13. Etappe Stjärnholm – Södertälje: Hotelzimmer bezogen

Gegen 13:55 Uhr hab ich nach ca. 92 km und 3:55 h Fahrzeit (4:50 h gesamt) die Strecke Stiftsgarden Stjärnholm nach Södertälje beendet.


Streckenprofil 13. Etappe


Glücklicher Weise ist es bis auf etwas Sprühnebel trocken geblieben. Der Wind kam heute auch gemäßigt daher und wehte meist aus der richtigen Richtung. Nur kühl war es – zwischendurch habe ich die Socken gewechselt –  die halbdurchlässigen Fahrrad-Schuhe halten die Kühle doch nicht so fern, wie andere Schuhe.

Wie schon berichtet, hat The Transporter mich zwischendurch abgefangen und ist dann verabredeter Weise an mir vorbei gezogen. Dafür war er schon früher am Hotel, hat den Check-In klar gemacht. So musste ich und das Fahrrad nur noch das Zimmer beziehen.

Die Strecke war heute zweigeteilt, da sich das Navi entschieden hat, anders zu fahren als gestern geplant.

Im ersten Abschnitt kam ich gut ins Rollen und die sanften Hügel/Berge mit langgezogenen Anstiegen waren meist gut zu bewältigen.

Kurz vor der Pause hat sich das Navi dazu entschieden, wieder auf landschaftlich schönere Wege umzusatteln. Damit verbunden sind dann meist Mountain Bike fähige Wege mit mittellangen, aber (sehr) steilen Anstiegen im Wechsel mit rasanten Abfahrten. Dann kommt man schnell man auf Geschwindigkeiten bei 50 km/h und darüber. Davon hat man meist nichts, da danach gleich wieder ein Anstieg wartet.

Ich weiß noch nicht, was wir heute noch machen. Lassen es jetzt ruhig angehen.

Morgen ist dann die Finalfahrt nach Stockholm geplant. Da könnte der ein oder andere Berg noch um die Ecke gucken 😉

Eingefangen von The Transporter

Nichts ahnend radele ich vor mich hin als The Transporter neben mir auftaucht und mich auf der Strecke Richtung Södertälje – er von Husby Säteri kommend – abfängt. Gemeinsames Ziel ist ja heute Södertälje. Bis dahin sind es noch ca. 40 km – also gut die Hälfte geschafft.

Jetzt ein Päuschen und dann geht es gestärkt zum Ziel – aber in getrennter Fahrweise.

Pause auf dem Weg nach Södertälje
Pause auf dem Weg nach Södertälje
Eingeholt: The Transporter
Eingeholt: The Transporter

Södertälje voraus

Stiftsgarden Stjärnholm ist schon wieder fast Geschichte, denn es wartet Södertälje auf den Besuch von mir. Hier werde ich 4 Tage verbringen bevor es zum abschließenden Ferienhaus an die norwegische Grenze geht (Das Fahrrad dann nur noch Huckepack). Aber von Södertälje werde ich dann morgen den finalen Abschnitt nach Stockholm fahren. Aber soweit ist es noch nicht.

Heute erwarten mich wieder gemischte Verhältnisse, vor Allem wohl etwas böiger Wind und auch wohl Regen. Ich hoffe, auch auf der vorletzten Tour vom Gewitter verschont zu bleiben.

Ansonsten ist schon alles präpariert. Jetzt gibt es hoffentlich ein leckeres Frühstück.

12. Etappe Husby Säteri – Stjärnholm bei Nyköping: Der Stiftsgarden begrüßt einen neuen Gast

Recht angenehm zügig in einer Fahrzeit von 3:10 h (3:50 h gesamt) habe ich ausgehend vom ca. 78 km entfernten Husby Säteri das Ziel nahe Nyköping, Stiftsgarden Stjärnholm, ganz froh, munter und ohne größere Schwierigkeiten 13:59 Uhr erreicht.


Streckenprofil 12. Etappe
Teilabschnitt 1 – Husby Säteri – Skenäs:

Teilabschnitt 2 – Skenäs – Stiftsgarden Stärjnholm (nachträgliche Erfassung)


So geht auch Radtour! 😉

Ich bin im Annex des Gebäudes (8) untergebracht, das macht gleich mal fast die Hälfte des Preises aus. Da nehm‘ ich dies gern in Kauf. Im Zimmer ist auch soweit alles vorhanden. Ebenfalls ist ein Restaurant im Stiftsgarden untergebracht, da kann ich den Rest des Tages weiterhin genießen.

Plan Stiftsgarden Stjärnholm
Plan Stiftsgarden Stjärnholm

Annex / meine Unterkunft Stiftsgarden Stjärnholm (8)
Annex / meine Unterkunft Stiftsgarden Stjärnholm (8)

So jetzt raus aus den Regenklamotten, die am Anfang gut waren und den Regen von Außen abgehalten haben, aber auf der zweiten Teilstrecke eher Innen ein Feuchtbiotop entstehen ließ. Gegen den Wind war die Regenhose aber die gute Entscheidung.

Mein Fahrrad wohnt mal wieder auf dem Zimmer. Ist also auch gut untergebracht.

So langsam rückt Stockholm in greifbare Nähe. Noch zwei Abschnitte sind zu bewältigten. Doch später davon mehr.