Am Samstag, 13.09., ging’s nach langer Planung eines Termins zu einer gemeinsamen Ausfahrt in den Spreewald (siehe auch Unsere erste gemeinsame Ausfahrt mit dem Rad zu Dritt) Wir haben alles richtig gemacht. Während es in Berlin teilweise regnete, gab’s im Spreewald bestes Rad-Wetter. Als gemixte Gruppe aus E- und Bio-Bike haben wir uns auf schöne, naturnahe Runde mit knapp 70 km gemacht.
Heute stand weder Schnelligkeit noch Sieger oder Gewinner im Vordergrund sondern es ging um das Erlebnis, die gemeinsame Ausfahrt und den Geist und Seele, und diese einfach nur baumeln zu lassen.
Wir sind am Dienstag, 10.6., von Berlin gestartet, bei Regenwetter in Kolding, DK, am 11.6. gelandet und gleich am nächsten Morgen, aber schon bei schönem Wetter, über Aarhus und Aalborg nach Hirtshals gefahren.
Dort haben wir dann das Auto gegen die Fähre getauscht. Naja wir haben es im Bauch der “Stavangerfjorden“ abgestellt und haben es uns an Bord in einer 4er Kabine häuslich für 17 h Fahrt eingerichtet. Fürs Urlaubsflair gab es Abendessen und Frühstück dann vom reichhaltigen Buffet inkl. der Getränke. Lecker, lecker und schöne Sitzplätze, teilweise zum Rausgucken, hatten wir auch noch. Ansonsten verbrachten wir viel Zeit in der Lounge bei einem Cocktail, hier und da mal auf dem Sonnendeck und auch mal im FreeTax Shop…
Sonnenuntergang auf der Fähre nach Bergen
Abendessen auf dem Schiff (Buffet)
So verging die Zeit, wie im Flug, nur halt auf dem Wasser. Am Mittwoch, 12.06., gegen 13:00 Uhr hieß es schon wieder in Bergen, dem Ziel der “Mini-Kreuzfahrt“, Offboarding und es ging wieder mit dem Auto weiter – nämlich zur ersten norwegischen Unterkunft in Bratland Camping.
Brat Land Camping ist ca. 30 min östlich vom Zentrum Bergens entfernt. Die gebuchte Hütte (Buen 4) gefiel uns überhaupt nicht, da zum Bettenraum eine sehr steile Treppe zu bewältigen war. Zudem war das WC im Erdgeschoss, der Bettenraum aber im 1.Stock – ein NoGo – Wie soll das Nachts ohne verunglückt gehen? Wir sind auch fast auf dem Absatz noch umgedreht und haben uns beim Camping Platzwart ein anderes Appartment geben lassen.
Bratland CampingBratland Camping
Damit hatten wir dann Glück. Für einen kleinen Aufpreis (900Kr) bekamen wir ein riesiges Loft. Zwar auch mit einem Aufstieg verbunden, das Appartement war aber ebenerdig. 🙂
Am ersten Abend ging’s dann einkaufen nach Lone in den Extra und in den Spar – dort fanden wir auch mit kohlensäure versetztes Wasser! Überleben gerettet 🙂
Am zweiten Tag in Bergen ging’s bei super sonnigen und klarem Wetter zunächst am Vormittag hoch hinauf – per Gondel auf den Berg Ulriken. Was für ein tolles Erlebnis. Am Nachmittag besichtigten wir den Stadtteil Bryggen mit den alten Häuschen und tranken idyllisch im Innenhof einen leckeren Kaffee. Das reichte für den Tag und so ging’s nach Hause ins Loft und wir konnten schön auf der Terrasse den wunderbaren Tag ausklingen lassen.
UlrikenGondel Ulriken
Am dritten Tag in Bergen wechselten wir auf das Element Wasser. Ein Bootstour durch die Fjorde rund um Bergen führte uns zur Meerenge Mostraumen und am Ende zum kleinen Örtchen Mo. Wenn “Englein“ reisen, scheint die Sonne könnte man meinen – so tolles Wetter ließen uns die Tour noch mehr genießen. Und da wir gut drauf waren, teilten wir uns ein 0,5 L Bier aus dem Bord-Imbiss (kostete nur schlappe 10,80€ – Urlaub )
Unser Schiff Stadt/Ort MoFjord-Tour
Kurz nach Zwei Uhr kamen wir wieder am Dreegekaien in Bergen an und waren hungrig. Daher ließen wir es uns bei einem Restaurant im Fischmarkt gut gehen (ich ohne Fisch, die anderen Tiger Prawn Sticks). Nach der Stärkung folgte einer kleiner Stadtrundgang – soweit uns die Füße trugen.
Fischrestaurant: alles verputzt
Am nächsten Morgen (Sonntag, 15.06.) war schon wieder Abfahrt nach Lillehammer angesagt. Wie geplant gegen 8:30 Uhr verließen wir unser Domizil in Bratland Camping und machten uns auf den langen Weg (420 km, ca. 7 h) nach Lillehammer auf. Der Himmel weinte die ganze Strecke, wie ein Schlosshund. Erst als wir gegen 5 Uhr in Lillehammer ankamen, hörte es wieder auf zu regnen. Ein Wunder, nee das Wetter halt und die Berge, wo es sich abregnen kann, haben wir hinter uns gelassen.
Auf der Fahrt nach Lillehammer durchquerten wir den 25km langen Laerdal-Tunnel – fast 30 min Tunnelfahrt, was für eine technische Leistung – aber Klaustrophobiker sollte man hier nicht sein!
In Lillehammer angekommen, hieß es Unterkunft beziehen und gleich mal Lebensmittel-Laden suchen; auch am Sonntag in Norwegen kein großes Problem. Eigentlich hatte der Reiseleiter Frühstück inklusive für Lillehammer angekündigt, aber dem war durch eine Umbuchung auf eine bessere, city-nahere Unterkunft leider nicht so – so musste für die 2,5 Tage Aufenthalt etwas mehr eingekauft werden. Der Einkauf meinem sehr kleinen und engen MiniPris-Laden wurde gleich mit einem kleinen Stadtrundgang verbunden. Der Abend ging mit einem Gläschen Rotwein zu Ende.
Der zweite Tag in Lillehammer führte uns zum Olympiapark von 1994 und die Skisprungschanze. Diese wurde insbesondere vom Fahrer/Reiseleiter ausführlich inspiziert (Erinnerungen von 2013). Sogar eine alleinige Skilift-Fahrt die Schanze hinauf hat sich der nicht schwindelfreie, Höhenangst-Hase nicht entgehen lassen.
Skisprungschanze LillehammerSki-Lift an der Skisprungschanze (links)Olympisches Museum in MaihaugenOslo 1952Torch Vanvouver 2010
Weiteres Highlight des Tages – neben dem sensationellen Wetter – Besichtigung des Freiluft-Museums Maihaugen, dass die Entwicklung von Lillehammer vom Dort zur modernen Stadt zeigt. Tolle Anlage – nur die Verpflegung lässt Wünsche übrig. Lassen wir dies so stehen. Top-Highlight für den Reiseleiter war natürlich das Olympia-Museum, das in Maihaugen integriert ist und keinen Aufpreis kostet (2025: Maihaugen Erwachsene = 225Kr) und der kleine Museums-Shop, da dieser alle für dem Olympia-Fan zu etlichen Winterspielen bot. So konnte ich nach Jahren der Suche endlich meine Sammlung der Kanadischen Winterspiele komplettieren, in dem ich Original-Poster zu den Winterspielen in Calgary 1988 erwerben konnte. Ich war nur happy, happy, happy….
Den Tag in Lillehammer ließen wir mit einem Stadtbummel und dem Besuch am Skulpturen-Stopp Lillehammer ausklingen und kehrte in unsere gemütliche Wohnung in Lillehammer zurück. Nach Nudeln mit Tomatensoße, eins,zwei Gläschen Wein geht die Zeit hier zu Ende.
Morgen Dienstag, 17.6. geht es dann nach Drammen (in der Nähe von Oslo). Auf der Fahrt soll es wieder regnen…
Mal sehen, ich werde dann berichten 🙂 Weitere spannende Tage in Oslo und Göteborg liegen noch vor uns 🙂
Nach dem schönen Ausflug nach Gifhorn und der Biersause gestern, bin ich heute von meinen Gastgebern zum Spargelessen eingeladen worden (na ja ich werde nicht wirklich welchen essen ;-), was ich ehrlicher Weise auch vorher mitgeteilt hatte). Dieses jährliche Traditionstreffen organisiert der lokalen Sportverein “Beine hoch“, in dem auch meine Gastgeber Mitglied sind. Als Außenstehender hätte ich ansonsten eigentlich nicht wirklich Zutritt.
Dieses Mal fand das Treffen in Opa Ernys Garten statt. Dies ist ein privat geführter, botanischer Garten.
Ein Gartenparadies, geschaffen, dass sich alle darin wohlfühlen. Flora. Fauna. Gäste. Genießen auch Sie eine Wohlfühlzeit und nehmen alles Schöne mit allen Sinnen auf.
Gehen Sie auf Entdeckertour und verweilen an einem besonderen Ort.
Parallel zum nicht offiziellen Spargelessen, fand aber auch noch im Gartenpark ein Frühlingsfest statt. Ein paar Karussells – sogar ein Riesenrad, jede Menge kulinarische Spezialitäten als auch kleine lokale Händler boten ein buntes Programm. Für nur 5 Euro war man mit dabei, wenn man Opa Ernys Garten und das Frühlinhsfest besuchen wollte. Insbesondere für die Kinder toll, da die Benutzung der Karausells, so oft man auch wollte, inkludiert war. Toll!
Riesenrad zum Frühlingsfest 2025
11:30 Uhr war als Treffpunkt des Spargelessen festgelegt. Damit wir auch pünktlich sind, haben wir uns etwa 1 h zuvor zu Fuß zum ungefähr 3 km entfernten Ziel, Opa Ernys Garten, aufgemacht. Und natürlich waren wir pünktlich 🙂 (1 min zu spät 😉 )
Am Eingang wurden wir schon vom Organisator (gleichzeitig im Sportverein der Vorturner) des Essens empfangen und erhielten Vip-Armbändchen, so dass wir erst einmal ohne Entlohnung bis zum Park gehörenden Restaurant schreiten und unsere Plätze einnehmen konnten. Bei gutem Essen (Spargel, Lachs, Schnitzel, Sauce Hollandaise usw.) sowie Wein und Bierchen ließen wir es uns gut gehen. Ein paar gute Gespräche später und nach verputzter Eiskugel (Mango, Schoko, Stracciatella – so unsere Auswahl) löste sich die Essens-Truppe dann langsam auf.
Wir bezahlten noch nachträglich den Eintritt und machten eine Runde durch den Park. Da das Essen von meinen Freunden bezahlt wurde, hatte ich gar keine so richtige Möglichkeit mich für die Gastfreundschaft der letzten 3 Tage zu revanchieren. So ergab es sich, dass ich uns 3 noch einen leckeren Aperol Spritz spendierte. Für 5 Euro pro Cocktail war dies richtig fair!
Aperol Spritz: Lecker, erfrischend
Nach einem Besuch im Hofladen, wo ich mich mit Birnen-Brand und Honig entdeckte, verliesen wir Opa Ernys Garten wieder in Richtung nach Hause.
3 km später waren wir dann schon zurück am Haus. Haben dort 5 min verschnauft und uns dann per Drahtessel auf eine kurze Runde um Wahrenholz begeben.
Auch hier war überall das Otter-Zentrum im Fokus und sichtbar. Auch Wahrenholz hatte eine Mühle, die wir uns au h von Außen angesehen haben. Aktiv wird hier aber kein Mehl mehr gemahlen.
Rad-Runde um WahrenholzRad-Runde um Wahrenholz: Otter-PfadRad-Runde um Wahrenholz: Mühle
Nach der Radtour waren wir alle hungrig und auf meinen Wunsch hin, weil morgen, Montag, 12.5., die Rückreise mit dem Rad bevor stand, wurden leckere Nudeln mit sehr guter Tomatensauce gezaubert. Dazu gab es verschiedene Käse-Häppchen und ein alkoholfreies Bierchen. Den vor einer Radtour trinke ich möglichst wenig oder am liebsten gar keinen Alkohol, da sich dies ansonsten schnell bei der Kondition bemerkbar macht.
Rad-Runde um Wahrenholz: E-Bikes
Den Abend ließen wir mit einen Talk zum laufenden Tatort ausklingen. So gegen 11 Uhr ging bei mir das Licht aus. Gepackt war alles – auch das Paket mit der Kleidung, dass wieder per Post zurückgeht – dieses Mal nach Thüringen
Am 2. Tag (Samstag, 10. Mai) des Kurzurlaubes in Wahrenholz stand eine Ausfahrt nach Gifhorn an, um sich bei der am Mühlen-Museum stattfindenden Bierbörse so manch frisch Gezapftes schmecken zu lassen.
Für den Weg dorthin nahmen wir dieses Mal die Regionalbahn – direkt vom Bahnhof Wahrenholz nach Gifhorn. Kurzzeitig stand dies aber auf der Kippe, da es auf der eingleisigen Strecke eine Signalstörung gab. Somit fuhren die Züge entweder nur verspätet oder fielen gar ganz aus. Glücklicher Weise der von uns erwählte Zug um 11 Uhr in Richtung Braunschweig fuhr pünktlich (naja 5 min später) und so passte alles und schwuppdiwupp ca. 20 min später hieß es auch schon wieder aussteigen – Ziel Gifhorn ist erreicht. Oh, ich muss sagen, die Station Gifhorn Stadt war erreicht, es gibt eine weitere Station zum Umsteigen nach Wolfsburg, die heißt nur Gifhorn. Dort musste ich dann auf der Rückfahrt am Montag umsteigen.
Bahnhofshäuschen Wahrendirf
Es folgte ein kurzer Spaziergang durch die Innenstadt Gifhorns mit viel Trubel und Markständen, da an diesem Tag der “Tag der Senioren“ stattfand. Weiter ging es vorbei am Schloss und ein paar Schritte später kamen wir auch schon beim Mühlen-Museum an.
Spaziergang Bhf Gifhorn Stadt – MuseumSchlosspark zu Gifhorn
Ich dachte vorher, dabei handelt es sich nur um genau eine Mühle, in der ein Museum ist. Nein, falsch gedacht, hier ist ein Museum, dass aus vielen “gesammelten“ Mühlen – wohl 13 Stück – besteht. Das ist imposant anzusehen, wobei wir das Museum gar nicht richtig besucht und uns mehr dem Treiben auf dem Bierfest gewidmet haben.
5 bis 6 Brauereien waren vor Ort und boten ihre verschiedensten Sorten von Hell, Pils bis zu Bock und Indian Pale Ale an. Zunächst hieß es die “Ess-Stände“ zuvbegutachten. Wir ließen wir uns mit einem Walsroder Pils an vorbereitet Tischen nieder und holten uns dazu zünftige Weißwurst, Fleischkäse und Wurstsalat…Der erste Hunger und Durst ward gestillt.
Schnell stellten wir fest, dass die Sonne ganz schön von oben brannte. Die meisten Plätze waren aber leider ohne Schatten und Schirme wurden erst später aufgestellt. So schön wie es ist, dass die Sonne uns wärmt, musste wir schnell feststellen, dass Sonnencreme alleine zum Schutz nicht ausreichen wird. Daher suchten wir uns alsbald ein Schattenplätzchen in einem kleinen Holzhäuschen.
Nach Weißwurst, Leberkäse, Wurstsalat sowie 2,3 Bierchen später (Bier aus Wittingen, Hamburg, Goslar oder Gardelegen) war es dann auch schon wieder Zeit den Heimweg anzutreten. Ein in kleiner Spaziergang führte uns zu unserer Haltestelle des 100er Bus – nein der fährt nicht bis Berlin 😉 – sondern Richtung Westerholz, wo wir an der Haltestelle Kirche ausstiegen. Dort wartete schon ein Flexo-Bus, den man 60min vorher bestellen muss, und der einen dann am vereinbarten Ort abholt. Uns brachte der “Bus“ dann fast vor die Tür im Wahrenholz. So ging die Rückfahrt recht zügig und einfach, auch ohne Rad, Auto oder Regionalbahn. 😉
Fahrplan 100er Bus – Ziel WesternholzImpression Mühlen-Museum
Selbstgemachter Flam-Kuchen – auch den Teig – rundeten den schönen Tag ab. Heiß und lecker „verschlungen“ wir viele Stücke des mit Sauerrahm, Zwiebeln und Schinkenwürfeln belegten Teiges. Und dazu gab es ein kühles Kölsch, was sonst, in Wahrenholz :-). So ging ein weiterer toller Tag zu Ende.
Gestern ging’s dann auf die große Fahrt nach Wahrenholz – wie auch schon geschrieben (siehe Auf nach Wahrenholz) – wieder einen ehemaligen Arbeitskollen zu besuchen.
Wie sagt man so schön, geplant, gemacht und durchgeführt. Und so war es auch fast. Es ging 6:45 Uhr los. Etwas frisch, aber gutes Radfahrwetter – die langen Klamotten (Armlinge und Beinlinge waren Pflicht).
Es rollte sich richtig gut, da zudem der Wind mäßig von schräg hinten blies – so macht es mehr Spaß. Bei Dalgow-Döberitz habe ich dann die erste Ehrenrunde gedreht, da eine Baustelle nicht richtig ausgeschrieben war – so ist es halt – nicht schlimm 🙂
Und nach gut 1/3 habe ich in Dem sie eine Pause eingebaut – hier strahlte die Sonne mit mir um die Wette.
Senskekurzer Halt nach 85 km
Jedoch unsanft eingebremst wurde ich durch einen schleichenden Plattfuß am Hinterrad nach einem für ein Rennrad nicht taugliche Wegstrecke mit viel Schotter und großen sowie kleinen Kieseln. Diesen Weg konnte ich nicht mehr umfahren, das wäre ein zu großer Umweg gewesen. da zum Einen ein Plattfuß am Hinterrad.
Schleichender Plattfuß – Fischbeck (Elbe)
Und das alles erst bei noch nicht mal der Hälfte der geplanten Strecke – also bei ca. 100 km. Zunächst habe ich es zwei Mal mit Aufpumpen probiert – hat nichts genutzt. Also musst der Reifen gewechselt werden. Das hat dann insgesamt so 45 min gekostet – besonders das Prüfen des Mantels und finden des “Bösewichts“, der den Plattfuß veruracht hat, war zeitintensiv.
Fischbeck (Elbe) – Reperatur
Was ich super fand, das mehrere Leute, die mit ihren Rädern vorbei kamen, ihre Hilfe anboten. Aber mir war nicht zu helfen 😉 . Die Handgriffe kenne ich, einen Schlauch, das Werkzeug und Pumpe habe ich immer mit dabei. Dann konnte es weitergehen und ich musste Hoffen, dass der Schlauch nun dicht hält – ein zweiten habe ich nicht dabei. Da hätte ich dann auf das Angebot meines Gastgebers zurückgreifen müssen, dass er mich abholt. Aber zum Glück kam es nicht dazu 🙂
Zwischendrin habe ich dann an do manchem Ort wieder Ehrenrunden gedreht, weil es nicht noch Mal riskieren wollte auf Schotter oder Wiesenwege, die mir meine Navigation versetzte, einen Platten zu holen. Da bin ich dann lieber zurückgefahren und habe eine andere, meist längere Strecke gewählt. Sicher ist Sicher.
Jedenfalls kurz nach 20 Uhr bin ich in Wahrenholz von einem ehemaligen Arbeitskollegen und seiner Frau herzlich empfangen wurden. Und jetzt war ich total happy die Srecke geschafft zu haben und bisserl froh, das ich angekommen bin 🙂
Strecke Berlin – Wahrenholz 08.05.2025(c)(R) Strava
Es war ein sehr guter Ritt, das Wetter spielte mit, nicht zu kalt nicht zu warm – aber gut, die lange Kleidung war richtig. In den Waldpassagen und gegen Abend war es wieder kühler.
Und das nächste Abenteuer wird bestimmt auch kommen – vielleicht dann doch nächstes Jahr Lillehammer nach Oslo… 😉