Tour Lövö – Gunnebo – 1.Halt

Noch nicht zu früh geklatscht, aber bisher läuft es besser als gedacht. Das Wetter erfreut mich auch heute bisher sehr und lässt das Herz des Radlers aufgehen.

So jetzt zur Mittagszeitt habe ich hier im nirgendwo meine 1.Pause eingelegt. Belegte Brötchen, Ei, Obst und Müsliriegel stehen auf der Speisekarte. Später dann wieder mehr.

Guten Appetit! 😉

Halt bei der Tour Lövö - Gunnebo
Halt bei der Tour Lövö – Gunnebo
Halt bei der Tour Lövö - Gunnebo
Halt bei der Tour Lövö – Gunnebo
Halt bei der Tour Lövö - Gunnebo
Halt bei der Tour Lövö – Gunnebo
Mittag auf dem Weg nach Gunnebo
Mittag auf dem Weg nach Gunnebo

 

Schluss mit lustig

Zunächst wünsche ich Allen ein schönes, stressarmes und erholsames Wochenende!

Bei mir geht das vorgezogene Wochenende – die Ruhepause in Lövö – nun zu Ende und zwei größere Touren zunächst heute nach Gunnebo in die Nähe von Västervik und morgen nach Söderköping stehen auf dem Plan.

Eigentlich hatte ich mit normalen 90 km-Strecken gerechnet. Doch gestern bei der erneuten Vorplanung ist die Bombe geplatzt. Plötzlich sind 150 bzw. 140 km zu fahren. Keine der beiden Strecken hätte ich so geplant, sondern es wären Zwischenstationen dazu gekommen. Das hat gestern Abend bei aller Vorfreude auf die nächsten Tage zu einer Missstimmung auf die  Unzuverlässigkeit von teuer erstandenen Navigationsgeräten im Speziellen und auf Navi-Programme im Allgemeinen geführt. Nun bin ich schon wieder etwas relaxter. Ich kenne ja jetzt die Herausforderungen und kann mich darauf einstellen, dass es nach 90 km erst richtig lustig wird 😉 .

Das Fazit ist: Vorplanung ist gut, verlass dich nicht drauf, überprüfe 20ig fach und vor Allem nutze mehr als ein Navigations-programm; am besten speziell für Radtouren.

Heute steht die Tour „Lövö – Gunnebo“ an. Ich erwarte nun eine optimierte Strecke von ca. 120 km. Es scheinen auf dem Weg dorthin an der E22 einige Straßenabschnitte für Fahrräder gesperrt zu sein, so dass ich Umwege fahren muss, die bis 20 km ausmachen. Aber mal sehen.

Das Wetter sieht aktuell sehr gut aus. Leichte Schleierwolken sind zu sehen. Es sollen bis 24 Grad werden und nur mäßigen Wind aufkommen. Auch hier: Mal sehen, was ich davon bestätigen kann.

The Transporter“ wird auch Lövö heute verlassen und nach Söderköping fahren. Dort werden wir uns dann das nächste Mal treffen. Das nutze ich aus, werde ein wenig Schummeln und mich vom „The Transporter“ ca.  7 km mitnehmen lassen. Diese 7 km bin ich bei der Hin-Tour aber schon abgefahren.

Guten Morgen Sonnenschein…

…, der durch Fenster lacht herein.

Nach dem ich wie ein Stein geschlafen habe, werde ich heute mit Sonnenstrahlen, die durchs Fenster scheinen, und dazu noch blauen Himmel geweckt. Das hebt die Stimmung gleich mal an und lässt mich auch gleich ans Werk gehen.

Ich will nicht zu früh hausieren gehen und von einer kurzen Strecke sprechen – was unterwegs passieren kann,  habe ich die letzten Tage erlebt. Aber voller Hoffnung und Tatendrang geht es jetzt raus aus den Federn und dann bin ich gleich in Mönsteras 🙂 !

Vandrarhem Svanen - Blauer Himmel
Vandrarhem Svanen – Blauer Himmel

Weitere Bilder zum Vandrarhem und zu Kalmar findet ihr hier: https://dynamicspace.bike/bilder-vandrarhem-svanen-und-umgebung/

8. Etappe Karlskrona – Karlshamn oder Und auch am Ziel wurde ich freundlich begrüßt

Auch am Ziel wurde ich heute von meinen zwei Begleitern “Herrn Regen“ und “Frau Windboe“ ganz freundlich begrüßt.

Grundsätzlich war dies heute eine sehr schöne Fahrt. Die Strecke war einfach und man hätte gut ins Rollen kommen können.

Der Regen war heute zwar sehr lästig aber kein grundsätzlicher Fahrthinderer. Nervig ist immer das Umkleiden und Einpacken der Gepäckstücke.

Ingesamt ist es blöd, wenn kein Fleck mehr so richtig trocken ist. Hier trennt sich aber die Spreu vom Weizen. Die Regenhose hält komplett dicht und somit auch warm. Das gleiche kann ich von meiner Regenjacke nicht behaupten, die sich nach gut 50 km Dauerregen als “Ein-Näser“ bewies und dich damit die Feuchtigkeit auf darunter liegenden Kleidungsschichten auswirken konnte. Aber zum Glück merkt man dies erst, wenn nan angekommen ist.

15 km vor Kalmar hatte es tatsächlich aufgehört zu Regnen. Somit konnten einige der Regensachen schon wieder abtrocknen. Aber pünktlich 1,5 km vor der Unterkunft wurde ich dann doch mit einem heftigen “Hallo“ von den oben erwähnten Herrschaften begrüßt. Deshalb sieht mein Zimmer heute wie eine Waschküche aus. Überall hängen die Sachen zum Trocknen. Übrigens das Gepäck ist trocken geblieben. Der Regenschutz funktioniert.

Der Fahrthinderer war heute der böige Gegen-Wind; vor Allem auf der zweiten Hälfte der Tour. Eine Boe hätte mich fast von der Strecke gedrückt. Dies konnte ich durch ein schnelles Manöver gerade so verhindern. Der Gegen-Wind war teilweise so stark, das Bergab-Passagen zu einem kleinen Kraftakt wurden.

Aber auch dies Prüfung hab ich gemeisert und bin dem Ziel Stockholm wieder ein Stück näher. Für die nächsten Tage, vor Allem ab Samstag wünsche ich mir doch etwas trockeneres Wetter – also keine Katzen und Hunde von oben!

Statistik: Die Strecke führte mich heute über ca. 87 km in einer Fahrzeit von 4:17 h (5:25h gesamt) von Karlskrona nach Kalmar. Diese Strecke sollte man bei schönem Wetter wiederholen!


Streckenprofil 8. Etappe:


Der Tag danach!

Der Tag nach dem Tourabschnitt, der mich bisher am Meisten gefordert hat, wird mich nach Kalmar führen. Diese Stadt liegt ca. 90 km vom Etappen-Ziel Lyckeby entfernt und und das Streckenprofil weißt nur am Anfang viele Hügel/Bergabschnitte auf. Laut Höhenprofil sind nur ca. 200 m ansteigende Höhenmeter zu erwarten.