Tropische Inseln

Ganz früh morgens, fast vor dem Sonnenaufgang, haben wir, mein Neffe und ich, uns am Samstag, 17.8., zur Eroberung der Tropischen Insel gen Osten aufgemacht.

Zunächst war eine lange Strecke auf dem Landwege mit unserem Gefährt zurückzulegen. Nach zwei Stopps und so fast 6h später, war endlich Land in Sicht und wir konnten unser Ziel schon aus einigen Kilometern entdecken und ließen es auch nicht mehr aus den Augen.

Halle bei der Ankunft

Kurz nach der Mittagszeit landeten wir dann am Parkplatz an und das Abenteuer Tropische Inseln konnte beginnen. Und es war zunächst wirklich abenteuerlich, da die Willkommenszone für Reisende stark überlastet war und Digitalisierung für die Tropischen Inseln ein Fremdwort ist, auf jeden Fall, was die “Einreise“ betrifft.

Nach nur zwei weiteren Stunden konnten wir uns Begehr an die Empfangsdame richten. Trotz elektronischer Kassen, Scanner für Eintritts-Karte und QR Codes war es nicht Möglich Einlass zu erhalten, ehe unsere Einreise-Gutscheine nicht in Papier Vorlagen…. Nach nur 15 weiteren Minuten und der Ausgabe der Chip-Uhr konnte das Abenteuer dann richtig beginnen…

Ihr habt bestimmt schon erraten, dass ich vom.“Tropical Islands“ in Brandenburg, unweit von Berlin, gesprochen habe. Die Einlösung eines Geburtstagsgeschenks – 2 Tage mit Übernachtung im Zelt – steht auf der Tagesordnung

Und der erste Tag war schon fantastisch…Riesenrutsche, Aussenbereich und Lagune zur Mitternacht und dazu gab es ein leckeres und reichhaltiges Abend-Buffet

Hier ein paar Eindrücke – leider kann die Kamera nicht überall hin – ihr wisst ja, die ist Wasserscheu ;-)…

Halle am Abend
Ballonfahrt in der Halle
Lagune in der Nacht
Lagune in der Nacht
Lagune in der Nacht
Südsee in der Nacht
Minigolf

Berlin bei Nacht

Nach einem spontanen Besuch im Biergarten mit Arbeitskollegen ging es durch das nächtliche Berlin zurück in heimische Gefilde. Quer durch die City und dieses Mal mit S-Bahn und Tram – nicht mit Taxi. es war noch nicht all zu spät und. der Abend recht lauschig.

Aber wie immer, wenn ich Öffentliche fahre – fahren die Trams nicht so, wie ich diese brauche. M5 und M6 fahren derzeit nicht über den Alex.

Somit war auch ein kleiner Spaziergang vom Alex zur Haltestelle an der Mollstraße nötig. Das entschleunigt noch etwas mehr, als die spontane Zusammenkunft heute im Biergarten. Trotz noch viel Gewusel auf Straßen, Wegen und Schienen. Mit guter Musik im Ohr vergeht alles, auch die Warte-Zeit von ca. 7 min auf die Tram, wie im Fluge.

Und in der Bahn kann man dann schöne Sozial-Studien machen – ich würde mal sagen 75% der Menschen „klotzen“ auf, lesen im und spielen an ihren Smartphones. ein paar wenige Lesen oder unterhalten sich – mal leise, mal lauter und ein paar Ausgeflippte machen “Krawall“. Also eben normal in der Großstadt also normal in Berlin.

Dann heißt es auch schon aussteigen und die letzten Meter zu Fuß gehen.