Abstecher nach Aarhus (DK)

Auf dem Weg von Kolding nach Hirtshals haben wir auf Vorschlag einer Mitreisenden einen kurzen Stopp in Ahrhus eingelegt.

Da wir erst einmal ein WC aufsuchen mussten, sind wir in ein nahliegendes Kaufhaus gegangen und diesen dort überrascht. Eigentlich hatten wir erkundet, dass die sanitären Anlagen im Kellergeschoss sei sollten. Also stiegen wir in den Fahrstuhl, der bereit mit einer Person belegt war, die nach oben fuhr. Wir suchten eigentlich nach der ff“-1“ auf dem Tableau – war nicht zu finden – aber wir sahen, dass es ebenfalls in den Stockwerken 4,5,6 eine Toilette gibt und fuhren einfach nach oben mit.

Das war ein schöner Zufall, da wir so auf dem Dach des Kaufhauses ein zwei-stöckiges Rooftop-Deck entdecken konnten

Bilder sagen mehr als viele Worte… – aber schaut auch gerne bei Taunustorte vorbei

Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling
Rooftop auf Kaufhaus Salling

Die Tour 2025 – 1. Abschnitt …

…etwas später als vorgeplant, geht es bei typisch grauem Berlin-Wetter auf die erste Teilstrecke – Berlin – Kolding

(c)(R) Google Maps

Erster Halt nach ca. 150 km bei leichtem Tröpfeln. Nachdem es auf der zweispurigen Autobahn zwar gut aber auch etwas sperrig bis dahin voran ging.

(c)(R) Google Maps – T&R Stolpe
R&T Stoppe mit Nordsee?
Picknick

Zweiter Halt zum Tanken in Bad Segeberg. Es war notwendig, da die Tankanzeige auf Rot gelaufen war und mit 70km nur noch sehr wenig Restreichweite übrig geblieben waren. 210 km standen dann noch auf der “Uhr“ bis nach Kolding.

Gut, dass wir von der Autobahn tatsächlich zum Tanken abgefahren sind: Benzin für 1,579 € statt 1,879 € direkt an der Autobahn. Das nenne ich schon ein richtiges Schnäppchen.

Avia Tankstelle Bad Segeberg

Das Wetter wird irgendwie ungemütlicher. Nun sind wir auf der A7 Richtung Flensburg und machen unseren letzten Halt – am “Hüttener Berg Ost (Alt Duvenstedt): es verbleiben jetzt ca. 150 km bis nach Kolding.

T&R Hüttener Berg Ost
Was kleines zu essen für großes Geld

Angekommen in Kolding: Gegen 17:15 Uhr war es soweit – das erste Ziel in Dänemark ist erreicht.

Eingecheckt und losgelegt…Das Hotel befindet sich direkt am Hafen – sehr zentral… und der Regen, der uns ganz schön zum Schluss der Fahrt geärgert hat, hört nun auf … 🙂

Kehrschauffel = Wunsch Zimmer-Reinigung

Denkste bei unserer kleinen Tour durch Kolding und der Suche nach was leckerem zu Essen lässt un Wetttergott im Stich und es regnet mal nur wenig und dann wieder als gebe es keinen Morgen…die Schuhe sind durch…

Kolding Stadtansicht
Kolding See
Kolding – interessante Wohnung

Aber das Essen im türkisch angehauchten Barbeque Restaurant NAZ war sehr lecker, die Portionen ganz schön mächtig… 🙂

Gruß aus der Küche
Chicken-Spieß – fast geschafft

Nur noch 4 Tage…

… bis zum Start der diesjährigen Skandinavien-Tour durch Norwegen und Schweden. Wo wird uns die Tour hinführen – siehe Route-zur-norwegen-schweden-tour-2025)

Bevor es aber am Dienstag losgeht, ist der Terminplan noch vollgepackt. Zunächst war seit längerer Zeit erst ein mal ein Besuch an Papas Grab fällig. Dies ist immer ein emotional aufgeladenes Ereignis, auch wenn langsam die Zeit etwas Linderung bringt. Auch wenn ich nicht daran glaube, das es da etwas zwischen Himmel und Erde gibt, ist der Friedhof ein Anker und ein paar Blümchen verschönern die Seele und die Grabstelle…

Nach dem traurig emotionalen Termin ging’s danach in Richtung Hessen, wo wir nachmittags ankamen. Hier gibt’s was fröhlich emotionales: meine Neffe feiert am Wochenende seinen  Geburtstag.Dabei wird’s hoffentlich nicht gerade ruhig zugehen. Lets have a party…

Dazu bringe ich mich dieses Mal mit einer Bananen-Torte ein. Den Bisquit-Boden habe ich schon mal heute, Freitag, gebacken, damit dieser, bevor er in 3 Teile geschnitten werden und belegt werden soll, richtig auskühlen kann. Ob das so klappt?

Ziel-Aussehen: Bananen-Torte

Zum Sonntag, dem Geburtstag, werden dann alle Mitreisenden der Skandinavien-Tour vor Ort sein – also 3 – Mitreisende 1 aus Thüringen, Mitreisende 2 aus Hessen und ich 🙂 . Am Montagvormittag (ca. 11:00 Uhr) starten die Zruppe erst mal in Richtung Berlin über Erfurt. Dann heißt es, einmal übernachten in der heimischen Wohnung in Berlin und dann geht’s am Dienstag Richtung Dänemark, Kolding, ins erste Urlaubshotel 🙂

(C)(R) Google Maps – Kolding

Unabhängig von den Festivitäten und der bevorstehenden Tour liegt nun die Arbeit für die nächsten 3-4 Wochen erst einmal hinter mir und mein Urlaub hat begonnen! Ach das ist echt prima, was erleben, ausruhen und Spaß haben stehen nun im Vordergrund – das richtige Urlaubsfeeling stellt sich nun langsam, Schrot für Schritt, ein 🙂 . Das “zuviel wie Alltag“ muss aber erst noch etwas weichen.

Die Vorfreude wächst stündlich…

Frankfurt wird fast pünktlich erreicht: 5 min

Gestartet bei relativ schönen und morgendlich warmen Wetter hat sich der Zug von Berlin (hier bin ich gestartet) über Halle, Erfurt und Fulda nach Frankfurt quer durch die Republik und somit auch durch den Wettermix gekämpft. Nahe Fulda waren wir auch beim Regen angekommen (10:03 Uhr Einfahrt in den Bahnhof: und in Frankfurt regnet es nicht mehr oder noch nicht – trügerisch sieht der graue Himmel aus)

In Frankfurt werde ich dann von meiner Mitreisenden vom Bahnsteig abgeholt. Ich habe die schon informiert (kleine Verspätung) und ich werde schon erwartet 🙂 – freu

Aber der Wettereindruck soll heute nur der Anfang vom auf uns zukommenden Wetter-Desaster sein. Sturm, Hagel, Stark-Regen eventuell auch Tornadogefahr – so die Warnungen des Moma-Wetterfrosches heute Morgen. Bis auf den äußersten Süden werden wohl alle betroffen sein.

Im Zug hat man auch das Temperaturgefälle mitbekommen. Die Klimaanlage arbeitet und kühlt und kühlt – draußen wird es auch immer kühler. Ich bin keine Frostbeule, aber nur das T-Shirt hat nicht mehr ausgereicht, ein Pullover musste her, damit es angenehm bleibt. Trotzdem etwas frösteln bleibt. Das geschlossen Bordbistro tut das seinige dazu, da kein wärmendes Getränk zur Verfügung stand.

Wenn ich aus dem Fenster schaue, ergibt sich ein düsteres-schönes Bild mit tiefhängenden Wolken über den Ausläufern des Taunus, die in die tief-grünen fast dunkelblauen Wälder übergehen. Dazwischen immer wieder mystisch-aussehende Nebelschwaden, die an eine typische FantasieFilm oder HorrorFilm-Situation erinnern. Und dann tauchen immer mal kleine Dörfchen und Ortschaften auf, die dich malerisch in die Landschaft einfügen – schön anzusehen und gute Ablenkung. Nebenbei lese ich noch in der aktuellsten Ausgabe der Norr (NorrMagazin.de) und ich erwische mich beim „Planen“ / Schwärmen einer der nächsten Reisen nach Skandinavien. In der Zeitung sind immer so viele tolle Beiträge und Tipps – kann ich nur empfehlen.

Naja und dann kommt doch wieder an einem Industriepark oder mehr städtischen Landschaft vorbei – das reist einen aus den Gedankenströmen wieder raus. Wir sind noch nicht in Kanada 😉 und Skandinavien ist noch „länger“ entfernt.