…eine tolle Paddan-Tour haben wir hinter uns bei tollem Wetter: sonnig und warm – ganz anders als gestern. Aber auf dem freien Wasser war es für meine Mitreisende dann trotzdem etwas zu kühl. Wir haben Göteborg so von einer anderen Seite, von der Kanal- bzw. Wasser-Seite kennengelernt.
Die 50ig minütige Tour ist sehr zu empfehlen! Und für 250 SEK bekommt man viel geboten und eine in schwedisch und englisch präsentierte Tour mit viel Engagement und Witz.
…Am späten Vormittag bessert sich das Wetter und der Regen hörte zwischenzeitlich auf. So war ein kurzer Besuch in der City von Göteborg möglich ohne nass zu werden. Das Auto gaben wir im Parkhaus des Einkaufszentrums Nordstan geparkt.
Geheimtipp: Sonntags von Januar bis November parkt man hier von 9 bis 22 Uhr kostenfrei. Ansonsten wird die Einfahrt fototechnisch aufgezeichnet und man muss dich dann am.Automaten (befinden sich im Center) über das Kfz-Kennzrichen registrieren bzw. den Aufenthalt bezahlen – bei mir heute 0,00 SEK
Zuerst haben wir uns im Einkaufszentrum etwas umgesehen – die meisten Geschäfte sind such Sonntags geöffnet – haben uns mit einem typisch schwedischen Gericht: Pho gestärkt…
…und sind dann bis zum Kungsportsplatsen und Store Teater spaziert..
die 3 Affen
Am Kungsportsplatsen haben wir auch gleich unsere Paddan-Tour für morgen gebucht – dann soll das Wetter such besser als heute sein. Leider gibt es die zweistündige Tour nur Sonntags und nicht jeden Tag. Schade 😐 So mussten wir bei der Buchung auf Standard Ideal zurückgreifen. Mit 250 SEK pro Erwachsen ist man dann dabei und die Fahrt doll mit schwedisch/englischer Tourführung 50min dauern.
Mit einem Einkauf (brauchten Medium Wasser) bei Lidl in Möldal Einkaufszentrum
und einem leckeren Essen und dazu ein gehörigem Bierchen im Hotel Restaurant lassen wir nun den Tag langsam ausklingen.
Schweinebraten mit Bratkartoffeln, Sauce Bernaise und viel Salat
…wieder Regen und nicht zu knapp. Der Versuch in der City am Spnntag, 4.8., trockenen Files irgend etwas zu erleben, ist heute zum Scheitern verurteilt. Deshalb machen wir eine private Auto Tour in und um Göteborgs City. Eben da wo wenig oder gar kein Regen für das Momentum ist. Aber durch die Großbaustelle in Göteborg und die Überschwemmungen ist heute fast kein Durchkommmen.
Deshalb sind wir zunächst zu einem Kurzabstecher zum Schloss Gunnebo – ca. 10 km von Göteborg entfernt gefahren … mal sehen, wie nachher der Tag weitergeht….
Nachdem ich vorgestern meine Mitreisende aus Thüringen abgeholt und gestern die letzten Vorbereitungen abgeschlossen wurden, sind wir entspannt zu unserer Schweden Rundreise aufgebrochen. So könnte es klingen, aber irgendwie war der Wurm drinne und ich bin erst heute Morgen wirklich mit dem Packen fertig geworden und so sind wir recht spät erst von zu Hause gestartet.
Und wie es dann so kommen mss, erst hatte ich vergessen zu Tanken und dann kann die Staus auf der A24. So schmolz der dennoch vorhandene Puffer dahin und war zwischenzeitlich auch schon aufgebraucht. Wir sahen uns schon, eine neue Fährverbindung suchend. Brauchten wir aber doch nicht, puh…
Aber so bald wir auf der A19 waren, rollte es wieder und ich konnte mit etwas schnellerer, aber immer angepasster Fahrweise wieder Zeit gut machen nd 20 min vor Check-in Schluss waren wir auf der sicheren Seite und hatten unsere Boardkarten am Automaten gezogen.
Boarding-Karte
Nun hieß es am Gate 53 in der Reihe anstellen und auf die Fährauffahrt warten. Das ging dann recht schnell und aus Linie 5 ging’s dann auf die Fähre (Parkdeck3 blau / Etage 5).
Auffahrt TT-Line Fähre
Nun gab’s erst einmal zur Beruhigung in Käffchen und Zitronenschnitten und dann.geht’s auch gleich los – Leinen los um 15:13 Uhr…
…und schon in 6 h sind wir dann in Trelleborg(S). Weiter geht’s dann nach Lund, wo das erste Quartier aufgeschlagen wird.
Heute habe ich mich auf den Weg nach Ortrand gemacht, um das erste Mal an der Jedermann-Veranstaltung „Schneeglöckchen-Lauf“ teilzunehmen – natürlich nicht in der Disziplin Laufen sondern „Radeln“.
Als ich mich im vergangenen Jahr angemeldet hatte, war die Idee, diese Strecke als Einstieg in die Saison zu nutzen. Nun bin ich dieses Jahr glücklicher Weise, nach viel Regen im Januar, schon seit Mitte Februar auf der Straße unterwegs und habe den ein oder anderen Kilometer schon hinter mich gebracht – yeh. Na ja die Ambitionen waren eigentlich größer, aber immerhin habe ich nicht wieder erst im März losgelegt. Um zum Punkt zu kommen, ich hatte mir die 70km Tour ausgesucht; im Nachhinein hätte es auch die 110 km sein können…
(c)(R) strava.com – Strecke 70km Schneeglöckchen-Lauf 2024
Auf jeden Fall war ich von der guten Orga. und des Drumherum schon beim Ankommen begeistert. Ausgewiesener Parkplatz, Wegstrecke zur Anmeldung war gekennzeichnet, die Leute bei der Anmeldung und auch davor waren hilfsbereit, freundlich und gut gelaunt – was man vom Wetter nicht sagen konnte.
Tage zuvor war es schon an den Aussichten ersichtlich, dass es keine Sonnen-Fahrt werden würde. aber die Hoffnung stirbt ja immer am Schluss und der Wetterfrosch irrt sich auch manchmal. Die beste Wettervorhersage ist der Blick aus dem Fenster. Dies stimmte an diesem Morgen nicht – denn da frohlockt die Sonne und blauer Himmel als ich in Berlin losfuhr. Je näher ich Ortrand kam, waren aber schon die Regenwolke im Anmarsch. So wie vorausgesagt, kam es auch – neben kräftigen Wind und Wind-Böen, vor allem von der Seite, mischte sich immer mal wieder Regen und leichter Graupel ins Wettergeschehen ein. Zum Glück war der Start und fast die Hälfte der Fahrt mit ohne Regen.
(c)(R) Wetter-Radar: Wind
Dafür blies der wind ein ganz schöne Kante und so zog sich schnell das Feld in die Länge und machte es schwer die richtige Gruppe zum Mitfahren zu finden. Die einen waren zu schnell, die anderen wiederum dann zu langsam für mich. so blieb Nichts anderes übrig, als zunächst alleine im Wind zu fahren. Das zehrt an den Kräften – aber zum Glück nicht lange – und ich konnte zur ersten Verpflegungsstelle einen Sportfreund finden, der ungefähr mein Tempo fuhr. Eigentlich war er etwas schneller als ich, ich konnte mich aber anhängen. Und so fuhren wir tapfer – da jetzt der Regen einsetzte – aber der Wind nachließ -dem Ziel in Ortrand wieder entgegen.
Manch steilerer Anstieg brachte mich zwar etwas außer Puste, aber insgesamt, war es eine sehr schöne Strecke zum Fahren. Wenn ich mal von den 4 kurzen Kopfsteinpflaster-Abschnitten absehen, war die Strecke in guten, solidem Zustand mit nur wenig Schlaglöchern (ja die hatten es in sich).
Ich werde wahrscheinlich mich für das nächste Jahr wieder anmelden – es hat eine ganze Menge Spaß gemacht und neue Rad-Fahr-Kollegen habe ich auch kennengelernt – so soll es sein.
Nächster Höhepunkt im „Rennkalender“ 2024 ist dann der Spreewald-Marathon Mitte April – zum ersten Mal mit der 200er Strecke…. siehe: Mein Tourenplan für 2024