Bin da – in Burghaun!

So nun bin ich auch am Zielort, Burghaun, Pension Untere Mühle, gut und wohlbehalten aber ausgepowert angekommen. Ich habe einen schönen großen Raum – hell und duftent (wirklich).

Heute ist Schluss mit Blog schreiben. Morgen dann die letzte Etappe und dann gibt’s noch mal was zu lesen.

Untere Mühle
Pension Untere Mühle
Untere Mühle
Pension Untere Mühle

Mein heutiger Schlaf-Ort…

…befindet sich in einem schmalen Gebäude mit Grundmauer aus dem 15. Jahrhundert. Ich habe es erst einmal gar nicht gefunden und bin vorbei gefahren. Es gliedert sich schön in das Stadtbild der Schmeerstraße ein.

Nachdem ich den Eingang gefunden hatte, musste ich erst einmal überlegen, wie komme in die Pension, denn die Tür war verschlossen. Aber ein Tip auf den Klingelknopf und eine sehr freundliche Dame öffnete mir und begrüßte mich zu vorkommend. Das war ein sehr schöner Empfang. Mein Fahrrad kann ich im Hausflur abstellen; draußen wäre keine Abstellmöglichkeit gewesen.

Pensions Am alten Markt
Pensions Am alten Markt
Pensions Am alten Markt
Pensions Am alten Markt

Dann erst einmal die Taschen vom Fahrrad losmachen und dann die dich einigen Treppen hoch tragen. Für Leute, die nicht gut Treppen steigen können, wäre das Hotel dadurch nicht unbedingt etwas. Aber in unsere Family wäre das kein Problem.

Auf dem Markt, ca. 50 m entfernt, war heute eine Chorveranstaltung wahrscheinlich zu den am 31.5. beginnenden Händel-Festspielen. Das war sicher die Veranstaltung, die ich aus dem Hotelfenster gehört hatte.

Blick auf den Markt
Blick auf den Markt mit Chor im Hintergrund

 

Marktplatz Halle Händelchor
Blick auf zuhörende Menge bei einer Händelchor Vorführung

 

2. Abschnitt: melde Vollzug! ;-)

Hallo liebe Leute, Halle a. d. Saale ist erreicht. Auch den zweiten Abschnitt konnte ich erfolgreich und etwas leichter bewerkstelligen. Das kann an der Kürze der Strecke liegen; nur knapp 120km und am besseren Wetter. Ankunftszeit: ca. 16:00 Uhr, Fahrzeit: 6:55 (ohne Pausen: 5:43:31).

Ich merke schon, dass das Training der vergangenen Jahre 15/16 fehlt, welches ich vor Stockholm.gemacht hatte. Bis auf zwei größere Fahrten dieses Jahr (vorher) bin ich irgendwie ins kalte Wasser gesprungen. Dafür ist es gar nicht mal schlecht. Die Spritzigkeit fehlt und ich habe mehr Gepäck

Bei uns strahlt die Sonne mit dem blauen Himmel um die Wette und lässt es schon ganz schön warm werden.

Ich bin ganz zentral in Halle einquartiert. Ein sehr altes, schmales Häusschen – Nachteil: viele steile Treppen. Aber das macht den Kohl auch nicht mehr fett. Sehr freundlich und zuvorkommend wurde ich in Empfang genommen.

Gegenüber vom Hotel, am Markt, scheint eine Freiluftveranstaltung stattzufinden. Das muss ich später erforschen.

Pension Am Alten Markt: