Wochenend-Ziel geschafft

Zwar nicht am Samstag – da war das Wetter mit dem Wind und den grauen Wolken zu garstig – aber am Sonntag. Mit einer schönen Ausfahrt nach Bad Freienwald – mit dem Rad und nicht dem Auto – habe ich gleichzeitig Ausdauer, Tempo und Berganfahren trainiert. Das Wetter war toll – bis auf die letzten 20 km. Da gab’s ne schöne Brise von vorn (lt. App 35-40 km/h). Meine Rampe habe ich geschafft (5% im steilsten Abschnitt – das ist schon mal was, auch wenn sich dies nur über paar hundert Meter zieht)

Die Tour-de-France-Fahrer:in (dieses Jahr gibt es auch endlich die Rundfahrt für die Fahrerinnen) fahren zwar in der gleichen Zeit (4h) fast 200 km und wahrscheinlich auch noch das dreifache an Höhenmetern, aber ich bin’s mit meiner Leistung zufrieden.

Da wartet etwas leckeres zum Trinlen…:-)

Und das ist das wichtigste. Es war zwar auch ein bisschen Quälerei heute dabei, das gehört dazu. “Von nüscht, kommt nüscht“. Aber überwiegend hat es total Spaß gemacht und die Zufriedenheits-Hormone sprudeln nur so – fast um die Wette mit dem leckeren alk-freien Hefe, das jetzt auf dem Tisch auf dem Balkon schon wartet. Deswegen Schluss jetzt… 😉

(c)(R) Strava – Aktivität in Strava

Sonntagsausfahrt mit BRS Cycling

Knallig warm und heiß ist es heute. Da half nicht wirklich ein früherer Start – statt 11:00 Uhr heute 9:30 Uhr. Zum Glück gab es den Fahrtwind und auch eine sanfte Brise (5-10 km/h), so lässt es sich aushalten – so lange man nicht anhalten muss. Ihr wisst, was dann passiert.- führe ich hier nicht aus.

Die Ausfahrt habe ich mit zwei Jungs unseres BRS Cycling Teams unternommen. Das lässt sich sehr gut mit ihnen fahren, auch wenn sie derzeit etwas stärker als ich einzuschätzen sind.

Die Strecke ging zunächst nach Alt Landsberg, dann Richtung Rüdersdorf und nach Buckow. Dort gab es ein erfrischendes Nass führ Kehle und Körper. Für die Kehle ein Alkfreies Hefe  und für den Körper kaltes Wasser aus einer Wasserpumpe/Brunnen. Und für mich gab es noch ein Stück Käse-Kuchen. Der es ganz lecker.

Dann ging’s wieder über Prötzel, dieses Mal ohne geeiste Gurkensuppe, Strausberg und Als-Landsberg wieder zurück nach Hause.

Es lief bei mir heute schon viel, viel besser als vorletzte Woche Mittwoch direkt nach dem Urlaub (https://strava.app.link/u6o08ZsWarb). Mehr Stabilität, Schwung und nicht zu müde, trotz nur 5 h Schlaf letzte Nacht. Es rollte heute einfach gut. Aber…

…ich muss noch mehr üben langsam zu fahren. Ich kann nicht langsam fahren, dann machen ich mir meine Fahrt kaputt. Das war heute feststellbar daran, dass ich, als ich die Führung unserer Gruppe turnusmäßig übernahm, ich langsamer fahren sollte/ musste, damit die Truppe zusammenbleibt. Also haben wir die Geschwindigkeit in diesem Abschnitt von ca. 35,5 auf 32 km/h gesenkt. Dadurch muss ich zurückschalten und schneller treten, das strengt mehr an als im höheren Gang schneller zu fahren. Das macht sich dann hinten heraus bemerkmar. Durch das langsamere Fahren verliere ich zu viel Körner. Und deshalb muss ich das üben. Das geht auch damit einher, das Intervall-Fahren zu intensivieren und zu üben.  Aber ich bin auch kein Profi und will auch keiner sein.

Die letzten 10 km waren heute ziemlich hart. Da hilft auch kein jammern, nur Training, Training, Training! Und dann klappt es auch – ich bin ja dieses Jahr schon längere Distanzen gefahren und war auch Langsam Fahren bzw. gleichmäßig fahren möglich.

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Stand Jahres-Ziel 2022

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