Autobahn & Essen

Nächster Halt: Essen fassen 😉

Wie schon häufiger, lag wieder die Raststätte Bruchsal genau zur Mittagszeit auf unserem Weg. Hier haben gute und schlechte Erfahrungen gemacht.

Der Tag heute: gehörte zu den Schlechteren vom Essen her, ansonsten gibt es viel Raum zum Essen, ausruhen und für Kinder zum Spielen – und wenn die Sonne scheinen würde, naja…

Buletten mit Bratkartoffeln sollte es heute sein. Die Boulette war lecker, Sauce und Bratkartoffeln waren geschmacklich steigerungsfähig.

Start und Stau

Fast pünktlich sind wir auf die Fahrt nach Annecy gestartet. Alle sind gut gelaunt und trotzen dem miesen Wetter draußen – Regen, Hagel, Schner, Wind, Sonnne alles ist mit dabei.

Die Fahrt wird aber erst einmal 7 km vor dem Kirchheimer Dreieck mit einmal 3 km Stockend und 4 km Unfall Stau gestoppt. 30 min wird’s dauern und die weitere Fahrt sieht nicht besser Sud.

Da hilft das wir gut multimedial ausgestattet sind. Radio, Mp3, Deezer (R), WaipuTv (R), Netflix (R) ausgestattet sind.

Langweile ist anders…

Das geht phantastisch los…

Nach stressigen Stunden im Job steht nun eine bisschen Verschnauf-Pause mit Urlaub an.

Schön war, dass gleich zu Beginn der Urlaub durch den neuen Feiertag – Internationaler Frauentag – verlängert wurde.

Rasant ging es weiter mit einem obulenten Brunch im Espitas(R) Erfurt als Geburtstagseinladung. Mal was außergewöhnliches. Und es war gut! Wichtig: allen hat es geschmeckt und alle haben sich wohlgefühlt… so zog sich die Geburtstagsfeier dann auch vom Reinfeiern am 8.März bis spät am Abend des 9. März.

Da bin ich froh, dass es noch den Sonntag gibt, bevor es am Montag früh Richtung Annecy geht. Da heißt es wieder früh aufstehen – denn zeitlich braucht man schon ne Weile von Erfurt bis Annecy (siehe http://streckenplanung.dynamicspace.bike/auflistung_strecke.php?tour_id=19). Aber das schreckt mich gar nicht – nur pünktlich vor Ort möchte ich sein.

Wettertechnisch werden wir es nicht so gut treffen – weder Sonne noch Schnee. Es ist viel Regen angesagt….also bleibt es, wie es die ganze Zeit schon war: herbstlich!

Ich hoffe, ich kann am Ball bleiben und wieder im Blog ein paar Impressionen zu Annecy, Genf und den Automobil Salon 2019 teilen.

Sportlich geht es heute zur Sache

Nach dem der Urlaub durch das zu Hauselassen des Fahrrades doch eher weniger aktiv ausgefallen ist, so hole ich heute dies ein wenig nach und mache gleich mal ein Experiment.

Ich und mein Holz auf der Spree. Statt Holz nehme ich lieber ein Einerkajak.

Meine bisherigen Erfahrungen im Kanusport stammen vom einem Tripp mit einem Zweierkajak auf der selben Strecke. Im Zweier gibt es zwei, die Aufpassen und auch bei wackligen Situation und dem Aussteigen helfen können. Im Einer kann man sich vorstellen, wer das alles alleine machen muss.

Das Kajak liegt ziemlich wackelig auf dem Wasser aber das Steuern geht etwas präziser als beim Holz.

Aber das Steuern möchte auch geübt sein. Die ersten Meter waren dann auch eine Katastrophe und teilweise panisch, weil das Boot nicht das machte, was es sollte. Dabei ist es eigentlich kinderleicht: Pedal liinks treten – Boot fährt nach Links, rechts das Fusspedal treten, dann steuert das Boot nach rechts – wenn die Strömung und an so mancher Stelle der Wind nicht wäre. Aber so nach einer Weile ging’s dann auch vorwärts und nicht nur im Zickzack. Zum Glück war am Anfang auf dem Wasser nicht allzu viel los, so dass ich niemanden behindert habe – nur mich.

Aber die Gefahr zu kentern, besteht jederzeit. Gute Balance muss man jederzeit herstellen, keine falsche Bewegung machen – dann wackelt es ganz schön. Auch das Niedrigwasser spielt eine Rolle, da das Paddel sich schneller in den Pflanzen verfängt und man hängen bleibt.

Nach so knapp zwei Stunden gibt es erst einmal eine Pause und die Energiereserven werden aufgefüllt.banane, Ei, Wasser, Lolli .. was für eine Kombination 🙂 Die Energie braucht man aber auch definitiv. Paddeln ist anstrengend und besonders, wenn wie ich es bestimmt schön falsch und kräftezehrend mache.

Gestartet bin ich zunächst mit dem Auto um ins ca. 35 km entfernten Hangelsberg bei Grünheide zu gelangen. Ich wäre ja einfach ins Blaue vorbeigefahren, hatte aber den Tipp erhalten, vorher zu reservieren. Das war auch gut so, das letzte Einerkajak hatte ich mir am Vortag gesichert. Das Ausleihen und die Einweisung gingen schnell von der Hand. Bis 18:30 Uhr muss ich wieder zurück sein.

Zunächst geht es jetzt Flussaufwärts – nach der Pause geht es noch ein Stück weiter bevor es zurückgeht.

Der Rückweg ging noch leichter von der Hand. Flussabwärts mit der Strömung treiben lassen, dass macht noch mehr Spaß und man etwas mehr Zeit die Natur noch zu genießen.

Nach ca. 6,5 h Paddeln, inkl. Pause., bin ich gegen 4 Uhr wieder zurück am Kanu- Verleih. Jetzt heißt es Boot wieder zurückgeben und alle Sachen packen – ja nichts in den Aufbewahrungsboxen des Ja nur übersehen und vergessen.

Es war ein toller, sportlicher Tag von dem ich die nächsten Tage noch zehren kann und so manche Muskelgruppe mich auch daran erinnern wird. Das mache ich gern mal wieder, alleine oder in der Gruppe…

und das Wichtigste: ich bin nicht gekentert.

Das Pferd steht wieder im Stahl

Nach einem herrlichen Sonnenuntergang irgendwo zwischen hier und da – mitten auf der Ostsee – und einer abklingenden Mondfinsternis ist der Schweden-Urlauber etwas müde aber in einem Stück wohlbehalten in den heimischen Stahl in Berlin zurück gekehrt. Die letzte Strecke von Rostock nach Berlin ging zügig voran, da relativ wenig los war.

Damit ist Schweden für dieses Jahr wahrscheinlich abgehakt – nun suche ich Mitstreiter für eine Fahrt zur Biathlon-WM nach Östersund im Februar 2019.

Nach Schweden ist vor Schweden! 😉