Die letzten Tage… mein RS und ich

So nun ist es bald soweit. Die letzten 2 Tage sind angebrochen, bevor sich die Wege meines Skoda Octavia RS und mir trennen werden. Dazu muss ich sagen, das Auto ist für mich nicht nur ein Fahrzeug, das von A nach B die Leute transportiert, sondern ist fast ein „Familienmitglied“, das auch gehegt und gepflegt werden möchte und auch eine Art Lebenseinstellung und ein wenig auch Darstellung ist; obwohl der RS eher Understatement ist als „dickes Proll-Auto“.

Samstag, 30.6. - Parkplatz Supermarkt
Samstag, 30.6. – Parkplatz Supermarkt

Lange hat das Auto sehr gute Dienste geleistet und hat mich zu manch entfernten Ort und auf tollen Reisen begleitet. Grundsätzlich stand es immer bereit, wenn es auf große Fahrt gehen sollte. Nun läuft der TÜV im Juli 2018 aus und es lohnt sich für mich nicht, noch einmal zu investieren, da die Alterserscheinungen doch zu groß sind. Müsste das Auto nicht zum TÜV, wäre es wahrscheinlich noch etwas länger mein Begleiter. Aber auch hier gilt erst einmal Safety First für alle anderen Verkehrsteilnehmer, die sich mit mir im Straßenverkehr vergnügen dürfen, und natürlich für meine Mitfahrer und mich selbst, die im Skoda sitzen. Und deswegen ist grundsätzlich die TÜV Abnahme eine gute Sache.

Fast 15 Jahre war das Auto ein guter Begleiter und hat viel Fahrspaß und Freude geboten. Für relativ kleines Geld besitzt er von Anfang an ein gutes Handling in allen Lagen, hat so manchen Boliden verblasen und hat den Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit gefunden, den ich mir erwünscht hatte und auch zur damaligen Zeit State-of-the-Art war. Ganz geschweige vom Platzangebot, so dass der Skoda sich oft nicht mit Golf und Co messen lassen musste sondern mit Passat und Co. Auch da zeigte er eine gute Figur und musste sich nicht gegenüber der Konkurrenz schämen.

Am 18.08.2003 konnte ich, nach gefühlt ewig langer Wartezeit, meinen Skoda Ocatvia 1.8Turbo in der Sondervariante RS endlich entgegennehmen, nachdem ich das Auto schon im März 2003 als EU Re-Import aus den Niederlande bestellt hatte. Wenige Tage zuvor hatte ich meine liebevoll genannte „Fliegende japanische Reisschüssel“, einen Suzuki Swift GTI, privat für 500 Euro verkauft und mich von diesem auch schweren Herzens nach 5 Jahren (1998 – 2003) getrennt. Leider weiß ich nicht, was aus „GeTI“ geworden ist.

Die Aufregung vor, während und auch nach der Fahrzeugeübergabe war damals sehr groß und nur der engste Familienkreis war im Autohaus Steegmaier, in der Nähe von Erfurt, mit dabei. Das war schon ein anderes Kaliber der RS! Viel größer als der Swift, mehr Komfort als der Swift und mehr Leistung als der Swift… Einfach nur spitze und damals noch eine Besonderheit – so nen RS.

Da könnt ihr Euch denken: Ich war Stolz wie Bolle und hab mich im 7. Autohimmel befunden. Die erste Fahrt vom Autohaus zur elterlichen Wohnung am Roten Berg in Erfurt war fast wie eine Prozession: Ich voran mit dem neuen Auto, extra etwas langsamer fahrend, damit es alle sehen (Jörg du bist nen Spinner) und dann folgte mein Papa in seinem neuen Alfa (auch erst im Mai 2003 im selben Autohaus gekauft). Beide Auto strahlten um die Wette und blinkten und funkelten: meiner in Black Magic Perl Effekt und der Alfa in metallic Mintgrün ( den Alfa gibt es heute auch noch. Gerade hat er einen frischen TÜV bekommen und wird noch etwas länger leben dürfen. Papa hängt ja auch ganz doll an diesem Wagen)

Und das neue Auto dann auf dem großen Parkplatz vor der Wohnung abzustellen und von oben aus dem 5. Stock darauf zu schauen und langsam zu realisieren, das ist nicht nur eine Probefahrt, wie so oft die Monate zuvor, sondern der gehört nun mir alleine, war schon echt super. Ich glaube, das Strahlen habe ich an diesem Tag aus meinem Gesicht nicht wegbekommen.

Am selben Tag wurde noch im Garten in Rocksen Geburtstag gefeiert, da konnte ich mein neues Gefährt auch gleich dem Rest der „Sippe“ stolz präsentiere. Dann möchte man auch alles genau zeigen. Ich musste aber realisieren, das Gegenüber hat kein neues Fahrzeug erstanden und ist nicht so euphorisiert und Auskunftsdurstig, wie ich selbst. Aber das war Ok. Alle haben gratuliert und waren dennoch begeistert und… Nö das tut hier nicht zur Sache.

Ich blieb dann über Nacht im Garten und erst am nächsten Tag ging es dann wieder heimwärts nach Berlin. Bevor ich nach der Feier zu Bett ging, hat nicht ein Kontrollgang ums Auto genügt um zu sehen, ob das Auto richtig verschlossen war, sondern erst zwei oder drei…

Des Weiteren fing natürlich gleich die Pflege des Autos an und erste Blütenreste und Kleingetier wurde aus dem Frontgrill gepuhlt und ausgewaschen. Besonders am Anfang soll das Fahrzeug lange so glänzen wie bei der Übergabe und auf jeden Schmutz, ob Außen oder Innen, wird extrem geachtet. Ich muss zugeben, das hat auch eigentlich erst die letzten zwei drei Jahre nachgelassen.

Aber es ist utopisch, zu denken, dass ein Auto nicht schmutzig wird, was ich dann auch das ein oder andere Mal etwas „schmerzlicher“ erleben durfte. Aber davon vielleicht später mehr…

Heute, 30.6.2018, ging’s aber noch einmal zu einer neuen Herausforderung für mein Auto und mich: ein Auto-Geschicklichkeitsturnier.

Das Turnier wurde vom ACV organisiert und fand in Spandau bei Berlin statt. 10 Übungen galt es zu bezwingen. Vom Halten auf einem A4 großen Stück Rollrasen, über Wendeübungen und Einparken war alles dabei. Ich dachte, ich kenne mein Auto und hab es im Griff, besonders durch die engen Parkplätze zuhause und auf Arbeit. Aber Pustekuchen: es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man eine echte Wand zum Orientieren hat oder doch nur eine virtuelle. Es hat ganz viel Spaß gemacht und viel gelernt habe ich auch, über mich und meinen Octi. Auch wenn es mit weitem Abstand zu den anderen nur für den letzten Platz gereicht hat (in vier Läufen habe ich folgende Minuspunkte eingefahren: 19, 23, 23, 17 und die Zeit von 2:30 min – habe ich auch nicht geschafft. Das war für mich auch erst einmal nachrangig). Es war aber beeindruckend, wie gut alle anderen ihr Fahrzeug und die Strecke im Griff hatten. Zum Vergleich: der Beste hatte in den vier Läufen 2 Minuspunkte. Sogar der 6. von 7 Teilnehmenden hatte nur durchschnittlich 20 Minuspunkt – also für mich ein absolutes Disaster. Da heißt es jetzt nur üben, üben, üben…

Um meinen altersgebrechlichen Octi hat es mir richtig leid getan, da dieser so manchen Stoß gegen die ein oder andere Begrenzungs-stange einstecken musste. Sorry dafür und das im hohen Alter.

Und trotzdem hat er mich gut wieder am Nachmittag nach Hause gebracht. Und die am Montag, 25.06., reparierte Bremslichtbeleuchtung (Bremslichtschalter am Bremspedal war defekt) funktioniert sogar auch noch.

Morgen, am Sonntag, heißt es ein letztes Mal Ausräumen, Aussaugen, Waschen, Fönen und Polieren. Dann kann er ein letztes Mal (in meiner Hand) mit der Sonne um die Wette strahlen.

Noch bin ich gefasst und denke noch nicht an den Abschied. Schöne Erinnerungen schwirren durch den Kopf und zaubern auch dieses Mal ein Lächeln auf mein Gesicht. Morgen soll noch einmal ein toller und schöner Tag mit meinem Octi, oder Schrotti, wie ich in liebevolle nenne, werden. Und weiter denke ich heute noch nicht – möchte ich noch nicht denken… Aber Montag, 2. Juli, 19:00 Uhr, kommt dennoch unaufhaltsam näher und näher…

Neubrandenburg again…

Einen Sonntag, wie zum Träumen, galt es gestern für einen Tagesausflug zu nutzen. Neubrandenburg (NB) sollte es sein. Eine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, die es noch ein wenig mehr zu erforschen galt.

Zwar war NB schon ein paar Mal Etappen- oder Zwischenziel, das letzte Mal auf der Tour de Suede 2016 und davor Jahre(-zehnte) gar nicht; richtig kenne ich die Stadt aber nicht wirklich auch nicht durch die Fahrt gestern.

Die kurze Anfahrt von ca. 130 bis 200 km (je nach Strecke) waren schnell absolviert – nur Fliegen ist schöner. Ich kann nur empfehlen, derzeit die Autobahnen zu nutzen, auch wenn es etwas länger dauert und landschaftlich nicht ganz so schön, wie die B96 ist. Dort zugelt man aber ganz schön vor sich hin. Und das macht nicht wirklich Spaß.

Zunächst galt es an der historischen Stadtmauer zu wandeln, die rund um den inneren Stadtkern gut erhalten bzw. restauriert wurde. Nirgendwo besser zeigt sich hier die Symbiose aus Neuem und Altem sowie gut erhaltenen- und herunter gekommenen Bereichen. Gleich gegenüber im Inneren der ringförmig angelegten Stadtmauer befinden sich moderne und schicke Ein- und Mehrfamilienhäuser.

Im Hintergrund sieht man aber auch immer wieder die in 60iger/70iger populäre Plattenbauweise, die auch vor Allem die am Rand gelegenen Stadtgebiete NBs kennzeichnet. Viele belächeln diese Bauweise aus heutiger Sicht und wollen im Altbau wohnen, aber nur so gab es damals die Möglichkeit schnell und kostengünstig viele Wohnungen zu errichten, die damals dringend gebraucht wurden. Heute ist schade, dass viele dieser Wohneinheiten heruntergewirtschaftet und nicht modernisiert werden. Allerdings kenne ich den Wohnungsbedarf in NB nicht, ob eine Sanierung überhaupt sinnvoll wäre.

Ein kurzer Blick war auch auf die zentral gelegene –> Konzertkirche im Stadtzentrum möglich. Generell ist alles schön, sauber und aufgeräumt. Auch hier findet sich der moderne Stadtkern neben vielen historischen Gebäuden.

Konzertkirche Neubrandenburg
Konzertkirche Neubrandenburg

Nach einem kleinen Snack im Kornhus Bistro Cafe & Landbäckerei, die zum Gebäude der Vierrademühle gehört, ging es im idyllisch angelegten Kulturpark weiter zum Tollensesee.

Ein super schöner Platz am Ufer des Tollensesee eröffnet sich nach ca. 1,5 km kurzem Schlenderweg. Bei diesem Wetter ein super schöner Ort zum Relaxen. Und das Wasser zieht einen magisch an, so dass es wahrscheinlich nicht erstaunlich ist, dass ein kleiner Wasserausflug; dieses Mal mit den Tretboot; auf den Plan gerufen wurde. Ein wenig Glück war mir beschieden, da ich das letzte Boot ergattern konnte. Es waren tatsächlich noch andere auf die selbe Idee gekommen; völlig unbegreiflich 😉

Der See bot Erfrischung und Entspannung zugleich, wie man ja auch sehen kann. Auf dem Tretboot gabs zur besten Kaffeezeit ein großes Stück Apfel-Streuselkuchen, mitgenommen aus dem Kornhus. Super lecker und noch leicht warm – das geht immer auch wenn man gerade erst Mittag gegessen hat.

Blick vom Wasser auf den Tollensesee
Blick vom Wasser auf den Tollensesee
Erfrischung im Tollensesee
Erfrischung im Tollensesee

Für 1h war das Tretboot gemietet (1h = 9,50€, Lichtbildausweis wird benötigt) – kürzer macht keinen Sinn, sonst kommt man nicht weit auf dem See. Der leichte Wind machte es angenehm auf dem Wasser und lies die Sonne gar nicht so heiß erscheinen – trügerisch. Sonnencreme ist immer Pflicht. “Rote Kraben“ laufen schon genug herum und aus Erfahrung von der letzten Radtour (siehe Sonnenbrand! Zeitabschnitt Halle nach Erfurt) – lieber etwas mehr nehmen.

Die Zeit auf dem Wasser verging wie im Fluge. -also gings geg. 16:15 Uhr zurück zur Anlegestelle. Dort warteten schon die nächsten. Vorher galt es das Boot noch Rückwärtseinzuparken. Das verlief erst ganz gut, nur dass Boot in der Endposition einen guten Meter vom seitlichen Steg weit entfernt war; an der Kaimauer war alles supi. Ja, ein Tretboot kann auch Rückwärtsfahren – wenn es auch etwas schwieriger ist, dies zu koordinieren – einfach Rückwärtstreten. Gut das der Pächter das Boot mit nem Haken einfangen konnte. Hört sich schlimmer an, als es war!

Jetzt war nur noch Eines offen: ein leckeres Eis. Angelockt von der langen Schlange am Eishäuschen und vom Werbeslogan “aus eigener Herstellung“ war die Vorfreude groß. Doch diese löste sich schnell wieder auf. Das erste Manko – Softeis gab es nicht. Zweites Manko: lange Schlange und Drittes Manko: weder das Eis noch die Waffeln schmeckten, wie erhofft. Das Eis war zu süß und hatte keinen Geschmack (Mango, 1 € pro Kugel) und die Waffel naja. Nicht viel besser. Da lieb ich mir doch das “Heißzeit“ in Gießen bzw. den Eisladen bei mir zu Hause um die Ecke.

Aber ich hätte vorgewarnt sein können, da der Laden “Venezia“ hieß. Typischer Eisladen, wie in jeder Einkaufsmall; aber hier wie dort ohne Quali-Check durch Konkurrenz.

Noch vom Boot barfuß ging es nun so zurück bis zum Parkplatz – über Stock und Stein. Ich wußte gar nicht, dass so manches Pflaster so sanft zu den Füßen sein kann (toll).

Die Enttäuschung über das Eis war schnell verflogen, da die schönen und tollen Eindrücke vom Tag doch mehr überwiegen als so ein dummes Eis.

Das Auto war im Parkhaus nähe Rathaus untergebracht. 4 Euro Parkgebühren waren zu verkraften. Hinwärts führte die Strecke über den kürzeren Weg auf der B96. Das ging mir zu langsam: Zurückzu habe ich die A20 genommen. Die Strecke ist zwar ca. 60 km länger aber dafür wesentlich schneller und fahrfreudiger, wenn es keinen Traffic jam gibt; doch ganz verschont wurde ich nicht. Ich sag nur selbst-erzeugter Stau – ohne Grund durch sinnloses Linksfahren und in die linke Spur reindrängeln, damit der nachfolgende Fahrer stark abbremsen muss (Ziehharmonika-Effekt). Und die rechte Spur ist wieder mal total leer.

Aber es ging alles gut. Ein kurzer Tankstopp bei Bernau auf einem Autohof kostet auch nicht allzuvel Zeit. Gut und Munter bin ich dann zu Hause 20:15 Uhr angekommen.

Zu Hause angekommen heißt nicht, die Tagesziele erreicht zu haben. Nein : eine Fahrrad-Aktivität wartete noch, da ich mein Wochenkontingent von 75 km noch nicht erfüllt hatte. 2 mal zur Arbeit fahren reicht nicht; es sollten schon mind. 3 mal sein (Hin- und zurück: 6 x 12,5 km). Das Wetter war aber noch sehr gut und somit stand dieser Aufgabe nichts mehr im Wege. Siehe die Angaben zur Strecke und Fahrzeit in der Blognachricht vom Vortag –> https://dynamicspace.bike/sonntag-abend-und-wochenziel-nocht-nicht-ereicht/

So aufgeputscht von der Rad-Runde hätte ich noch Bäume ausreisen können. Ich hätte gedacht, dass ich mehr K.O. bin. Toller Tag, zur Wiederholung vorgesehen!

OsterTour nach Fernwald beendet

So heute ist schon wieder Ostermontag und es geht mit dem Bus zurück aus dem schönen Fernwald nach Berlin.

Der Morgen hat mich zunächst mit einem weiteren Ostergeschenk überrascht: es schneite wie wild und die Landschaft hüllte sich komplett in weißen Samt. Da kommt doch gleich wieder das Kind hervor und ein kleiner Schneemann musste gebaut werden.

Schnee zu Ostern 2017
Schnee zu Ostern 2017

Manch so einer im Haushalt ist vom Schnee nicht so überzeugt und fragt sich die ganze Zeit: „Man, nimmt der Schneefall denn kein Ende?

Aber die Pracht wehrte nicht lang und zum Mittag war bereits das Zwischenspiel beendet und das April-Wetter machte sich einen guten Namen: Regen, Sonne, Wolken wechselten sich wieder ab. Das kann ja „heiter“ werden.

Nun sitze ich schon im Abend/Nacht-Bus von Gießen nach Berlin. Geplante Ankunftszeit am ZOB in Berlin war am Dienstag früh, 00:55 Uhr .

Wie ihr dem Präteritum entnehmen könnt, hat sich der Ankunftstermin bereits jetzt schon in Luft aufgelöst, da der Bus in Gießen bereits mit 25 min Verspätung losgefahren ist. Wie an einem Ostermontag und Rückreise-Tag nach den Ferien zu erwarten war, kommt es auf der Strecke wohl zu vielen kleineren und größeren Staus.

Jetzt rechne ich mit einer Zeit um 01:30 Uhr. Wenn man die Zeit für die Fahrt zur Wohnung und dann das „Ankommen“  einrechnet – wird es wohl nicht vor 3:00 Uhr, dass ich im kuschligen Bett liege. Mal sehen, ob ich überhaupt noch Schlafen gehe, da gegen 5:30 Uhr schon wieder der Wecker  für die Arbeit klingeln wird?

Aktuell sind wir in Marburg angekommen: 18:08 Uhr. Hier schneit – nein Korrektur – scheint etwas die Sonne und tatsächlich ist auch etwas blauer Himmel zu sehen…

Impression aus dem Bus (Cölbe bei Marburg)
Impression aus dem Bus (bei Marburg)

Guten Morgen und schönen Sonntag

Nach einem tollen Tag bei der Automesse haben wir den Tag gestern bei einem kühlen Blonden ausklingen lassen. Müde und etwas erschöpft, wahrscheinlich mit der richtigen Portion Bettschwere, bin ich dann ins Bett gefallen…

…Heute Morgen blinzelt leicht der blaue Himmel durch, wenn ich direkt aus meinem Fenster schau. Es wird bestimmt ein schöner Tag werden.

Blick aus dem Fenster Comfort Suites in Seynod

So heute heißt es schon wieder: Rückfahrt von Annecy nach Berlin antreten. Aber auch das in Ruhe und ohne Streß, auch wenn wir etwas später in Berlin zurück sein werden. Ob nun 23:30 oder 0:30 Uhr ist dann egal ;-)).

Auf der Rückfahrt werden wir wieder auf dem Autohof Neuenburg Rast machen. Der zweite Anlaufounkt ändert sich mehr in Richtung Berlin. Anvisiert ist eine Tankstelle bei Lauf. Dazu dann zwischendurch mehr. Heute werde ich hoffentlich nicht nur auf dem Beifahrer-Sitz platz nehmen, sondern kann die Strecke zwischen Neuenburg und Lauf unsicher machen und den Benzin- und Gas-Verbrauch in die Höhe treiben ;-))

In Annecy soll es nach gemütlichem Frühstück wieder so gegen 11:00 Uhr losgehen.

Doch ein anderes Restaurant…

… das ausgesuchte Restaurant hatte leider keine freien Plätze, so dass wir ein anderes suchen mussten. Dies war garnicht so einfach, da die Stadt heute Abend gut besucht ist. Viele Restaurants in der Altstadt waren sehr gut besucht.

Letztendlich sind wir fündig geworden und sitzen nun in dem gemütlichen, kleinen Restaurant Le P’tit Zinc, welches ebenfalls gut besucht ist. Uns wurde ein schmaler Tisch zwischen zwei ebenso schmalen Tischen zugewiesen. 

Bun haben wir uns durch die französische Karte gekämpft und hoffen das zu bekommen, was wir dachten bestellt zu haben.

Ich bin verwirrt, da ich Entrecote mit Pommes frites bestellt habe und mir ein Minibrenner hingestellt bekommen habe. Hoffentlich bekomme ich das Richtige!?

Später im Restaurant: Keiner musste was Essen, was er nicht bestellt hatte. Zum Glück und es war obendrein noch super lecker!

Zum einen gab es einen Röst Burger allerdings in Schön. Dieser war mit echtem Käse belegt und war das Geld auch wert. Zum anderen gab es Entrécote und als Absacker noch eine Käseplatte. Eine Kaffee durfte auch nicht fehlen.

Nochmals später: gab es ein kleines Dessert