Welcome in Canada

Wir sind gegen 14:50 Uhr bei Buffalo an der Grenze USA/Kanada angekommen und reihen uns in die Schar der wartenden Autos mit ein.


Warten an der GrenzeWarten an der Grenze
Buffalo: Warten an der Grenze zu Kanada

Ich dachte wir werden ungefähr 45 Minuten bis zum Übergang benötigen, aber es ging dann doch schneller. Wir mussten noch nicht einmal aussteigen und das Auto wurde gar nicht geprüft.

Auf kanadischer Seite müssen wir uns dann wieder auf das normale Dezimalsystem einstellen. Dann heißt es wieder Kmh und nicht mehr Mph und auf dem Tacho des Nissan, der aus den USA stamnt, muss man die richtige Geschwindigkeitsanzeige wählen, damit man nicht zu schnell fährt.

Nach 20km Fahrt von der Grenze bei Buffalo haben wir unser Hotel in Niagara Falls erreicht.

Trotz der Größe oder gerade wegen der Größe des Hotels ist nicht alles so, wie man sich dies als Gast vorstellt. Angefangen von der kaputten Kaffeemaschine, über nicht funktionierende Lampen und einer nur oberflächliche Herrichtung des Hotelzimmer.

Entäuschend, aber davon lassen wir uns nicht die Stimmung verdrießen und machen das Beste daraus.

Zunächst einmal gab es die übriggebliebenen Kuchstücken vom Vortag bevor es dann zu einer Erkundungstour per Auto rund um Niagara Falls los ging.

In der City war die Hölle los. Menschen über Menschen. Ich denke am morgigen Sonntag wird dies noch etwas extremer.

Der Plan ist, am Sonntag in die Umgebung zu fahren und uns das nicht weit entfernte kleine Städtchen Niagara on the Lake anzusehen.

 

Empfehlung: Lecker Eis in Giessen

An warmen und heißen Tagen kann ich nur empfehlen, mal am Eisstand/Eiscafè „Heisszeit“ in der Giessener Innenstadt vorbeizugehen. Das Eis war oberlecker. Geschmackvoll, nicht so süß und die Sorten konnten man nicht nur erriechen sondern wirklich erschmecken. Wirklich Sensationell.

Ich gebe sonst keine Empfehlungen aus, aber hier mach ich mal eine Ausnahme!


5.Strecke: Berg-Etappe, die Zweite

Der selbstgewählte Weg führt mich heute von der Pension Untere Mühle, Burghaun, schon an den Zielort in Albach. Aufregende ca. 90 km warten hier noch einmal auf mich.

Geplant ist, nach dem Frühstück geg. 9:15 Uhr den Weg zu beginnen.

90 km hört sich erst einmal kurz an. Diese werden es aber bestimmt in sich haben, da über 1200 Aufstiegsmeter (Abfahrten: 1300 Höhenmeter) bezwungen werden müssen. Gestern waren es auf der um 40 km längeren Etappe gerade mal 1070 m.


Ungefähre Streckenführung:

1. Pause: Wustermark 

Nach gut 45 km ist auch mal Zeit ein Päuschen zu machen. Die Sonne hat sich inzwischen etwas rar gemacht und dafür hat der Wind aufgefrischt und bläst mir ganz schön die Haare ins Gesicht ;-).


Mittag gibt’s dann auch gleich: Leckere Brötchen und zum Nachtisch Erdbeeren und Joghurt. Und als Highlight: Leckere, im Rucksack zermanschte, braune Banane: mmmhh lecker.

So noch gute 70 km, da ist doch ein Ziel in Sichtweite. Ich hoffe nur, es regnet nicht. Oder sollte ich darauf hoffen, damit sich der gestrige Schnell-Kauf der Regenjacke rentiert 😉

Bis später…