Der Countdown läuft unaufhörlich weiter und schon sind fast 54 Tage vergangen, dass wir Kanada dieses Jahr – 2022 – wieder verlassen mussten.
Und damit sind es schon ca. 75 Tage, dass das Warten auf den Start der Wohnmobil-Tour nach langen zwei Jahren endlich eine Ende hatte. Die Vorfreude war schon riesengroß und wurde eigentlich durch die Wartezeit immer mehr angefacht. Ich bin ja fast geplatzt vor Freude, als es endlich losging.
Es waren dann auch herrliche drei Wochen voller toller, schöner, lustiger, (be)staunenswerten, traurigen und überglücklichen Momente und Situationen. Sorry, wenn ich dies hier schon zum x-ten Mal wiederhole 🙁
Nun fahren gerade viele in ihre Urlaubsdomizile oder kommen auch schon wieder zurück und sind natürlicher Weise voller Berichte darüber und dies versetzt mich immer wieder in Schwärmereien für „mein“ Kanada… Ich frage mich immer wieder, warum dies so ist? Ich kann es nicht erklären und Erklärungen alleine können es auch gar nicht ausdrücken, was da so in mir vorgeht. Und ein wenig will ich dies auch für mich behalten. Denn da sind noch so viele unerzählte Geschichten und Erlebnisse – die in meinem Kopf rumspuken. Das nährt die Sehnsucht und das Fernweh sich in neue Abenteuer zu stürzen.
Ungeahnt der Dinge (Vorahnungen hu hu hu) – vielleicht habe ich deshalb schon im April der anstehenden Kurz-Tour nach Südtirol einfach so zugestimmt ohne genau zu wissen, auf was ich mich einlasse – das habe ich mir erst später „erarbeitet“ …und dies wird bestimmt erst einmal nicht nur Freude sondern auch ein Bisschen Quälerei die Berge hinauf und auch wieder hinab 😉 Aber hinterher das Adrenalin….
Aber immerhin liegt ja Südtirol auch ganz schön weit entfernt von meinem Zuhause und die Fahrt mit dem Auto dorthin ist sogar etwas länger als der Direkt-Flug von Vancouver nach Frankfurt: ca. 10-11 h (nur das ich mit dem Auto keine 800km/h fliege). Ja und der Spruch, so ein Auto hatte ich auch mal lag mir auch gleich auf der Zunge 😉
Nur so nebenbei – weil es mir gerade einfällt: Der „Rad“-Inspektor (ha ha ha), der gerade mein Fahrrad wartet, hat zu mir gesagt: Wenn die Strecke trocken ist und es nicht regnet, dann ist die Fahrt talabwärts kein Problem und die Bremsbeläge sollten der Dauerbeanspruchung genüge tun. Sollte es aber nass sein – gar regnen – könnte es sein, dass nach eins, zwei Bergen die Bremsbeläge getauscht werden müssen. Das heißt, auf jeden Fall muss ich Ersatz einpacken!!! Ihr wisst ja, warum man den Regeschirm mitnimmt, wenn es nicht regnet, Kopfschmerztabletten mitnimmt, wenn man eine Erkältung hat – damit der Fall der Fälle gar nicht erst eintritt (Was für ein Quatsch oder?)