Meine Welt in (Kühlschrank)- Magneten

Wozu kann man einen Kühlschrank eigentlich benutzen?

Ist doch ganz klar zum Kühlen und Aufbewahren von Lebensmitteln, Kosmetika, Medikamente und Sonstiges (auf keinen Fall Schokolade oder Bananen) – Check.

Natürlich auch als Informationstafel, um mit bunten Klebezetteln wichtige Informationen und Gekritzel an die Liebsten usw. weiterzugeben – mich selbst informieren?, naja ist ein wenig albern. Aber Check.

Auf den Kühlschrank kann “Mann“ diverse Kuchenformen, Schüsseln, anderes Küchenutensil ablegen, dass nicht mehr so richtig in die anderen Küchenschrönke reinpassen will. Sieht zwar etwas unordentlich aus, aber Check.

Irgendwann (hahaha) ist mir mal eingefallen, dass mein Kühlschrank magnetisch ist und das man sich die weiß-graue langweilige Fläche auch verzieren kann; in dem man in allen Reiseorten, an die es einen verschlägt, nach schönen Magneten ausschalten kann. So bekommt man seine Welt auf den Kühlschrank projiziert.

Immer wenn ich nun in den Kühlschrank schaue, hahaha, wer hätte es gedacht, dass sind doch mehrere Male am Tag,, schaue ich auf schöne Erinnerungen vergangener Reisen oder Erlebnisse. Manchmal macht mich das traurig, manchmal sehnsüchtig, manchmal glücklich… Das heißt, der Kühlschrank ist auch ein Stimmungsbarometer – check.

Somit “erzählt“ der Kühlschrank eigentlich auch Geschichten und Stories, wenn mal wieder jemand zu Besuch kommt, etwas neugierier sich die Magnete anschaut und nach dem einen oder anderen nachfragt. Naja eigentlich erzähle ich dann die Geschichte und nicht der Kühlschrank 😉 – dennoch Check.

Und so ist daraus ein schönes Relikt bei Reisen und Ausflügen geworden, nach interessanten Magneten zu schauen, um sich so eine kleine, feine Erinnerung ins eigene Heim zu holen.

Ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass die Magneten oftmals nicht im Reiseort /Land hergestellt werden, sondern meist asiatischer Herkunft sind. Ich bin aber immer auf der Suche, speziell im Land angefertigter Magnete oder auch Souvenirs (das ist sehr schwer)

Und es soll wieder zurück nach Berlin gehen…

Nach schönem Kurzaufenthalt in Hessen und dann in Thüringen soll es jetzt wieder zurück nach Berlin gehen. Nach der Arbeit und ein paar kleinen Gartenarbeiten (Wassertonne auffüllen), möchte ich nun gemütlich nach Hause fahren. Und dachte mir mit dem Sprinter von München nach Berlin in knapp 1h und 40 min – das ist wie einmal durch Berlin fahren und schon bin ich zu Hause.

Denkste aber nur – Da hatte ich wohl nicht den Faktor Bahn eingerechnet. Es sieht wohl so aus, das es mal wieder länger dauern könnte – Aktuell auf der Tafel am Bahnsteig stehen noch 15 min (20 min) Verspätung, in der App schon 19 min (21 min) Mal sehen… ganz am Anfang war das Zugpersonal schuld, jetzt eine Reparatur an der Oberleitung

Hatte ich mich Letztens hier im Blog positiv über die Bahn geäußert – hielt der Vertrauens-Vorsprung nicht lange oder wurde aufgebraucht. Da war der Flix-Train pünktlicher. Naja sonst passt es ja und…

außerdem gebe ich zu, was will ich für 9,95 € + Sitzplatz-Reservierung 4,50 € verlangen. Aber mal abwarten, wie sich die Verspätung noch aufbaut.

Achso und das Bord-Restsurant ist auch mal wieder nicht verfügbar- das hatte ich schon auf der Fahrt von Berlin nach Frankfurt – vor dem Kanada-Urlaub (ach ja Urlaub….)

Positiv: es ist schönes Wetter, leichte Schleierwolken am Himmel und die Sonne lacht noch ein wenig hervor.

Letztendlich verlief die Fahrt, nach dem die Bahn 20 min später losgefahren war, dann ohne weitere Probleme und es blieb bei den 20 min Verspätung.

Und ich habe während der Fahrt ein Buch gelesen – ist doch keine Sensation, denkt ihr bestimmt – für mich schon. Bücher lesen ist eigentlich nicht mein Hobby. Bei mir geht Buch lesen so: 5 Seiten lesen, Tage-, Wochenlang weglegen, dann 3 Seiten zurück blättern – neu lesen ( ich habe vergessen, was passiert ist) und dann zwei neue Seiten lesen, bevor wieder die Lust vergeht und dann das Buch wieder weglegen usw. So dauert dies dann mal mehrere Monate. Heute bin ich mit meinem Buch bis zur Hälfte gekommen – zugegeben, das Buch hat wunderbare Zeichnungen, mehr Zeichnungen als Text und beschreibt eine meiner Lieblingsstädte „Vancouver“. Ganz tolles Buch (habe ich mir im Souvenir-Laden im Stanley Park gekauft). Es ist sogar in Englisch! Doppelte Herausforderung. Titel: The Vancouver Sketchbook von T.K . Justin Ng

Angekommen in Berlin: Nun noch vom Hbf bis nach Hause kommen – ich hoffe, die gute Straßenbahn M5 fährt, wie gewohnt – es ist ja kein Winter. Es kann nur sein, dass ich die Tram genau verpasse und 10-20 min warten muss – wie erwartet oder doch Vorhersehung (mystisch ;-))

Wieder auf Tour(en)

Nach der Wiederkehr aus dem Kanada-Urlaub am Montag und einem kleinen Zwischenstopp zu Hause in Berlin geht es heute wieder auf Reisen zunächst in Richtung Heimatstadt Erfurt und dann fürs Wochenende nach Fernwald. Das tut ganz gut, da ich gerade ein wenig Fernweh habe und am Besten gleich wieder auf große Tour gehen würde.

Die Zwischentage waren zusätzlich gut, da ich doch immer arg mit dem Jetlag zu tun habe und so überwiegend dann tagsüber noch im Rhythmus von BC geschlafen/gedusselt habe. Aber so langsam läuft wieder alles an und kann mich wieder auf deutsche Zeit einhakten. Gestern konnte ich wieder seit 4 Wochen das erste Mal auf mein geliebtes Rennrad steigen und mich anders auspowern.

Allerdings war die Fahrt noch nicht so optimal und ich bin nicht wirklich zufrieden – ausgepowert war ich allerdings – das lag aber eher daran, dass ich hinten heraus doch recht müde geworden bin und abgebaut habe. Oder lag dies doch am Döner zwischendurch? 🙂

Generell bin ich seit meiner Handverletzung im August/September letzten Jahres noch nicht wieder mit den Ergebnissen zufrieden (genug). Da fehlt die Kontinuität. Aber das ist eine andere Geschichte…

Wie gesagt, heute am letzten Urlaubstag, geht’s mit der Bahn nach Erfurt. Das ist ja inzwischen ein Katzensprung, was die Zeit angeht. Heute bin ich zwar nicht mit dem Sprinter unterwegs, der braucht nur knapp 1:45 h, aber mit dem Auto schafft man es aber auch nicht in 2:09 h – bzw. das möchte ich sehen. Die Strecke bin ich schon oft mit dem Auto nach Erfurt gefahren und bin dann oft nicht langsam unterwegs (grundsätzlich den Verkehrsvorschriften folgend und wo es geht). Außerdem habe ich inzwischen gelernt, wenn alles mit der Bahn klappt, dann ist es auch entspannter.

Wie es dieses Mal wird, werden wir sehen und ich werde berichten (wenn notwendig)

Aufträge für Erfurt habe ich natürlich auch, sonst könnte ich ja gleich nach Fernwald durchfahren 😉

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