Das Wochenende kann beginnen. Nach ca. 150 km und einer Extra-Schleife durch die Stadt sind wir gestern Abend gut im Hotel angekommen. Jetzt galt es erst einmal auszupacken und runterzukommen – die Arbeit abschütteln :-).
Courtyard by Marriott (c)
Zum Abendbrot sind dann au nicht mehr rausgegangen und es gab Kartoffelsalat und Würstchen, etwas Fisch, Ei und Obst – dass was wir im Körbchen mitgebracht hatten.
Blick aus dem Hotel-Fenster – Berliner TorBlick aus dem Hotel-Fenster
Heute, Freitag, gehen wir dann auf die „Piste“ – bestimmt wird die Hakenterrasse ein Ausflugsziel werden. Aber das werden wir sehen. Jetzt erst einmal Frühstücken und Stärken.
Aktuell scheint die Sonne – das soll sich später ändern – der Regen soll auch zu uns hier in den Nord-Ost-Zipfel kommen
Unser geräumiges Zimmer kann sich sehen lassen und bisher gibts nichts zu meckern 🙂
Trotz kühler Wetterprognosen (mit etwas Sonne) wollen wir, meine Reisebegleiterin und ich, morgen nach getaner Arbeit zu einem Kurz-Tripp übers verlängerte Wochenende aufbrechen.
Da meine Reisebegleitung den Zielort noch nicht kennt – Auftrag: ich sollte mir etwas überlegen und raussuchen – bleibt es noch eine Überraschung.. Also nenne ich den Ort heute noch nicht.
Nur soviel – es geht Richtung Norden und beim Ziel handelt es sich um eine alte Stadt in ca. 150 km Entfernung von Berlin und dieser Ort liegt am Wasser – was für ein Gewässer wird aber heute noch nicht verraten.
Ich war selbst auch noch nicht dort – also ist es für mich auch eine Entdeckungstour und Neuland.
Am Montag, Feiertag, müssen wir dann leider auch schon zurück, da ich am 2./3. dann in München sein werde.
Ich werde bestimmt die nächsten Tage weiter berichten. Ihr könnt ja raten…
Der Tag der Wahrheit oder besser Herausforderung ist gekommen. Heute (wahrscheinlich gegen 10 Uhr) soll die Tour Sellaronda (in Uhrzeiger-Richtung) gefahren werden. Das werden knackige 67 km werden und ob wir es tatsächlich schaffen, das ist noch nicht geschrieben.
Die Anstiegs sind sehr knackig und so richtig Erfahrung hat keiner von uns 3 – sowohl mit Aufstieg als auch Abfahrt. Bei waren es in Schweden bei einer Testfahrt mal knapp über 1000 Höhenmeter aber nur ein Berg und nur knapp 10 km.
Das sieht heute anders aus: 4 Anstiegs, 4 Abfahrten, 67 km und insgesamt 2100 Höhenmeter aufwärts und 2100 Höhenmeter abwärts.
Gestern bei der Anfahrt hat man schon einen Einblick gehabt, dass hat den Respekt vor der Strecke nicht gerade verringert. Ob es wohl daran liegt, dass sich die Beine schon jetzt nicht frisch und locker anfühlen. Irgendwie ein wenig steif und nicht dynamisch genug. Mal sehen, wie es dann nachher aussieht. Vielleicht kann ne kalt-heiße Dusche noch was ausrichten. Man bräuchten seinen persönlichen Assistenten und ne Massage – ach ja Träumen kann man ja mal 😉
Und das Wetter wird eine Überraschung werden – Regnen soll es nicht (so die Prognosse) – das wäre schon sehr gut. Ansonsten 18-20 Grad und in den Bergen entsprechend frischer. Zum Nachmittag dann zunehmend bewölkter.
…um 3 ist die Nacht zu Ende und 4:30 Uhr soll es dann Richtung Südtirol losgehen. Der Fahrrad-Träger ist bereits auf dem Auto montiert, das Fahrrad hoffentlich gut eingepackt und die Klamotten in den Koffer gepackt. Also ready to start morgen früh. Ich bin schon gespannt, wie es sein wird. Erstes richtiges Bergtraining mit dem Rennrad – das frisch aus der Inspektion gekommen ist (Daumen hoch)…
Den heutigen Ruhetag habe ich neben Relaxen auch noch zu Vorbereitungen für die kleine Bergtour nach Campitello di Fassa in 2 Wochen genutzt:
Stornieren kann ich nun nicht mehr (bis 14 Tage vorher war dies möglich – also bis 28.7.) und die Hälfte des Buchungspreises sind auch schon vom Konto abgezogen .
Die 10-Tage-Maut Vignette und der Nachweis zur Strecken-Maut für die Brenner-Autobahn sind auch heute schon vom Automobil-Club per Post gekommen.
Im Baumarkt habe ich für den besseren, eigentlich sauberen Fahrrad-Transport auf dem Auto Dämmrohre gekauft. Ich hoffe, die machen es einfacher die Teile des Fahrrads zu schützen -vor Allem: Schutz vor Insekten – ihr wisst, wie die Front nach einer längeren Autofahrt aussieht – so sieht auch der Rahmen usw. aus („Massengrab“).
Leider gibt es ein ordentliches Transport-Schutz -System nicht von der Stange zu kaufen, jedenfalls nicht für das Geld, was ich ausgeben möchte. Und ein Komplett-Überzug scheint mir wegen des Windes zu gefährlich zu sein. Bisher habe ich dies mit Folienzuschnitten (s.o.) gemacht. Das macht ganz schön Arbeit und dauert, bis alles richtig sitzt. Vielleicht geht es mit den Dämmrohren einfacher???
Dann habe ich im Fahrrad-Laden einige Einzelteile besorgt, u.a. eine neue Trinkflasche + Halterung, neue Rad-Socken und Getränkepulver. Mal sehen, ob die neue FidLock Halterung auch hält (im doppelten Sinne), was diese verspricht (Spoiler: nicht ganz)
Morgen (Sonntag, 31.07.) geht es dann wieder auf eine längere Tour – 110-120 km – hatte ich gedacht. 11:00 Uhr ist Treffpunkt. Ein Rad-Kollege kommt auch mit. Allerdings möchte er nach seinem Urlaub nicht gleich wieder ganz so viel radeln (langsam reinkommen). Kommt auch aufs Wetter morgen an – bisher soll es erst am Nachmittag ein wenig regnen – sonst ist nüscht in Sicht.
(c)(R) Regenradar
Am Mittwoch (3.8.) geht das Bike dann morgens zur Inspektion – vor Allem mal die Bremsen checken – ggfs. neue Bremsbeläge montieren (Berg runter können die Dinger kann schön heiß werden und sich stark abnutzen). Mal schauen, wann ich das Rad dann wieder bekomme.