Das war unser Besuch beim Bayern-Spiel

Die Allianz-Arens ist immer wieder imposant, gerade im Dunkeln, anzusehen. So in Rot – die Farben sind änderbar – schon Recht cool zum Bayern-Spiel. Es ist der zweite Besuch nachdem wir vor ein paar Jahren von Garmisch aus die Arena und das Bayern-Museum besucht hatten Dieses Mal ist es dann mit einem echtem Spiel Bayern vs.  Union

Das Spiel in nackten Zahlen: 1:0 gewinnen die Bayern. Es hätte gegen relativ harmlose Eiserne  noch höher ausfallen können, Ein 2:0 wurde wegen Abseits-Stellung nicht gegeben. Es gibt eine Rote Karte für den Trainer von Union – zurecht. Ein Trainer muss Vobild sein. Und mehr weiß und kann ich nichtals Nicht-Fussball-Fan sagen. Anders natürlich mein Mitreisender – er war total happy und sehr glücklich, über den Abend, das Event und das der Abstand zur Tabellenspitze nun doch nur noch 4 Punkte beträgt und nicht 7, wenn de Bayern verloren hätten.

Stimmung im Stadion – Südkurve München. 1972

Ansonsten war es ein tolles Erlebnis – einfach die Stimmung im Stadion mitzuerleben und dann ein wenig mitzufiebern. Toll! Für mich als Laie haben aber die Kommentatoren gefehlt – da ich so manch Spiel-Szene gar nicht gleich richtig verstehen oder einschätzen konnte. Der Stadionsprecher hat nur Auswechslungen und Karten angesagt, sonst nur Spiel-Anfang und -Ende. Im Stadion erlebt man deshalb die Stimmung und das Spiel, zu Hause vorm Fernseher versteht man das Spiel mehr.

Kids Club Berni
Panorama-Bild Stadion
Torschütze Eh Bayern zum 1:0

Die Abfahrt vom Stadion war dann ein Geduldsspiel. Für ein Großstadt, wie München, und die Allianz-Arena nicht ganz würdig. Im Parkhaus der Arena herrschte das blanke Chaos. Keine Ordner, kein Leitsystem, jeder fuhr kreuz und quer durcheinander. Und so kann es dann nicht wirklich vorwärts gehen. Hup-Konzerte, manchmal mit Melodie, und wildes Gebrülle blieben nicht aus. Und zu verstehen, das Hupen nichts hilft, ist einigen nicht verständlich zu machen.  Es hieß ruhig zu bleiben und zu warten. Nach nur 1,5 h konnten wir dann gegen 0:30’Uhr das Parkhaus verlassen.  Das finde ich, geht woanders besser bzw. koordinierter.

Aber das trübt das Erlebnis überhaupt und gar nicht und wird vor Allem für meinen „kleinen“ Mitreisenden lange in Erinnerung bleiben.

Gegen 1:00 Uhr waren wir wieder im Hotel und konnten uns in unsere Betten kuscheln und schnell fielen uns dann nach dem schön-aufregenden und spannenden Tag die Äuglein zu.

Hotel-Zimmer in München

Vor dem Stadion waren dann die Blumengebinde zum Tod von Franz Beckenbauer aufgebahrt. Hier spürte man, welche Stellung er für die Bayern eingenommen hatte. Das war auch, wenn man bei Fan ist, seht bewegend.

1. Ziel erreicht: Angekommen! 

Erst einmal: Da hab ich wohl etwas verwechselt. Mein Hotel Hotel A2 ist in der Nähe von Ziesar/Genthin und nicht Bad Belzig (immerhin 40 km unterschied). Ich hoffe nicht, dass ich mich nun mit Halle, dem eigentlich nächsten Ziel, irgendwie verplant habe. Muss ich gleich mal nachsehen.

Die Strecke war ganz fordernd, da der Wind ständig von vorne kam. Und mit dann knapp 140 hatte ich heute zum Auftakt eigentlich nicht gerechnet. Jetzt heißt es regenerieren und für morgen vorbereiten. Das wird bestimmt lustig.

Dafür musste ich heute knapp 30 min. warten, das Rindviecher die Straße überqueren. Und ich meine tatsächlich die Tiere – seht selbst

1. Etappe geschafft … und geschafft!

So nach ca. 5:41 h Fahrzeit bin ich gegen 17:45 Uhr am wunderschön gelegenen Hotel “Zum Löwen“ in Wesenberg angekommen.

Statt der kalkulierten 100 km hat mich mein Navi. ca. 30 km mehr in die Pedale treten lassen – Training. Die Wege waren zwar sehr schön gelegen aber ab 100 km aufwärts hat man dafür auch nur noch wenig Interesse. Aber was soll’s – angekommen bin ich.


Geschafft: ja, geschafft ja! Mal sehen, wie es dann morgen geht. Dann geht’s nach Neetzow und jetzt zum Essen fassen auf die Terasse des Restaurants.

Ach ja, das Wetter wurde heute zumindest immer besser zum Schluss.


Streckenprofile 1. Etappe:
Teilabschnitt 1:

Teilabschnitt 2:

Teilabschnitt 3: