… because I have to leave Canada today. The vacation in Canada is unfortunately over this year.


…bin mal auf Reisen
… because I have to leave Canada today. The vacation in Canada is unfortunately over this year.
…eventuell ist dies ein Vorbote für einen besseren Tag als gestern und den Besuch im Stanley Park – ein Must have in Vancouver…
Nachher nach dem Aufstehen werden wir sehen, wie es wird…. noch ist es ein Bisserl zu früh 🙂
Nach einem tollen blau-sonnigen Nachmittag am Vortag folgen nun die ganztägigen Regengüsse, wie auch schon lt. Wetterprognosse zu erwarten war (Dieses Mal lag diese auch richtig). Der Vorletzte Tag des Urlaubs – und damit einer der drei Tage in Vancouver Downtown – ist dem Regen mehr oder weniger zum Opfer gefallen. Ändern können wir daran nichts und müssen das beste daraus machen.
Mit guter Laune, gespeist aus dem wunderschönen Tag von gestern, und der Tatsache, dass wir in einer meiner Lieblingsstädte sind, kann meine Laune nicht durch den Regen verdorben werden (auch wenn es nicht gerade rosig draußen aussieht – ich hätte mir besseres gewünscht und dues hätten wir uns auch verdient – schade) Es zieht mich dennoch raus, Neues in dieser wunderbaren Stadt zu erforschen, auch wenn es sowohl von oben, der Regen, als auch unten, Pfützen, nicht gerade angenehm ist….
So ging es in zwei Etappen Vormittags (alle) und Nachmittags (ich alleine) hinaus.
Vormittags:
Zunächst am Vormittag zur Gastown (Water Street) mit der Steam Clock, und dann weiter zur Chinatown.
Der Weg dorthin offenbart auch besonders an der Hastings/Pender Street die rauen und unschönen Seiten Vancouvers mit auf der Straße lebenden alten und jungen Menschen, die teils vom Drogen-Konsum und ihren schlechten Lebensbedingungen gekennzeichnet sind. Wie immer diese auch entstanden sind. Das macht einen ein wenig traurig und man kann nur feststellen, wie wir doch privilegiert sind und uns meist über Luxus-Probleme beklagen.
Von Chinatown ging’s dann zurück nach Gastown um in den Touri-Länden (äh beste Souvenir-Shops Vancouvers) ein wenig Schutz vor dem Regen zu suchen. Naja, so richtig gute Mitbringsel gibt es hier nicht, aber so manchen “China-Schnick-Schnack“. Und wenn Vancouver draufsteht, ist e ja schon mal eine Erinnerung an die Tour und für die Kühlschrank-Tapezierung
Nächster Abstecher war die Public Library. Ein sehr schöner Bau – der Rundbau erinnert ganz wage an das Collosseum in.Rom.
Nachmittags
Der Regen wollte nicht aufhören und ich wollte nicht “stillsitzen“. Deshalb entschied ich mich nach einer Pause im.Hotel zum “Trocken werden“ und Ausruhen nochmals auf die Piste zu gehen. Dieses Mal alleine. Ich schlenderte durch die Stadt und besuchte Plätze und Stellen, die schon 2010 fotografiert oder besucht hatte.
Da es selbst mir dann auch zu bunt und nass wurde, habe ich mich in die Shopping-Etagen des Pazific Centers (Nordstrom) verzogen und bin dort von Geschäft zu Geschäft geschländert – aber die “Shopping-Lust“, meist nur Klamotten, war heute nicht so groß ;-). Aber hier gibt es einen großen Foot Court – Urban Eatery – hier habe ich zu Meijer Sprachschulen-Zeit Jabuar/Februar 2010 mein Lunch geholt.
Nach einem kurzen.Einkauf im London Drugstore – Zahncreme und Ibuprofen – habe ich mich dann auf den Rückweg ins Hotel gemacht – immer nach einer Essenslocation umschauen – aber das richtige war nicht dabei, fand ich und Essen mitzubringen war auch keine Option. Das wäre bis zum Hotel wieder kalt geworden…
Also haben wir es uns dieses Mal zu Hause im hoteleigenen Cafe. zum Abendessen gut gehen lassen. Ja eins, zwei Drinks waren auch dabei. Vergriffen hatte ich mich mit meinem Abschluss-Drink: ein Cocktail mit Stern-Anis also ein sozio Cocktail – Golden Closse oder so ähnlich.
Anfangs noch mit viel, viel Respekt und ein wenig “Schiet in den Buxen“ sind wir längst dem Einsteiger-Level entschlüpft und fahren das große Motor-Home zwar immer noch mit Respekt aber sehr souverän in Stadt und Land. Aber diese wunderbare Zeit geht nun heute, 08.06., zu Ende. Wir müssen das Fahrzeug wieder bei Fraserway – nun in Vancouver – zurückgeben.
Das hieß früh aufstehen, Wagen säubern (Besenrein), Entkabeln sowie noch Black- und Gray-Water ablassen und den Wagen auf dem Weg zu.Fraserway in Delta noch auftanken. Den Entleerung der Abwässer und Auftanken sind Pflicht – sonst kostet es Extra-Charge.
Gut in der Zeit sind innerhalb der Frist 8:30 bis 11:30 Uhr bei Fraserway angekommen. Nach ein wenig Orientierung und Nachfrage beim Service-Personal am Desk wurde das Fahrzeug inspiziert und für gut befunden (mit Smiley). Der zur Verfügung gestellte Wifi-Mini-Router wurde natürlich auch zurückgegeben.
Geld für eine mögliche offene Rechnung zu dem abgebrochenen und ersetzten Schlüssel mussten wir nicht bezahlen :-). Schönen.
Da wir unser Kilometer-Budget von 2.000 km um 60 km überschritten hatten (ohweiha 😉 ) überschritten, mussten hierfür noch ca. 21 € nachgezahlt werden. Kein Problem – das war weniger als erwartet – die Tour also gut kalkuliert.
Und dann dachten wir, in einer Stunde sind wir weg – so die Ankündigung der Rezeption von Fraserway, wo wir den Transfer zurück.Nach Vancouver Downtown zum Hotel beauftragt hatten. Es dauerte dann doch noch nach der Annahme (10:30 Uhr) bis 12:30 Uhr bis der Transfer-Bus kam. Das könnte noch besser organisiert werden (wir an anderer Stelle dokumentiert)
Und dann waren wir wieder ohne Motor-Home unterwegs….
Fazit: Daumen hoch! und die nächste Idee für eine solche Fahrt ist schon in meinem Kopf gereift.
Es macht genauso viel Spaß, wie beim Auto. Auch Berg-Passagen – aufwärts, abwärts und auch mal enge Stellen. Eben alles.mit etwas.mehr Vorsicht und Übersicht.
Der Umgang mit dem Motor-Home ist uns nach fast 3 Wochen schon ins Blut übergegangen. Wobei wir immer noch keine Profis sind, aber die alltäglichen Arbeiten beim Wechsel des Standortes meistern wir nun schon fast, wie im Schlaf
Aus- und Einparken des Gefährts in die zugewiesene Campsite, ob vorwärts oder rückwärts, ist kein Problem mehr. Bei guter Abstimmung zwischen Fahrer:in und Einweiser:in läuft’s wie am Schnürchen und schub-di-wub steht der Camper am rechten Fleck, wo er soll. Wichtig: nämlich an der Position, wo die Anschlüsse für Strom und Wasser des Campingplatzes vorhanden sind. Das ist wie beim Tanken – nur das die Kabel und Schläuche hier nicht bis zur anderen Seite reichen würden, falls man falsch herum steht. Bei unserem C-Large Motor-Home von Adventurer sind die Anschlüsse auf der Fahrer-Seite, also links.
Das Anschließen von Frischwasser und Strom, das uns in den ersten Malen noch so kleine Hindernisse in den Weg gelegt hat, läuft auch nun nach Schema F ab. Das beim Strom-Anschluss noch die Sicherungen geprüft oder eingeschaltet werden müssen, wenn mal wieder kein “ Saft“ da ist, gehört zum Standard, wie das Einsetzen vn Dichtungsringen in den Frisch-Wasserschlauch, wenn man sich beim Öffnen des Wasserhahns am Campsite mal wieder (überspitzt gesagt) von oben bis unten vollgespritzt hat, weil die Dichtung zwischen Wasserhahn und Schlauch nicht macht, was diese soll, dicht halten 😉
Fürs Motor-Home braucht man immer Umsicht egal ob beim Fahren oder stehen. Beim Fahren ist es klar: ich muss in allen Situationen wissen, wie das Fahrzeug zum anderen Verkehr oder Hindernissen positioniert ist. Dabei helfen ganz arg neben den normalen Spiegel die Toten-Winkel-Spiegel. Trotz Erfahrung heißt es hier immer schauen, schsuen, schauen. Und fürs Rückwärtsfahren ein Muss und in präntzligen Situationen ein guter Helfer ist der Einweiser. Und da nicht falschen Stolz zeigen und ruhig den Beifahrer:in bitten, einzuweisen.
Aber auch beim Stehen des Motor-Home braucht man Umsicht – Kann der Slide-Out ausgefahren werden? – ist also genügend Platz – bei uns links auf der Fahrer-Seite. Kann der Sonnenschutz ausgefahren werden oder ragt dieser in den anderen Campsite hinein oder steht gar ein Baum oder anderes im Weg. Der Sonnenschutz ist rechts, auf der Beifahrer-Seite.
Und dann immer schön vor dem längeren Verlassen des Campers prüfen, sind die Storages abgeschlossen. Aber nicht zu dolle, der “Graue Schlüssel“ könnte abbrechen (to broken off)
Wird noch fortgesetzt…
Willkommen an der Capilano Suspension Bridge
Unser heutiger March vom Campground und auch zurück:
Wieder mal eine Anti-Höhenangst Challenge und anders als bei der Skybrigde in Golden wurde diese, wenn auch mit schlackernden Beinen und mulmigen Gefühl, geknackt. Step-by-step muss dies gehen – ganz langsam Vertrauen erarbeiten und langsam loslaufen… Dies ist schwieriger als es von Außen und aus der Sicht von jemanden Angstfreien tatsächlich aussieht.
Die Brücke ist stabil genug gebaut und die Zugseile halten einiges aus. So auch einen Sturz eines Riesenbaumes mit ca. 100 km/h genau auf die Brücke vor ein paar Jahren. Die gibt mehr Vertrauen – diese Info erhält man aber erst, wenn man die Brücke schon einmal bewältigt hat.
Es ist ein sehr schön gestalteter Park mit viel Natur, frischer Luft und die Möglichkeit zum Runterkommen und Ausruhen, wenn nach Überquerung der Brücke der Puls und Blutdruck wieder bei den Normalwerten angekommen ist.
Na klar bekomme ich in Kanada auch an vielen anderen Orten Entspannung, Urlaub, usw. -Hier kommen eben der Thrill und die Schönheit der Landschaft zusammen und wenn das ganze noch gut und lernenswert gestaltet ist, passt dies noch besser zusammen. Also Daumen nach oben.
Will man vom Spaziergang oder der Wanderung auch wieder gesund zurückkommen, sollte man die Finger von diesen Pflanzen lassen – Don’t eat that“ steht groß darüber.
Preis-Information (Stand: Juni 2022)