Der Spreewald-Marathon steht an…

Wie jedes Jahr Ende April steht der Spreewald-Marathon an. dieses Jahr in 21. Auflage – na gut ich werde erst zum zweiten mal dabei sein, aber es könnte ein regelmäßiger Termin in meinem Kalender werden.

Wie letztes Jahr auch werde ich die 150km Strecke in Angriff nehmen. Für die 200 km – wie im Dezember noch gedacht – war ich bei der Anmeldung im Januar zu feige – und das ist auch gut so – da ich noch nicht einmal für die 150 km Strecke richtige vorbereit bin.

Aus verschiedensten Gründen bin ich dieses Jahr noch nicht richtig ins Rollen gekommen, obwohl die Motivation schon da war und ist…aber das kann sich nun ja ändern… wahrscheinlich je nach dem, wie K.O. ich aus der Tour – es ist übrigens kein Rennen – wieder rauskomme.

Jedenfalls am Samstag 7:30 Uhr geht`s dann in Burg auf die Strecke. Ich werde am Freitag nach Vetschau anreisen und von dort aus mit dem Rad am Morgen loslegen. Gegen 7:00Uhr treffe ich dann auch meine „Mitkämpfer“.

Weihnachtsfeiertage

Das Jahr 2022 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Nun stehen die Weihnachtsfeiertage vor der Tür. Das Fest der Familie. Deshalb sind wir dieses Jahr auch, wie meistens, zusammengerückt und begehen die Feiertage, dieses Mal wieder in Hessen, gemeinsam.

Es wird ein anderes Fest werden, als all die Jahre zuvor. Die Familie ist kleiner geworden – das müssen wir noch vollständig verstehen, statt nur zu akzeptieren. Aber auch wenn Papa nicht mehr dabei sein kann, so wird er doch in unseren Herzen glühen und anwesend sein und so, so manche Träne verursachen und auch ein Lächeln hervorzaubern.

(C)(R) Foto von Puwadon Sangngern

Wir müssen die Momente der Traurigkeit weiterhin zulassen, das brauchen wir auch –  Aber auch füreinander stark sein und Halt geben. Und man darf sich nie die Frage stellen, darf es ein schönes und frohes Weihnachtsfest werden – sondern dies so einfach leben. Papa hätte nichts Anderes gewollt, als dass wir miteinander liebevoll umgehen, zusammenstehen und dass wir  glücklich sind.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und uns schöne, leuchtende aber auch besinnliche Weihnachtsfeiertage mit genügend Zeit zum Innehalten und Kraft sammeln.

Danke an alle Freundinnen und Freunde, die immer für uns, für mich, da sind, wenn man sie dringend braucht. Daran erkennt man gute Freunde recht gut.

Hilflos? und dennoch das Positive sehen

Gefangen und zerrissen…

– zwischen Bangen und Hoffen,

– zwischen Traurigkeit und kleiner Freuden (darf man das?)

– zwischen Hilflosigkeit und der Unterstützung vieler; auch Unerwarteter,

– zwischen immer wieder verlieren und wieder ein kleines Stück zurückgewinnen

– zwischen immer wieder Hinfallen und dennoch wieder Aufstehen,

– zwischen Kraftlosigkeit und Stärke für all die anderen – nur nicht für einen selbst

– zwischen dem Mut des Anderen und der eigenen „Unfähigkeit“ auch den selben Mut aufbringen zu können

– zwischen Wut und Zurücknahme der eigenen Gefühle,

– zwischen eigener Angst und eigenem Mut,

– zwischen Hilflosigkeit, die Traurigkeit zu zeigen und dennoch Mut und Stärke für den Anderen aufzubringen

– zwischen notwendiger aufzubringender Stärke und Kraftlosigkeit;?und teilweise machtlos dazustehen und einfach, einfach nichts, rein gar nichts helfen zu können – Doch!:?Einfach da-zu-sein – das hilft oft schon eine ganze Menge…. und das auch zu Erkennen

Und die Hoffnung darf nicht verloren gehen… die geht nicht verloren – basta!

(c)(R) Jack Gittoes

Nach Tagen voller Regen…

… geht auch irgendwann die Sonne auf… Und heut‘ hat sie dies getan. Auch wenn noch Sturm bevorsteht, dieser noch nicht gebändigt ist und viele, viele Wolken am Himmel sind, stärken kurze leuchtende Sonnenstrahlen die Hoffnung nach Tagen mächtiger Gewitter, des Stillstandes und der Erschöpfung und der Machtlosigkeit.

Die Stärke, die einem gegeben ist, liegt darin das Positive auch aus nicht so positiven Situationen zu ziehen und dies so zu nutzen, dass man nicht hoffnungslos an das Gute glauben kann. Gestärkt und geschützt werden müssen die Schwächsten und nur gemeinsam klappt es. ob privat oder sonst wo. Aufpassen muss man, dass die Stärksten nicht irgendwann auch zu den Schwächsten werden!

Foto von Josh Sorenson

Deutschland – deine Bahn: Zwischen Traum und Alb-Traum

Heute war ich in Sachen Rückgabe eines Leasingfahrzeugs in Dresden unterwegs und hatte mir in grenzlosem Optimus gedacht, die Rückfahrt von Dresden nach Erfurt wird ein „Kinderspiel“. Schon die Suche nach der Rückfahrt offenbarte das „Desaster“ – aber das ist nicht das Einzige. Nicht nur das man für eine kürzere Strecke als Berlin-Erfurt auch gut bis 30 min länger unterwegs sein kann, gibt es nur wenige Direktverbindungen zwischen den Landeshauptstädten Thüringens und Sachsens und dann nicht zu meinem Reiseplan passend.

Aber heute wollte ich mal so richtig das 9-€-Ticket austesten und mit den RB/RE-Bahnen usw. fahren. Preislich war das total das Schnäppchen statt ca. 30-40€ für diese eine Fahrt habe ich nur 9€/Monat ausgegeben. Günstiger geht es nicht.

Ansonsten halt:

Was bekommt man dafür? Erst einmal – irgendwie den Weg nach Hause. Schon mal viel Wert. Wenn man alleine reist, passt es auch noch gerade so. Und das Ticket funktioniert mehr Leute fahren mit den Öffentlichen, so kommt es mir auf jeden Fall vor. Und schau mal, ich fahre auch mit dem Zug…

  • Volle Züge, mit rücksichtslosen und egoistischen Fahrgästen im Kampf um den Sitzplatz – da sind Väter/Mütter mit kleinen Kinder egal – Hauptsache „Ich“ denken sich diese Fahrgäste und drängeln sich durch
  • Stehplätze – mit dem Hinweis des Schaffners, die Gänge freizuhalten 😉
  • Falsche Ansagen am Bahnhof und falscher Zug am richtigen Gleis und nicht vorhandener Zug, auf dem Gleis, auf welcher dieser Zug umgeleitet worden sein sollte
  • Unfreundliche, leicht überforderte Bahnmitarbeiterin am Bahnhof Dresden – ohne passende Information und keinen Antworten
  • Man lernt das Land kennen (mehr Stationen zwischendurch geht nicht), da die längere Zugfahrt die Strecke mit der frühesten Ankunftszeit in Erfurt ist (statt Dresden – Glauchau – Erfurt fahre ich nun Dresden – Leipzig – Weimar – Erfurt)
  • Und Mehr Umstiege – also hat mehr von der Fahrt – mehr Action – man könnte ja sonst zur Ruhe kommen (achso geht im Stehen nicht so richtig – gut gestanden habe und ich nur zwischen Dresden und Leipzig)
  • Achso – beinah vergessen – nicht funktionierendes WC im Zug von Dresden nach Leipzig: Grund : fehlendes Wasser 🙁

Die Fahrt zwischen Leipzig und Weimar war ganz in Ordnung: bequemer Sitzplatz, Stromsteckdose – nur ein wenig kühl durch die Klimaanlage (besser zu klar als zu warm).

Noch dauert die Fahrt noch an…