach Stockholm geplant. Da könnte der ein oder andere Berg noch um die Ecke gucken 😉

Eingefangen von The Transporter

Nichts ahnend radele ich vor mich hin als The Transporter neben mir auftaucht und mich auf der Strecke Richtung Södertälje – er von Husby Säteri kommend – abfängt. Gemeinsames Ziel ist ja heute Södertälje. Bis dahin sind es noch ca. 40 km – also gut die Hälfte geschafft.

Jetzt ein Päuschen und dann geht es gestärkt zum Ziel – aber in getrennter Fahrweise.

Pause auf dem Weg nach Södertälje
Pause auf dem Weg nach Södertälje
Eingeholt: The Transporter
Eingeholt: The Transporter