Grau in Grau muss nicht sein

Es kann nicht immer die Sonne am Himmel scheinen. Heute geht’s grau in grau mit einer leichten Brise durch den Tag. Da muss ich die Sonne aus dem Herzen holen, so wird auch dieser Tag voll Sonnenschein – hat auch schon Karel und Darinka gesungen – „Fang das Licht“…. Da müsst ihr lachen, aber es ist so.

Was steht am Wochenende an:: eigentlich eine Trainingsrunde nach Bad Freienwalde.. Dort gibt es eine steile Rampe (naja auch nur ein Hügel) aber mit einem ordentlichen Anstieg. Da möchte ich für die Bergtour im August etwas trainieren. Und wenn ich dies hier schreibe, ist der „Druck“ viel größer, dass ich dies auch mache und mich nicht davor drücke 😉 , da z. B. das Wetter nicht so toll ist.

Ich überlege nur noch, ob ich mit dem Auto hinfahre und dort 10-15 mal hoch- und runterfahre oder ich die 100 km (50km eine Strecke) gleich als Training nutze … noch ist ja 1 Tag Zeit zum Überlegen. Auf jeden Fall muss es heute dann wieder ein kohlenhydrat-reicher Tag werden, damit die Power morgen da ist :-).

Ich werde berichten….

Berlin – Bad Freienwalde – Rampe
(c)(R) maps.google.com

Zum 10 Uhr soll der Regen erst einmal morgen, 16.7., vorbei gezogen sein. Ideal zum Starten gegen 11 Uhr (maybe). Aber da wähle ich dann die beste Wettervorhersage, die es gibt: den Blick aus dem offenen Fenster oder den Schritt vor die Haustür!

(c)(R) Regenradar/Wetterradar

Ausprobieren – nicht nur Hügelchen…

Ja, die Berge fehlen in so manchen Regionen der Republik. Da hat man nur Relativ kleine Berge oder Hügel – wobei die auch schon an den Kräften zerren können (natürlich nicht für einen Profi – aber ich bin ja auch kein Profi). Aber um mal zu üben, wie dich richtige Berge anfühlen – geht’s für ein Wochenende im August Richtung Bozen/Brixen.

Da habe ich allerdings nicht richtig Muffensausen vor den Fahrten Bergauf sondern vor den Abfahrten. Bergauf schafft man oder schafft es nicht – dann muss man halt schieben :-(.

Aber Bergab muss das Material auch noch mitspielen – sonst…. naja das wird schon 😉

Die Motivation muss gesteigert werden – Ziele sollten nicht leicht erreichbar sein

Deshalb ändere ich nun mein Jahresziel von 2.000 km auf 3.000 gefahrene km. Letztes Jahr habe ich 3.500 im in der Summe erreicht – also sollte dies ähnlich dieses Jahr auch gehen. Obwohl ganz schön viele Trainingstage im ersten Halbjahr gefehlt haben oder ausgefallen sind.

Also rauf aufs Rad… 395,00 km müssen nur noch nachgeholt werden

(c)(R) Strava – Jahresziel Radfahren

Nach der Reise ist vor der nächsten Reise

Bucket-List für eine nächste Kanada-Tour:

  • Kelowna: Kettle Valley Rail Trail mit dem Fahrrad erfahren – braucht ein Fahrzeug, dass sandige, steile Fahrwege hochfahren kann und kein Regen-Wetter
  • Besteigen des Grouse Mountain zu Fuß – darf ich nicht zu alt sein.
  • Vancouver Island – braucht eingeplante Zeit
  • Whistler Peak2Peak – braucht regenfreies Wetter und viel Ur-Vertrauen in die Gondola Bahn Blockcomb oder Whistler
  • Ontario im Indian Sommer
  • Original Provinz Alberta Fahne
  • Wanderung zum/um Columbia Icefield Glacier
(R) The Vancouver Sketchbook – T.K. Justin Ng (Whitecap Books)

Letzter Tag vor Abflug

Die Spannung steigt. Morgen geht es dann mit dem Flieger zunächst mit Air Canada nach Montreal und nach “kurzem“ fünfstündigen Stopp zum Tour-Ausgangspunkt Calgary.

Das wird ein langer Tag – der Bus zum Flughafen fährt in Hofheim gegen 5:20 Uhr ab und wir kommen in Calgary am Sonntag, 22.05., 21:30 Uhr (Deutschland: Montag, 23.05., 5:30 Uhr) am Flughafen an. Geplantes Ankommen am Hotel: 23:30 Uhr (Ortszeit)

Heute machen wir noch eine kurzen Abstecher nach Hofheim, da ich die falschen Schuhe eingepackt habe und ein paar Neue gekauft werden müssen. Zum Glück, dass ich ein Tag früher losgefahren bin (siehe den Bericht von gestern). Ansonsten wird es ein relaxter und Urlaubsbedingter aufregender Tag werden.