Die Besuchsreihe „Ehemalige“ ging heute am Samstag, 3. Mai 2025, gleich weiter. Nach der gestrigen Radtour, ist heute Kultur angesagt, naja eher was zum Entspannen und Lachen. Es sollte in den Quatsch Comedy Club Berlin direkt am Friedrichstadt-Palast gehen. Und so kam es auch…
QCC Berlin beim Friedrichstadt-Palast
Nur mal so eingestreut – Ihr wisst ja, wenn ihr schon einige Artikel gelesen haben solltet, ich verwende möglichst keine Klarnamen in meinen Beiträgen. Deswegen muss ich immer sperrigen Bezeichnungen finden und diese einbauen. Tut mir leid – aber Datenschutz geht da vor – ihr müsst leider mit Namen wie „Ehemaliger Arbeitskollege“ oder „Mitfahrende“ bis hin zum „The Transporter“ und Freundin von „The Transporter“ leben. Das werde ich auch nicht ändern
Joshi-X
Weiter im Text: 🙂 Heute hatte ich mich mit einem ehemaligen internen Kollegen verabredet (Dunstkreis: Portal und Austausch von Werkdaten), mit dem ich eigentlich noch eine ganze Zeit nach seinem Ausscheiden Kontakt hatte, der sich dann irgendwie auflöste und wir uns dann erst letztes Jahr – 2024 – mal wieder getroffen hatten. So kam der Termin am Samstag dann auch zu Stande, damit der Kontakt jetzt nicht wieder gleich abreist.
Der ehemalige Arbeitskollege hatte noch zwei Kumpels mitgebracht, die ich auch vom Sehen und vorherigen Treffen schon kannte. Da waren wir nun drei Quatsch Comedy Neulinge und ein „alter Hase“ – ich war schon ein paar mal im QCC Berlin – und das war bisher immer gut.
QCC Programm des Abends
Ob es gut wird und ob es den eigenen Humor trifft, ist immer schwierig vorauszusagen. Dieses Mal war die Mischung aus neuen und etablierten Comedians sehr gut gestimmt und auch der Moderator, Johannes Flöck, war sehr witzig und hat meine Art von Humor. Wir vier haben uns sehr gut amüsiert, viel gelacht und mit spitzen Ohr war von den Neulingen zu hören, dass dies wiederholt werden könnte. Also soweit, alles richtig gemacht!
Wir saßen dieses Mal nicht in der oberen Etage sondern im Parket – aber auch an einem Tisch – so dass das Abstellen der Getränke und Snacks gut möglich war – sonst muss das die ganze Zeit in der Hand gehalten werden. Die Sicht ist von den oberen Rängen etwas besser. Den Spaß hatten wir aber genauso.
Sicht von unserem Platz im Parkett
Das war ein schöner Abend und der ehemalige Arbeitskollege und ich haben uns auch mal auf eine gemeinsame Radtour verständigt, nur auch hier ist die Herausforderung einen neuen Termin zu finden 😉
P.S. Eine Grußkarte ist noch nach Thüringen unterwegs 😉
Was ist das bisher für mich für ein Sport-Jahr? Da waren bisher viele andere Prioritäten als Sport im Spiel und so blieb leider nicht viel Zeit fürs Runden auf dem Rad drehen. Und war da mal ein Stückchen Zeit, war das Wetter dem “Herrn Radler“ nicht gut genug, so die Ausrede 😉
Bis auf die 110er Schneeglöckchen-Runde und ein paar Fahrten zur Arbeit blieb das Rad bis jetzt im Stall und langweilte sich so vor sich hin. Mir juckte es aber schon längst in den Fingern und ich ärgere mich über mich selbst, dass es jetzt erst wieder auf die Straße geht. Aber am Wochenende war dann die Zeit gekommen, der Spreewald-Marathon stand auf dem Programm. Ich weiß genau, warum ich mich rechtzeitig immer dazu anmelde. 1. So ist der Termin schon im Kalender planbar und 2. mit so einem festen Termin mache ich auch keinen Rückzieher. Gebucht ist gebucht, basta 🙂 Jedenfalls am letzten Samstag, 26.4., war ich für die 200er Strecke, also die goldene Gurke, angemeldet und dies wurde auch durchgezogen. Auch basta.
Wie (fast) immer wird das ganze zum Wochenend-Trip umfunktioniert, da ich nicht vor dem Rennen und auch nach der Runde noch Stunden selbst am Steuer meines Autos sitzen möchte und die Bahn ist mir da aktuell zu ungewiss. Beim Schneeglöckchen-Rennen hatte ich dieses Jahr einen Fahrer; so geht’s natürlich auch. :-).
Am Freitagmittag, 25.4., bin ich dann gleich vom Büro aus nach Lübben gefahren und nach ca. 1,5h Fahrt ins vorab gebuchte Hotel eingezogen. Da passte alles – man weiß ja nie, was man so bekommt. Nachdem ich mich soweit eingerichtet hatte, habe ich dann gleich die letzte Mahlzeit für den Tag eingenommen – von mir selbstgemachten Nudelsalat – rechtzeitig genügend Kohlenhydrate essen – so kommt die Power dann auf die Pedalen. Und dann radelt es sich, wie von selbst – nein, so natürlich nicht.
Hotel-Zimmer in Lübbenau
Anschließend nach dem Abendschmaus, dem Ritual folgend, bin ich noch nach Lübbenau zur Renn-Anmeldung und zum Start und Ziel am Spreewelten-Bad Lübbenau gefahren, um meine Unterlagen – also die Startnummer (2600) – abzuholen und mir die Situation betreffs Parkplätze für den darauffolgenden Starttag anzuschauen. Vorbereitung ohne Hektik und in Ruhe ist alles!
Zelt zum Abholen der Startunterlagen und Urkunden-Druck in Lübbenau
Start/Ziel am Spreewelten-Bad in Lübbenau
Am Hotel wieder angekommen, wurde die Startnummer, wie bei diesem Jedermann-Rennen Pflicht, am Lenker befestigt (manchmal muss man die Startnummer auch auf dem Rücken anbringen, aber eher selten). Ganz wichtig: Ohne Startnummer keine Teilnahme. Und dann bin dann recht schnell Schlafen gegangen…
Gegen 5:45 Uhr war die Nacht für mich zu Ende – ich fühlte mich frisch und ausgeschlafen. Ich verzehrte das vom Hotel auf meine Bitte hin bereitgestellte Lunchpaket, befüllte mein 2 x 0,75 l Flaschen mit einem Mix aus Wasser, Saft und Elektrolyten. eine Stunde später gings schon Richtung Parkplatz in Lübbenau (am Parkhaus Kolosseum, nicht im Parkhaus sondern davor – kostenlos). Von hier bis zur Start-Linie sind es nur ca. 500m.
Weg Treffpunkt Parkplatz bis zum Start
Dem Wetter frohlockend hatte ich mich für kurze Arm- und Beinkleidung entschieden, habe beim Ein-/Aussteigen aus dem Auto gemerkt, dass es doch noch recht frisch war (4,5 Grad) und so schnell sollten die Temperaturen auch nicht ansteigen. Deshalb habe ich mir noch Beinlinge und Armlinge übergezogen und diese bis zum Ende de Rennens auch nicht wieder ausgezogen. Erstens weil es doch die ersten eins, zwei Stunden noch unter 10 Grad blieb und zweitens dann hauptsächlich für den Sonnenschutz. Es war zum Schluss zwar noch recht kuschelig (Sonne strahlte und ca. 18-19 Grad), aber lieber so als zu frieren. Genauso froh war ich, dass ich kurzfristig doch noch ein paar Handschuhe mit langen Fingern mitgenommen hatte, die ich unter die kurzen runterziehen konnte. diese habe ich dann aber zur Mittagszeit abgelegt und gut verstaut.
Start-Nr: 2600
Am oben genannten Parkplatz am Kolosseum habe ich mich dann noch mit einem Kumpel von unserer Truppe „BRS Cycling Berlin“ getroffen, da er am Morgen mit dem Auto angereist war. Er startet zwar mit mir gemeinsam im selben Startblock – 7:30 Uhr, da er schon viel mehr und vor Allem aber viel schneller in diese Saison unterwegs ist, musste ich ihn gleich zum anfang ziehen lassen – das war so abgestimmt (31,4 km/h Durchschnitt zu 28,4 km/h Durchschnitt hört sich nicht viel an, aber sagt alles.)
Spreewald-Marathon: 200 km – goldene Gurke
7:25 gings dann zur Startaufstellung und 7:30 Uhr sind wird dann bei ca. 5-6 Grad in die 200km Runde gestartet.
Mein Ziel, so untrainiert, wie ich bin, war hauptsächlich Ankommen/Durchkommen/Austesten, was geht und vielleicht einen 25er Schnitt erreichen. Ich war etwas unruhig, was mein Körper im Stande zu leisten war, von Null heraus. „Mal sehen, wie es läuft“, sagte ich mir. Mein Mitstarter war kurz gesehen und dann in den vorderen Gruppen verschwunden und erst am Ziel wartet er auf mich, um mich in Empfang zu nehmen und dass wir ein Bisschen über die Tour sprechen konnten.
Und ups, bei mir lief es viel, viel besser als gedacht. Das habe ich schon unterwegs gemerkt. Maßgeblich dafür waren die immer wieder guten Gruppettos, bei denen ich mitfahren durfte und vor Allem auch das gute Radler-Wetter ohne Regen, wenig Wind und ab Mittag Sonne pur. Ganz anders als im total verregneten, sehr windigen und sehr kühlen letzten Jahr (siehe 22. Spreewald-Marathon-mein 3.).
Goldene Gurke = 200 km-Rennen
Auch ein Bienenstich durch den Helm in den Kopf war im Nachhinein nicht so schlimm und hat zum Glück nur etwas Zeit gekostet. Es hatte nur einen kurz Picks/Stich gegeben. Daraufhin musste ich aus voller Fahrt anhalten, bevor eventuell mehr passierte, musste den Helm abnehmen und nachschauen. Dann ist die Biene aus meinen Haaren herausgefallen (eigentlich erst jetzt war klar, dass es eine Biene war). Wahrscheinlich war mein Schädel zu hart – aber arme Biene, für die war es das wohl. Glücklicherweise hatte ich überhaupt keine Nachwirkungen. Ich habe aber mein Gruppetto verloren und musste nun erst einmal alleine vorankommen.
Der beste Abschnitt, an dem es flutschte und richtige gut rollte, war zwischen Km 70 und Km 130. Da flogen die Beine nur so. Das Gegenteil: Am Schrecklichsten waren die letzten 10 km. Durch den an dieser Stelle doch auffrischenden Gegenwind wurden diese Kilometer noch einmal eine Herausforderung, da die Beine nun doch schwer wurden und eigentlich nicht mehr wollten. Aber Zähne zusammenbeißen und aufs Ziel freuen. Das bringt Adrenalin und noch einmal Schub – auch noch einmal ein großer Schluck aus der Getränke-Flasche – und dann gings weiter. Auch diese „Hürde“ wurde gemeistert und hat im Ziel ein Grinsen auf mein Gesicht gezaubert..
Ich bin sehr zufrieden und glücklich mit dem Rennen. Viel besser als gedacht, ist es gelaufen. Ich habe keine Beschwerden, war hauptsächlich Müde, durstig und hungrig. In etwas mehr als 7h Fahrzeit und 7:48 h Gesamtzeit wurden die 200km fantastisch gemeistert!
Während des Rennens habe ich ca. 8 Liter Getränke zu mir genommen, 4 Gels und 2 kleine Brezeln habe ich verputzt. Leider war ich dieses Mal mit den Verpflegungsstationen nicht so zufrieden, da diese oft zu überfüllt waren und auch die meist freiwilligen Helfer nicht mit dem Bereitstellen von Broten, warmer Mahlzeit und Kaffee hinterherkamen. Das ist kein Vorwurf an die Freiwilligen, die kostenlos ihr Wochenende opfern – diese haben es wieder super gemacht. Ich glaube, es sind zu viele Sportler geworden und das können die Verpflegungsstellen nicht meistern. Ich werde nächstes Jahr wieder 30 min früher starten – das habe ich von meinem Kumpel gehört – als er an die Verpflegungsstelen kam, war noch nicht so viel los. so wie ich dies in den 4 Jahren zuvor bei meinen Teilnahmen auch erlebt habe.
Fest steht: ich möchte nächstes Jahr wieder dabei sein und so bald die Online-Anmeldung geöffnet ist, werde ich mich registrieren.
Nach dem Rennen bin ich nach genügend Getränkezufuhr (eins, zwei isotonische Hefeweizen – Elektrolyt-Haushalt wieder herstellen) ins 10km entfernte Lübben zum Hotel gefahren, um mich erst einmal frisch zu machen und noch etwas zum Essen zu suchen (das brauchte ich dringend) und dann ging es auch schon fast in die Falle – ein bisserl aus aus der Koje Fernsehen schauen und dann fielen die Augen auch schon zu.
So begann der Sonntag auch recht früh – 7:00 Uhr war ich wach und ausgeschlafen; fühlte mich frisch und gar nicht „gerädert“ 😉 . 7:30 Uhr gab es dann ein sehr vielseitiges und ausgedehntes Frühstück, bevor ich dann zunächst Lübben und dann auch noch mal Lübbenau noch ein wenig mehr erforscht habe – hier war ich erst das zweite Mal zu besuch und da gibt es einiges zu sehen auch noch in den nächsten Jahren. Am frühen Nachmittag ging es dann zurück nach Berlin und glücklich und zufrieden habe ich dann den Sonntag glücklich und zufrieden auf dem heimischen Balkon ausklingen lassen. Schön wars!!!
Letzte Woche war ich noch am Sonntag um Ortsrand beim Schneeglöckchen-Lauf mit dem Rennrad aktiv unterwegs, so geht’s heur dieses Wochenende in die bayrische Landeshauptstadt, München, zum Fußball Spiel anschauen in die Allianz-Arena.
Emsig hatten wir letzten Samstag im Zweitmarkt-Bereich vom FC Bayern unsere Finger spielen lassen, um zwei der scheinbar sehr begehrten Tickets für die Partie Bayern vs. St. Pauli abzustauben.
Nach mehreren Stunden, naja fast Tagen, des Misserfolgs, war es mir gelungen für meinen Neffen und mich die wertvollen Karten in der Hand zu halten – ich meine digital in der App Wallet zu sehen.
Wir werden zwar zu Fünft nach München anreisen – der eine Trupp aus Richtung Gießen mit dem Auto (4) und ich als zweiter Trupp mit der Bahn aus Berlin (1), leider können aber nur zwei zum Spiel gehen, da nicht mehr als zwei Karten pro Vereinsmitglied am Zweitmarkt erworben werden konnten/können. 🙁
Wirklich sehr doof. So wird der große Fan, mein Neffe, und ich ins Stadion gehen und die Stimmung aufsaugen. Der Rest wird München unsicher machen 🙂
Achso natürlich musste ich/wir dafür erst einmal wieder Mitglied beim FCB werden, nachdem die KidsClub-Mitgliedschaft, über die wir sonst buchen konnten, aufgrund des Alters meines Neffen zum Jahresanfang ausgelaufen war.
So nun bin ich / sind wir ganz richtige erwachsene FC Bayern Mitglieder! Hätte ich mir so nicht gedacht, aber das machen wir gern, wenn wir so meinem Neffen mit Besuchen bei den Bayern Freude schenken können!
Daher sitz ich nun schon im Zug und bin auf dem Wege nach München Da ich der Bahn nicht hunderte Euros in den Rachen stecken möchte und habe ich mir ein relativ preisbewusstes Ticket zugelegt. Da kann ich dann auch nicht Idealzeiten für die Fahrt erwarten. Aber das geht für mich klar.
Nächster Halt ist/war Ingolstadt und danach folgt auch schon München.
Anpfiff für das Spiel ist heute, Samstag, 29.3., 15.30 Uhr… Gegen Mittag erwarte ich dann den Fahrtrupp aus Gießen. Mal sehen, welchen Treffpunkt wir wählen werden…
Nach einer Übernachtung in München geht’s am Sonntag wieder zurück in die jeweiligen Home-Bases, Richtung Gießen und Berlin…
Die Nacht war kurz und heiß. Nach nächtlichem Baden in der Lagune – was für ein Spass – hieß es noch sich Zelt-fertig zu machen. Auf zu den Duschen…die ein wenig entfernt vom Sunset Camp liegen.
Lagune bei NachtWeg zu den Duschen
Da ich meine Zahnbürste vergessen hatte, musste ich noch einmal zurück zum Zelt. Meine Begleitung konnte schon mal mit Duschen loslegen und wir wollten uns dann entweder an der Dusche oder am Zelt treffen. Nachdem ich mich auch soweit fertig gemacht hatte und am Zelt wieder ankam, fehlte aber jede Spur von meinem 14jährigen Neffen.
Das war natürlich ein Schreck für mich und meine Suche durch die recht riesige Halle und mitten in der Nacht begann. Nach einer guten 3/4 h kehrte ich erschöpft und aufgelöst und niemanden gefunden zu haben zum Zelt zurück. Und wer saß dort: mein Neffe.
Da war ich überglücklich und Säcke von Steinen purzelten herab. Er hatte sich etwas im Dschungel (wahrsten Sinne des Wortes) verlaufen und erst mit Umwegen zum Zelt zurückgefunden. Das war dann egal und alles wieder paletti und wir konnten gegen 2 Uhr schlafen gehen.
Das Zelt blieb, anders als bei den anderen, offen, ansonsten wäre es zu warm geworden. Ich bin, wie fast immer, gleich eingeschlafen und bin relativ früh wieder aufgewacht. Den Wecker hatten wir auf 8:30 Uhr gestellt, da wir 10:00 Uhr wieder aus dem Zelt raus sein mussten.
Naja ich bin sowieso meist der frühe Vogel und habe mich dann fertig gemacht und auf dem Liegestuhl vor dem Zelt platz genommen und wartete nun auf das Erwachen meines Mitreisenden…. Das klappte alles wunderbar. 9:30 Uhr ging’s mit Sack und Pack zum Verstauen in die Umkleiden und dann zum wirklich vielseitigen und reichlichen Frühstücksbuffet. Zutritt erhielten wir über die Zelt-Nr.
Toast-Pancake-Spiegelei-Käse-Sandwich
Eine 3/4 h blieb sich zu stärken und zu versorgen. Wie immer gibt es aber Einige, die auf die letzte Sekunde 10:29 Uhr zum Frühstück kommen. Die haben hier aber Pech: Punkt 10:30 Uhr wird abgeriegelt und man kommt nicht mehr ans Buffet heran
Nach dem Frühstück und bevor es wieder ins Wasser ging, versorgten wir uns noch mit einer Flattrate-Refill-Getränkeflasche. Mit dieser kann man per Pauschalbetrag einmal in 45 min seine Flasche mit einem beliebigen Getränk auffüllen. Achtung dies gilt nur Tageweise nicht komplett 24h lang (also nur bis 23:59 Uhr). Sonst hätten wir schon am Vortag zugegriffen. Billig ist es aber dennoch nicht….aber billiger als Einzelkauf allemal.
Der Tag stand uns nun offen. Alles wurde wieder ausprobiert. Wobei es heute am Sonntag viel voller und die Schlangen vor den Rutschen um einiges länger waren. Das hat dem Spaß nicht geschadet.
Ob draußen im Wildwasser oder auf der „Baby“-Rutsche es ging immer weiter. Nur der Turm der Riesenrutsche war mir heute nicht so geheuer – Hintergrund das längere Warten auf den Treppen und damit das gesteigerte Kopf-Kino. Letztendlich hat der Spaß die Furcht besiegt 🙂
Wenn man in der Südsee etwas chillen will, braucht man Geduld freie Plätze zu finden. Da hier nach Urlaubsmanier die Liegen mit Handtüchern reserviert werden, auch wenn die Nutzenden nicht da sind. Da findet man an der Lagune doch eher ein Plätzchen.
Wassersport macht hungrig. Zum Mittag gabs für jeden eine Pizza – die sehr gut gemacht war und geschmeckt hat. Zwischendurch gab es dann noch ein Joghurteis zum Abkühlen und immer verschiedene Getränke bei der Refill-Station – so dass bei der Wärme (30Grad), Luftfeuchtigkeit 80%) und sportlichen Aktivität auch genügend getrunken wurde.
Erfrischung mit Eis Mmh…Refill-Station
Doch jeder Spaß hat ein Ende und gegen 20:30 Uhr verließen wir dann die Halle. Zuvor hatten wir uns noch einmal gestärkt
und dann versucht noch zu Duschen – das ging wegen Überfüllung gar nicht und die Reinlichkeit der Duschen hier am Eingsngs/Ausgangsbereich der Tagesgäste war auch ein bisserl fragwürdig :-|. Das.musste dann auf zu Hause warten….Leider.
Eigentlich hätte man bis 1:00 Ihr bleiben können, aber ich musste am nächsten Tag – Montag – nach ca. 4 Wochen wieder zur Arbeit. Das wäre dann zu spät geworden. Gegen 22:30 Uhr waren meine Neffe und ich dann an meinem Zuhause in Berlin angekommen. Meine Neffe blieb noch bis Donnerstag bei mir, bevor es dann wieder gemeinsam am Wochenende zur Geburtstagsfeier meiner Nichte nach Hessen geht
Hier noch ein paar Impressionen zum Schluss und das Fazit: tolles Wochenende, viel Spaß und Fun, aber auch recht preisintensiv – in ein.paar Jahren gerne mal wieder 🙂
Es war ein schöner gelungener letzter vollständiger Urlaubstag auf unserer 3-wöchigen Rundtour – hauptsächlich in Schweden. Nach einem guten Frühstück in unserer „Garten-Hütte“ ging es kurz nach 9 Uhr am 08.08.2024 auf die ca. 25km kurze Strecke in die City von Kopenhagen. In der Nähe des Nyhavn haben wir uns ein zentral gelegenes, aber nicht gerade preiswertes, Parkhaus gesucht.
Und man muss in Dänemark höllisch aufpassen, schnell hat man ein Ticket wegen nicht ordnungsgemäßen Bezahlens des Parkplatzes an der Backe. Im gewählten Parkhaus ging mal wieder alles über Videoerkennung und man muss nur noch mit Nummernschild und dann bezahlen Auschecken – entweder am Automaten oder bei der Ausfahrt selbst.
Parkhaus KopenhagenParkhaus Kopenhagen
Erster Akt führte uns zur schon gestern online gebuchten Canal Tour bei Stromma am Nyhavn (geht auch von Ved Staden). Ähnlich wie in Göteborg lernt man in der einstündigen Classic-Tour die Highlights von Kopenhagen vom Wasser aus kennen.
Bevor es losging, wir hatten noch etwas Zeit, konnten wir Kopenhagens City schon etwas zu Fuß kennenlernen. Obligatorisch ging’s dann noch mal auf die Toilette (sind direkt am Abfahrtssteg kostenlos verfügbar) und krankheitsbedingt musste noch kurzfristig etwas kleines zu Essen besorgt werden – gesagt getan – in einem 7 Eleven – da mussten wir nicht lange suchen. Die „Bananen-Kake-Fika“ war dann ausreichend aber schlimm süß.
Die Fahrt hatte wieder einen Live-Guide, der in Dänisch und Englisch , die Tour begleitete. Wie vorab gecheckt, war das Wetter prima – nicht zu heiß, dass man wie ein Hähnchen brutzelt und nicht zu kalt. Es gab einen guten Sonnen-Wolken-Mix. Meine Mitreisende hat sich irgendwann ihrer Jacke ausgezogen, da es doch wärmer als auf dem Biot in Göteborg war. Mitgebrachte dickere Jacken wurden dieses Mal umsonst mitgenommen.
Es war eine sehr schöne Tour. Dieses Mal aber mit einer viel größeren Gruppe als in Göteborg – es war eher Masse (2x4x20=160 Leute in einem Boot), in Göteborg familiärer.
Dennoch lohnen dich die 139 DKK pro Person aus meiner Sicht. Pfennigfuchser mit viel Zeit können auch schon eine Tour für 60 DkK bekommen (auch vom Nyhavn)- nur hier heißt es anstellen und länger warten. Es gibt auch viel weniger Boote bei diesem Anbieter. Ob online vorgebucht werden kann, weiß ich nicht.
Nach der Bootstour ging’s auf Entdeckungstou in Koüenhagen. Dabei durfte auch ein Stop bei einem Pœlser-Stand nicht fehlen – nen leckeren Hotdog lässt keiner kalt werden 🙂 – aber Achtung vor den Möwen