Zurück am Holmenkollen…

Rückblick

– 2012 –

Ein paar Jährchen ist es schon her, mein Gedächtnis bringt es mir nicht gleich in den Sinn zurück, wann ich das zweite, also das letzte Mal, am Holmenkollen war. Ich musste etwas recherchieren – und siehe da, es war schon anno 2012. Also knapp 13 Jahre sind seit dem vergangen. Ach schön war damals die Zeit…

IBU Weltcup – Biathlon Stadion Oslo

Damals ging’s als Abstecher von unserer Skandinavien-Reise, eher glaube ich mehr spontan, auf Wunsch eines Einzelnen – ich weiß garnicht wer 😉 – mal zu einem Biathlon Weltcup. Als Fan war ich / wir schon 2008 in Ostersund und 2010 bei den Olympischen Spielen in Vancouver (zum Weiterschmökern: -> https://dynamicspace.bike/erinnerungen-10-02-2010-einer-meiner-besten-tage-momente-ever/) mit dabei Und wenn zufälliger Weise vom 02. bis 05. Februar 2012 am Holmenkollen eine Biathlon-Veranstaltung stattfindet, kann man die ruhig auf dem Weg nach Hause nach Deutschland mitnehmen – das war aber nie so geplant. Die Entscheidung zum Event zu gehen, fiel damals an einem kalten Winterabend (minus 25Grad) in unserem warmen Hotelzimmer. Wir, also ich,  hatte für uns Tickets für den 2. Februar gesichert. So durften wir dann mit einigen wenigen anderen die deutsche Mannschaft während des Weltcups bejubeln. 🙂 . Dies können eigentlich auch Fernsehbilder belegen, die aber wahrscheinlich schon verschollen sind – jedenfalls habe ich diese noch nicht wieder gefunden. Vielleicht finde ich diese noch.

Immer damals mit dabei mein getreuer Kumpel, der seit meiner Rad-Tour nach Stockholm 2016 hier im Blog „The Transporter“ genannt wird – aber 2012 diese Bezeichnung natürlich noch nicht akut war. Und die gesamte Tour im Winter war schon der Hammer gewesen, tolle unvergessene Erlebnisse..

Die Erzählungen zum Holmenkollen stammen alle noch aus einer Zeit vor diesem Blog. In 2012 stand das sportliche Event im Vordergrund und viel Zeit wir damals auch nicht wirklich.

Skisprung-Schanze Biathlon Weltcup in Oslo (2012)
Start-Zone Weltcup in Oslo (2012)

– 2005 –

Das allererste Mal in Oslo und auf dem Holmenkollen war ich 2005 – 3 Tage Oslo – auf jeden Fall als regulärer Zielpunkt auf der Rückreise unserer Norwegen-Tour zum Nordkap 🙂 .  Damals ging’s einen Monat lang ca. 7.000 km quer durch das schöne Norwegen – aber noch schön per Zelt und Hütte und nicht wie heute immer bequem im Hotel. Wobei in Oslo haben wir im CityHotel übernachtet, dass es heute so nicht mehr gibt.

Reiseplanung vom 1. Quartal 2005

Beim Besuch von Oslo haben wir natürlich (ich als Fan von Olympia und Olympischen Spielen – Oslo 1952) auch das Skisprung-Stadion am Holmenkollen explizit besichtigt – aber noch mit der älteren Schanze (von der WM 1982), also vor Einweihung der Neuen zur WM 2011. Bilder gibts noch analog – da habe ich gerade keines zur Hand 🙁 äh, Ich suche…gefunden – doch schon in der Cloud vorhanden 🙂

Skisprung-Schanze Holmenkollen (2005)
Skisprung-Schanze Holmenkollen (2005)
Souvenirladen Holmenkollen (2005)

Zwar hat es damals sehr viel Zeit, Kraft und Mühe gekostet, aber den “Aufstieg“ auf die Schanze (zur bodenhöhe, gläsernen Aussichtskanzel) habe ich damals freiwillig mit The Transporter mitgemacht. Mein Kumpel war der ruhende Pol, da er nicht, wie ich, höhenängstlich ist. Er hat den Weg nach dem Fahrstuhl, der damals noch senkrecht in die Höhe stieg (2 Etagen) und nicht wie heute im 45Grad-Winkel, erforscht und mir diesen genau dann immer wieder ruhig beschrieb. So konnte ich mich Step by Step auf der steilen Treppe zur Aussichtsplattform vorarbeiten und nach gefühlten 2 h (es waren um die 30 min) mit bleichem Gesicht die Plattform für mich erobern.

Steile Treppe zur Aussichtsplattform der Schanze (2005)
Skisprung-Schanze – Aussichtsplattform (2005)

Die Aussicht genießen, konnte ich aber erst nach etlichen Minuten. Erst einmal musste ich Vertrauen gewinnen!

Fun-Fakt:

Bis zum Erreichen der Plattform war um die Schanze so gut wie gar nichts los. Wir einzelne Besuchende. Das war gut, so hatte ich die Zeit für die notwendigen Abläufe, um über die vorhandene steile Treppe auf die komplett bodenhoch verglaste Plattform zu gelangen. Kaum war ich auf der Plattform angelangt, strömte eine deutsch-bayrische Truppe auch in die Glaskanzel, sahen mich mit meinen zitternden Beinen und bleichen Gesicht und tuschelnden “…der arme Junge, jetzt wird er hierauf geschleppt…“. Darauf musste ich laut erwiedern, dass ich dies freiwillig und als Therapie mache. Nicht erwartend, dass ich die deutschen Sätze verstanden hatte, waren die Leute von meiner Gegenrede etwas erschrocken.

Natürlich ist es mir dann irgendwann – paar Minuten später – auch besser gegangen, die Farbe im Gesicht war zurück, die Beine waren immer noch etwas weich, aber die Glücksmomente stellten sich ein und so konnte ich dann den tollen Blick auf Oslo und den Oslofjord total genießen. Auch damals hatten wir super Wetter und man konnte den Blick bei blauen Himmel schweifen lassen. Norwegischer Sommer halt 😉

Blick von der Schanze (2005)

Geheilt hat mich dieser Aufstieg/Eigen-Therapie nicht, hat aber damals eine gute Portion Adrenalin gebracht. Heute bin ich immer noch ein Schisser, was Höhe angeht, was auch die folgende Erzählung zum aktuellen Holmenkollen-Besuch belegen wird. Aber ich mute (getraue) mir heutzutage viel mehr zu , die konsequenten Höhenkonfrontationen, ob CN Tower, OneWorldTrade Center, Berge in der Sächsischen Schweiz oder Alpen oder auch nur das Riesenrad in Oslo hilft dabei – aber immer meine Nerven und meinen Kreislauf im Blick….Ich möchte auch heile wieder runterkommen! Nicht Ängstliche verstehen manchmal das ganze Gewese von und nicht. Das muss man gut erklären -ist halt fast wie eine Krankheit und die Symptome können immens sein.

Gegenwart

– 2025 –

Am 20. Juni 2025 war es nun wieder soweit – Besuch am Holmenkollen, der 3. Dieses Mal wieder im Sommer und explizit zur Besichtigung der Schanze als eines der Highlights bei unserem Aufenthalt in Drammen und somit dann Oslo bei der Norwegen und Schweden Tour 2025 (siehe https://dynamicspace.bike/route-zur-norwegen-schweden-tour-2025/)

Bei sonnigem Wetter haben wir am Vormittag dann unsere Packl genommen und haben uns direkt von unserem Hotel-Standort zum Holmenkollen begeben. Heute, wir waren etwas später dran als die zwei Tage zuvor, gab’s auf der Strecke nach Oslo (E18) keinen Stau und so waren wir schon nach knapp 40 min bereits am höchsten Berg Oslos – dem Holmenkollen. Jedoch die Rache des Staugottes schlug auf der Rückfahrt nach Framen um so härter zu…

Der Holmenkollen mit seinen ca. 370 m Höhe erhebt sich etwas nord-westlich von Oslo im Stadtteil Vestre Aker und ist ein schönes und beliebtes Ausflugsziel.

Es geht schon ganz schön bergan auf dem Weg zur Holmenkollen-Schanze, wenn man sich so die letzten paar Kilometer vor Augen hält. Respekt allen, die sich per Rad oder zu Fuß auf den Bakken rauf bewegen – ein bisserl neidisch bin ich schon, wenn ich die vielen Radler sehe. Aber in dem Moment sind wir alle drei froh im Auto bequem zu sitzen und nicht in der Wärme hochkraxeln zu müssen.

Ich setze meine zwei Mitreisenden direkt am Skimuseum / Aufgang Jump Tower ab und fahre unser Vehicle ein paar 100 Meter bergabwärts in die – man höre und staune – kostenlose Parkzone – immerhin für 48h!

Eingang Holmenkollen Ski-Museum (2025)
Seitenansicht Schanze (2025)
Stabkirche am Holmenkollen (2025)

Wiedervereint besprechen wir den Split der Gruppe – 2 machen sich auf, das Abenteuer Museum und Ski Tower zu beginnen, der verbleibende Teil ruhte sich zunächst vor dem Ski-Museum aus und tankte Kraft in der Sonne. Nicht zu vergessen, Energie auftanken durch die leckeren mitgebrachten Hasenbrote.

Wir anderen zwei besichtigten nun das Ski-Museum, das viele Facetten der Polarexpeditionen und über die Geschichte des Skiefahrens darstellte. Das Leben zur damaligen Zeit war nicht so einfach, wie heute, und jetzt muss man dazurechnen, wie aufwändig und hart Expeditionen ins ewige Eis gewesen sein müssen. Fast unmenschliches Wirken!

bildliche Darstellung Machtverhältnisse Europas um 1890

Zu diesen gut dargestellten Fakten (per Bild, Ton, Ausstellungsstücken) konnte man in spielerischer Art und Weise, das Gepäck zu einer Expedition zusammenstellen, (7 wichtige Items aus 14 auswählen und Eignung in Prozent zurück erhalten) oder ausprobieren, wieviel Kilogramm Gepäck man für 10s auf einem Schlitten hinter sich herziehen kann oder wie schnell man gegen zwei Gegner auf der Loipe für ein paar Meter unterwegs ist. Toll gemacht und sehr zu empfehlen.

Museum: Ich packe meinen Koffer für eine Expedition
Test Schlitten -Ziehen
Ski-Rennen gegen zwei virtuelle Gegner – 2. Platz

Im zweiten Geschoss waren zum Teil sehr interessante Experimente und Aufgaben zu Themen das Klimaschutzes für Kinder und Jugendliche aufbereitet, die aber auch mich „Junggebliebenen“ 😉 zum Ausprobieren und Spielen einluden. Fakten interessant und verständlich aufbereiten, war hier das Motto.

Darstellung: Heute ca. 50% Regen und 50% Schneetage in Oslo (früher fast 90%)

Die Geschichte der Skisprung-Schanze am Holmenkollen und dessen Veränderungen im Laufe der Zeit war ein weiterer Teil des Museums im zweiten Geschoss. So konnte die Veränderung der Schanze von einem einfachen Hügelchen zu der Schanze, die diese jetzt ist in Modellen nachvollzogen werden. Der Sprung von der WM-Schanze von 1982 zu 2011 war noch mal enorm.

Modell Olympische Spiele 1952
Schanze zur WM 1982 (Mein Besuch 2005)

So jetzt war es soweit, die Anspannung stieg in mir schon – jetzt sollte es den Jump-Tower hochgehen. Dazu muss auf das Geschoss 3 gewechselt werden, wo sich in einem Schlangensystem für den Aufstieg mit dem Fachstuhl angestellt werden konnte. Wir hatten Glück – vor uns war niemand – und wir waren jetzt die ersten die am Fahrstuhl warteten, der sich gerad in Bewegung hinauf zur Aussichtsplattform gesetzt hatte. Für mich insofern gut, dass ich schon mal mitbekam, wie lange das Abenteuer hinauf bzw. hinab dauern würde. Die Anspannung steig weiter, der Puls schnellte auf für mich sehr ungewohnte 80 Schläge pro Minute und die Beine wurden „weich“. Und dann kamen, bevor noch die Tür zum Einsteigen aufging, die Gedanken in den Kopf – es wäre für mich doof, wenn der Fahrstuhl verglast sein würde, so dass man die Umgebung beim Hoch- und Runterfahren mitbekommen kann. Für die, die schwindelfrei sind, natürlich besser und gewollt so.

Und wie kam es? Der Fahrstuhl öffnete sich. Ich wollte als erster Einsteigen und bin gleich wieder rausgesprungen. „Nee, dass funktioniert nicht“, sagte ich. Der Lift war natürlich an beiden Seiten zum hinausschauen verglast. Je höher die Gondel fahren würde, um so weiter kann man schauen. Es reichte der eine Blick und schon war klar, für mich ist hier das Abenteuer Aussichtsplattform für heute zu Ende. Ich musste abbrechen und habe meine Begleiterin ziehen lassen („Fahr, du alleine rief ich hinterher) und sie musste leider den Weg in die Höhe alleine antreten. Es war für mich an diesem Tag eine zu hohe Hürde und nicht zu bewältigende Herausforderung, musste ich mir eingestehen. Die benötigte Ruhe und die Zeit für das „Kennenlernen“ der Situation – Vertrauen finden zum Fahrstuhl war heute nicht genügend gegeben. Justement, kaum hatte sich die Fahrstuhltür mit meiner Begleiterin für die Fahrt zur Aussichtsplattform geschlossen, füllte sich der Warteraum für den Aufzug mit mehreren Bus-Reisegruppen und ein baldiger erneuter Versuch für das Hinauffahren war jetzt in weite Ferne gerückt.

Draußen wartete noch unsere dritte Mitreisende, der ich nun auch ein Besuch des Ski-Museums empfohlen hatte. Gemeinsam gingen wir nun die Museums-Tour noch einmal ab und wiederholten, das ein oder andere Spiel. Auch ein zweites Mal entdeckte ich noch spannende, neue Fakten.

Die dann von der Aussichtsplattform zurückkommende Mitreisende sah sehr glücklich, fröhlich und zufrieden aus, als sie sich wieder zu uns gesellte. Sie berichtete von einer wunderbaren Aussicht und von einem tollen und schönen Aufstieg zur Aussichtsplattform.

Jedenfalls genoss jeder für sich seinen eigenen Tag und seine Erlebnisse an der Holmenkollen-Schanze – aber alle fanden es einen gelungenen Ausflug bei bestem Wetter. Was wollen wir mehr?

Weitblick vom Sockel der Schanze (2025)

Nach einem kurzen Schlenker durch den Souvenir-Shop – das muss sein – der Spleen Kühlschrank-Magnete musste noch befriedigt werden- machten wir uns dann wieder zurück auf den Weg in die Osloer City – aber nicht ohne noch ein paar weitere Fotos von der Schanze – vom Auslauf aus – gemacht zu haben.

Skisprung-Schanze Holmenkollen (2025)

Ein bisserl Shoppen und Flanieren in der Karl-Johann-Gate war anvisiert – jedoch der Bau- und Umleitungswahn in Oslo – schickte uns in eine Sackgasse, aus der wir fast nicht rausgekommen wären. Überall Einfahrt-Verbote – zu allen Richtungen ! – verrückt. Vorsichtig und Rückwärts ging’s zurück auf die Hauptstraße und wir brachen den Versuch hier ab und machten uns letztendlich gleich auf den Weg zurück ins Hotel in Drammen. Dann eben Fika und nicht shoppen, passt. Und wir dachten, da wir so früh in der Zeit waren, dass es so gut und schnell zurückging, wie wir morgens gekommen waren.

Nichts da – statt 40 min brauchten wir knapp 70 min – und der Stau löste sich erst bei unserer Abfahrt in Drammen wieder auf. So ein Mist: da schleicht man auf der Autobahn mit 80-110 km/h sowieso schon nur dahin und jetzt das! Mit knapp 40-60 km/h mussten wir auf der Autobahn die 35 km bis zu unserem Hotel tuckeln .

Am Nachmittag ging’s dann nach der Fika zu zweit noch auf die Spiralen (Spiral-Tunnel in Drammen).Das ist aber eine andere Geschichte…. Ob ich diese erzähle, weiß ich jetzt noch nicht – bleibt dran und gespannt, was so folgt 🙂

3. Runde und Finale Hop On/Hop Off Runde in Oslo

Gestern, 18.6., war ein sehr schöner Tag – nicht nur das Wetter war fantastisch sondern auch das, was wir gestern gemeinsam mit der Bus-Rundtour erleben und „erfahren“ durften. Natürlich reicht ein Tag überhaupt nicht aus um wenigstens die großen Highlights mitzunehmen. Daher waren wir doch clever und haben recherchiert und hatten ein Angebot für ein 48h-Bus-Ticket gefunden, bei dem aber nur für 24h gezahlt werden musste 🙂 (Aktionszeitraum Anfang Juni bis Ende August 2025 bei stromma.no über GetYourGuide)

Official Bus Tour Company

So konnten wir Donnerstag, 19.06., noch einmal auf eine Rund, auf eine 3. Runde, im Hop On/Hop Off Bus durch Oslo gehen.

Official

Zuvor stand die Anreise aus Drammen an. Diese verlief zwar reibungslos aber mit sehr viel Verkehr und Stau, so dass das frühere Aufstehen und dann auch Abfahren aus Drammen zwar dennoch nützlich war – wir sind früher in Oslo gewesen als vortags – jedoch haben wir ingesamt länger gebraucht.

9:45 Uhr waren wir im Parkhaus angekommen, 9:58 Uhr waren wir zwar am Bus, der 10:00 Uhr abfahren sollte.  Aber es war durch die lange Fahrt notwendig geworden, noch ein menschliches Bedürfnis nachzugehen. Freundlicher Weise hat der Busfahrer solange gewartet – toll 🙂

Parkplatz in Oslo (Goldgrube)

Jedoch vergebens, die entsprechende Einrichtung war heute geschlossen – so fuhren unerledigter Dinge 10:05 Uhr vom Royal Place/Nationaltheater ab…und wollten an der Festung Akershus (Station 6) wieder aussteigen. Es kam anders und am zweiten Haltepunkt (Vigeland Park) mussten wir wieder raus, damit kein Mißgeschick passiert. Wie das Leben so spielt.

Bus-Route

Jetzt hieß es dann auf den nächsten Bus warten. Gestern sagte man uns, alle 1,5 h fährt ein Bus, heute sollte es doch wieder alle 30 min sein. So waren wir etwas aufgeregt, ob alles wohl klappt. Als der erste Bus kam – natürlich der falsche Rote, wollte ich uns hinein-“schmuggeln“, durch die Hintertür – da protestierte der Fahrer – und an der Vordertür warf er uns,  zwar berechtigter Weise, aber in sehr schroffen Ton “Another Company“ wieder raus. Gut hat nicht geklappt – doch 1,5 h warten 🙁 – jetzt stand mir Schweiß auf der Stirn… Aber nein, ein paar Minuten später kam auch unter “official“, aber auch roter Bus. Puh, Schwein gehabt!

Jetzt verlief die Tour, wie gewollt. Ausstieg an der Festung Akershus und Besichtigung  Vorher gab’s noch einen kleinen Walk-in in den Souvenirladen des Cruise Boat Terminal

Festung Akershus
Festung Akershus
Blick von der Festung Akershus
Festung Akershus
Festung Akershus

Nach Akershus ging’s dann weiter zum Haltepunkt Oslo Opera. Die Fahrt dorthin machte ein für uns bekannter Busfahrer, der uns auch noch vom Vortag erkannte. Tickets brauchten wir so nicht mehr zeigen.

Rathaus Oslo – Blick von der Festung Akershus

Komprimiertes Unwichtiges Wissen:

Das Rathaus zu Oslo dient der Vergabe der Friedensnobelpreise. Dies findet also nicht, wie alle anderen Nobelpreis-Übergaben in Stockholm statt. Die Vergabe an Oslo durch die Nobelpreis-Akademie ist ein symbolischer Akt für die nun entstandene Freundschaft beider Länder, Schweden und Norwegen, die lange „verfeindet und beherrscht waren, und soll Oslo als Botschafter des Friedens stärken

An der Oper haben wir dann und längst schon leeren Batterien in dem dirt vorhandenen Restaurant aufgefüllt. Fazit: Essen top, Service flop (wollen abgehoben sein, kennen den Umgang mit den Gästen aber nicht).

Blick aufs Restaurant (Scbeiben Oper)
Entenbrust mit Kartoffelpüree und Spargel

Nach dem Essen sind wir zu zweit (ein Crew-Mitglied kann auf Höhe und Anstiege verzichten und hat sich eine Auszeit gegönnt) auf das neben der Oper befindliche Riesenrad eingestiegen. Ich mal wieder wagemutig, ging mir als Höhenangsthase bei der Fahrt der “A…“ auf Grundeis. Besonders als unsere Gondel 4 (bzw. Das Riesenrad) am obersten Punkt mehrere Minuten stehen blieb. So richtig Vertrauen hatte ich nicht, aber die zweite und dritte Runde verliefen für mich stressärmer. Ich war froh, dass ich es gemacht hatte, aber auch froh wieder auf festem Boden zu stehen. 🙂

Riesenrad vor dem Munch Museum

Im Anschluss sind wir der Oper noch im wahrsten Sinne aufs Dach gestiegen. Sensationelle Architektur, sensationeller Blick…

Oper – tolle Architektur
Riesenrad vom Dach der Oper
Begehbares Dach der Oper
Begehbares Dach der Oper
Munch Museum vom Dach der Oper
Dach-Ansichten Oper Oslo
Vom Dach der Oper Oslo: Akershus im Hintergrund

Danach war das Kontingent an Abenteuer für heute erschöpft und nach kurzer Wartezeit ging’s mit dem Bus und dem bekannten Busfahrer (was für ein Zufall) an den ersten Einstiegspunkt am Nationaltheater zurück und dann so rasch, wie möglich, Stau, Stau, Stau wieder nach Drammen.

Nach dem im Hotel inkludierten Abendessen (dieses Mal Backfisch, Reis, Pilzsuppe und verschiedenste Salate) haben wir noch im nahegelegenen Einkaufscenter unseren Wasservorrat aufgefüllt und haben den Abend im Hotelzimmer mit einem improvisierten April Tonic Spritz ausklingen lassen (Eis-Cubes hatte ich an der Rezeption für uns geholt).

Was bisher auf unserer Tour 2025 so geschah…

Wir sind am Dienstag, 10.6., von Berlin gestartet, bei Regenwetter in Kolding, DK, am 11.6. gelandet und gleich am nächsten Morgen, aber schon bei schönem Wetter, über Aarhus und Aalborg nach Hirtshals gefahren.

Dort haben wir dann das Auto gegen die Fähre getauscht. Naja wir haben es im Bauch der “Stavangerfjorden“ abgestellt und haben es uns an Bord in einer 4er Kabine häuslich für 17 h Fahrt eingerichtet. Fürs Urlaubsflair gab es Abendessen und Frühstück dann vom reichhaltigen Buffet inkl. der Getränke. Lecker, lecker und schöne Sitzplätze, teilweise zum Rausgucken, hatten wir auch noch. Ansonsten verbrachten wir viel Zeit in der Lounge bei einem Cocktail, hier und da mal auf dem Sonnendeck und auch mal im FreeTax Shop…

Sonnenuntergang auf der Fähre nach Bergen
Abendessen auf dem Schiff (Buffet)

So verging die Zeit, wie im Flug, nur halt auf dem Wasser. Am Mittwoch, 12.06., gegen 13:00 Uhr hieß es schon wieder in Bergen, dem Ziel der “Mini-Kreuzfahrt“, Offboarding und es ging wieder mit dem Auto weiter – nämlich zur ersten norwegischen Unterkunft in Bratland Camping.

Brat Land Camping ist ca. 30 min östlich vom Zentrum Bergens entfernt. Die gebuchte Hütte (Buen 4) gefiel uns überhaupt nicht, da zum Bettenraum  eine sehr steile Treppe zu bewältigen war. Zudem war das WC im Erdgeschoss, der Bettenraum aber im 1.Stock – ein NoGo – Wie soll das Nachts ohne verunglückt gehen? Wir sind auch fast auf dem Absatz noch umgedreht und haben uns beim Camping Platzwart ein anderes Appartment geben lassen.

Bratland Camping
Bratland Camping

Damit hatten wir dann Glück. Für einen kleinen Aufpreis (900Kr) bekamen wir ein riesiges Loft. Zwar auch mit einem Aufstieg verbunden, das Appartement war aber ebenerdig. 🙂

Am ersten Abend ging’s dann einkaufen nach Lone in den Extra und in den Spar – dort fanden wir auch mit kohlensäure versetztes Wasser! Überleben gerettet 🙂

Am zweiten Tag in Bergen ging’s bei super sonnigen und klarem Wetter zunächst am Vormittag hoch hinauf – per Gondel auf den Berg Ulriken. Was für ein tolles Erlebnis. Am Nachmittag besichtigten wir den Stadtteil Bryggen mit den alten Häuschen und tranken idyllisch im Innenhof einen leckeren Kaffee. Das reichte für den Tag und so ging’s nach Hause ins Loft und wir konnten schön auf der Terrasse den wunderbaren Tag ausklingen lassen.

Ulriken
Gondel Ulriken

Am dritten Tag in Bergen wechselten wir auf das Element Wasser. Ein Bootstour durch die Fjorde rund um Bergen führte uns zur Meerenge Mostraumen und am Ende zum kleinen Örtchen Mo. Wenn “Englein“ reisen, scheint die Sonne könnte man meinen – so tolles Wetter ließen uns die Tour noch mehr genießen. Und da wir gut drauf waren, teilten wir uns ein 0,5 L Bier aus dem Bord-Imbiss (kostete nur schlappe 10,80€ – Urlaub )

Unser Schiff
Stadt/Ort Mo
Fjord-Tour

Kurz nach Zwei Uhr kamen wir wieder am Dreegekaien in Bergen an und waren hungrig. Daher ließen wir es uns bei einem Restaurant im Fischmarkt gut gehen (ich ohne Fisch, die anderen Tiger Prawn Sticks). Nach der Stärkung folgte einer kleiner Stadtrundgang – soweit uns die Füße trugen.

Fischrestaurant: alles verputzt

Am nächsten Morgen (Sonntag, 15.06.) war schon wieder Abfahrt nach Lillehammer angesagt. Wie geplant gegen 8:30 Uhr verließen wir unser Domizil in Bratland Camping und machten uns auf den langen Weg (420 km, ca. 7 h) nach Lillehammer auf. Der Himmel weinte die ganze Strecke, wie ein Schlosshund. Erst als wir gegen 5 Uhr in Lillehammer ankamen, hörte es wieder auf zu regnen. Ein Wunder, nee das Wetter halt und die Berge, wo es sich abregnen kann, haben wir hinter uns gelassen.

Auf der Fahrt nach Lillehammer durchquerten wir den 25km langen Laerdal-Tunnel – fast 30 min Tunnelfahrt, was für eine technische Leistung  – aber Klaustrophobiker sollte man hier nicht sein!

In Lillehammer angekommen, hieß es Unterkunft beziehen und gleich mal Lebensmittel-Laden suchen; auch am Sonntag in Norwegen kein großes Problem. Eigentlich hatte der Reiseleiter Frühstück inklusive für Lillehammer angekündigt, aber dem war durch eine Umbuchung auf eine bessere, city-nahere Unterkunft leider nicht so – so musste für die 2,5 Tage Aufenthalt etwas mehr eingekauft werden. Der Einkauf meinem sehr kleinen und engen MiniPris-Laden wurde gleich mit einem kleinen Stadtrundgang verbunden. Der Abend ging mit einem Gläschen Rotwein zu Ende.

Der zweite Tag in Lillehammer führte uns zum Olympiapark von 1994 und die Skisprungschanze. Diese wurde insbesondere vom Fahrer/Reiseleiter ausführlich inspiziert (Erinnerungen von 2013). Sogar eine alleinige Skilift-Fahrt die Schanze hinauf hat sich der nicht schwindelfreie, Höhenangst-Hase nicht entgehen lassen.

Skisprungschanze Lillehammer
Ski-Lift an der Skisprungschanze (links)
Olympisches Museum in Maihaugen
Oslo 1952
Torch Vanvouver 2010

Weiteres Highlight des Tages – neben dem sensationellen Wetter – Besichtigung des Freiluft-Museums Maihaugen, dass die Entwicklung von Lillehammer vom Dort zur modernen Stadt zeigt. Tolle Anlage – nur die Verpflegung lässt Wünsche übrig. Lassen wir dies so stehen. Top-Highlight für den Reiseleiter war natürlich das Olympia-Museum, das in Maihaugen integriert ist und keinen Aufpreis kostet (2025: Maihaugen Erwachsene = 225Kr) und der kleine Museums-Shop, da dieser alle für dem Olympia-Fan zu etlichen Winterspielen bot. So konnte ich nach Jahren der Suche endlich meine Sammlung der Kanadischen Winterspiele komplettieren, in dem ich Original-Poster zu den Winterspielen in Calgary 1988 erwerben konnte. Ich war nur happy, happy, happy….

Den Tag in Lillehammer ließen wir mit einem Stadtbummel und dem Besuch am Skulpturen-Stopp Lillehammer ausklingen und kehrte in unsere gemütliche Wohnung in Lillehammer zurück. Nach Nudeln mit Tomatensoße, eins,zwei Gläschen Wein geht die Zeit hier zu Ende.

Morgen Dienstag, 17.6. geht es dann nach Drammen (in der Nähe von Oslo). Auf der Fahrt soll es wieder regnen…

Mal sehen, ich werde dann berichten 🙂 Weitere spannende Tage in Oslo und Göteborg liegen noch vor uns 🙂

Mühlen-Museum mit Bier

Am 2. Tag (Samstag, 10. Mai) des Kurzurlaubes in Wahrenholz stand eine Ausfahrt nach Gifhorn an, um sich bei der am Mühlen-Museum stattfindenden Bierbörse so manch frisch Gezapftes schmecken zu lassen.

Für den Weg dorthin nahmen wir dieses Mal die Regionalbahn – direkt vom Bahnhof Wahrenholz nach Gifhorn. Kurzzeitig stand dies aber auf der Kippe, da es auf der eingleisigen Strecke eine Signalstörung gab. Somit fuhren die Züge entweder nur verspätet oder fielen gar ganz aus. Glücklicher Weise der von uns erwählte Zug um 11 Uhr in Richtung Braunschweig fuhr pünktlich (naja 5 min später) und so passte alles und schwuppdiwupp ca. 20 min später hieß es auch schon wieder aussteigen – Ziel Gifhorn ist erreicht. Oh, ich muss sagen, die Station Gifhorn Stadt war erreicht, es gibt eine weitere Station zum Umsteigen nach Wolfsburg, die heißt nur Gifhorn. Dort musste ich dann auf der Rückfahrt am Montag umsteigen.

Bahnhofshäuschen Wahrendirf

Es folgte ein kurzer Spaziergang durch die Innenstadt Gifhorns mit viel Trubel und Markständen, da an diesem Tag der “Tag der Senioren“ stattfand. Weiter ging es vorbei am Schloss und ein paar Schritte später kamen wir auch schon beim Mühlen-Museum an.

Spaziergang Bhf Gifhorn Stadt – Museum
Schlosspark zu Gifhorn

Ich dachte vorher, dabei handelt es sich nur um genau eine Mühle, in der ein Museum ist. Nein, falsch gedacht, hier ist ein Museum, dass aus vielen “gesammelten“ Mühlen – wohl 13 Stück – besteht. Das ist imposant anzusehen, wobei wir das Museum gar nicht richtig besucht und uns mehr dem Treiben auf dem Bierfest gewidmet haben.

Mühlen-Museum Gifhorn
Mühlen-Museum Gifhorn
Mühlenrad-Wasserläufe
Erläuterung Wasserläufe

5 bis 6 Brauereien waren vor Ort und boten ihre verschiedensten Sorten von Hell, Pils bis zu Bock und Indian Pale Ale an. Zunächst hieß es die “Ess-Stände“ zuvbegutachten. Wir ließen wir uns mit einem Walsroder Pils an vorbereitet Tischen nieder und holten uns dazu zünftige Weißwurst, Fleischkäse und Wurstsalat…Der erste Hunger und Durst ward gestillt.

Schnell stellten wir fest, dass die Sonne ganz schön von oben brannte. Die meisten Plätze waren aber leider ohne Schatten und Schirme wurden erst später aufgestellt. So schön wie es ist, dass die Sonne uns wärmt, musste wir schnell feststellen, dass Sonnencreme alleine zum Schutz nicht ausreichen wird. Daher suchten wir uns alsbald ein Schattenplätzchen in einem kleinen Holzhäuschen.

Nach Weißwurst, Leberkäse, Wurstsalat sowie 2,3 Bierchen später (Bier aus Wittingen, Hamburg, Goslar oder Gardelegen) war es dann auch schon wieder Zeit den Heimweg anzutreten. Ein in kleiner Spaziergang führte uns zu unserer Haltestelle des 100er Bus – nein der fährt nicht bis Berlin 😉 – sondern Richtung Westerholz, wo wir an der Haltestelle Kirche ausstiegen. Dort wartete schon ein Flexo-Bus, den man 60min vorher bestellen muss, und der einen dann am vereinbarten Ort abholt. Uns brachte der “Bus“ dann fast vor die Tür im Wahrenholz. So ging die Rückfahrt recht zügig und einfach, auch ohne Rad, Auto oder Regionalbahn. 😉

Fahrplan 100er Bus – Ziel Westernholz
Impression Mühlen-Museum

Selbstgemachter Flam-Kuchen – auch den Teig – rundeten den schönen Tag ab. Heiß und lecker „verschlungen“ wir viele Stücke des mit Sauerrahm, Zwiebeln und Schinkenwürfeln belegten Teiges. Und dazu gab es ein kühles Kölsch, was sonst, in Wahrenholz :-). So ging ein weiterer toller Tag zu Ende.

Die Geschichte zum 3. Tag folgt in Kürze…

ABBA – The Museum – ach… x. Tag

Urlaub hat sich eingestellt. Woran merke ich das?:  Ich weiß weder automatisch den Wochentag noch wie viel Tage wir bereits unterwegs sind. Ich habe das Zählen einfach eingestellt.

Für den Bericht habe ich es nun doch ermittelt 😉 : Am Montag, 29.7., haben wir uns von Sollentuna, unserem Appartement,  aufgemacht, das ABBA Museum im Stockholmer StadtteilbDjurgården zu besichtigen.

Am späten Vormittag haben wir uns ganz entspannt auf die ca. 15 km “Anreise“ gemacht. Schon am Vortag hatten wir festgestellt, dass Parkplätze auf der sogenannten “Museums-Insel“  wirklich rar und nicht gerade billig sind. Museums-Insel heißt es, da dort   dort neben dem ABBA Museum weitere namhafte Museen zu finden sind – z. B. Vasa-Museum oder Skansen usw. Aber auch den Vergnügungspark Gröna Lund Tivoli findet man hier.

Nach langer Suche, zweimaligen Befahrung der Insel-Straße und etlichen “Schimpfwörtern“ später haben wir, etwas abseits, noch ein Park-Plätzchen gefunden. Knapp 2 km Fußmarsch standen nun bis zum ABBA Museum an. Aber das Wetter war super und die Stimmung nun wieder auch – so dass die Wegstrecke schnell hinter uns gebracht war.

Jetzt könnte jemand fragen, warum seid ihr nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen und die Tram 7 oder Bus 7 genutzt? Das hätten wir gern gemacht, wenn irgendwo ein sinnvoller Park&Ride Platz auffindbar gewesen wäre. Aber generell in Stockholm sind Parkplätze rar und teuer (Tipp: am Norr Mälarstrand am Stadhuset sind meist freie Tagesparkplätze zu finden)

Naja zurück zum ABBA – The Museu… nach gut. 30 min waren wir dann am Museum angekommen.

Es gab zwei Schlangen: Ticket-Inhaber und Ticket-Käufer. Wir hatten noch keine Tickets – also haben wir uns an der kurzen Schlange zum Ticket-Kauf angestellt und 5 min später hatten wir dann 2 Tickets für den Eintritts-Zeitraum 12:00 Uhr – 12:30 Uhr und haben uns dann an die Schlange der Ticket-Inhaber angestellt. Nach wenigen Minuten waren wir dann nach zweimaliger Einlass-Kontrolle im Museum.

Es ging zunächst eine Etage tiefer. Auf dieser Ebene ging es erst einmal um ABBA Voyage.

Für die Ausstellung, die sich im 2. Untergeschoss befindet, muss man all seine Taschen und Rucksäcke wegschließen, sonst kommt man nicht in die Austellung rein – darauf wird man mehr oder weniger freundlich hingewiesen. Für die Taschen stehen Locker im ersten Untergeschoß zur Verfügung.

Man sollte noch einmal tief Luft holen und am Besten eine kleine Flasche Getränk mitnehmen, bevor man im 2. Untergeschoss dann startet. Manche Ausstellungsräume sind seht stickig und aufgeheizt – es gibt keine Fenster oder sonstige Erfrischungsmöglichkeiten, ohne die Ausstellung zu verlassen.

Ansonsten ist die Ausstellung sehr interessant und vielseitig gestaltet. Alle Themen und Aktivitäten der Gruppe als auch die Solo-Engagemts werden beleuchtet. Von Beginn bis heute. Manch interaktive und mediale Aktivität Laden zum Verweilen und Betätigen ein. Man sollte Zeit mitbringen, da Wartezeit vor der ein oder anderen Aktivität entstehen kann.

Die Beschriftung ist in schwedisch und englisch gehalten. Für andere Sprachen und weitere Informationen gibt es einen Audio-Guide auf dem Smartphone. Den WR-Code findet man überall im Museum. Aber auch beim Einlass kann man dich einen Guide geben lassen, wer kein Smartphone hat

Überzeugt euch am Besten selbst und schaut in Stockholm doch Mal bei Abba vorbei.

Der Besuch hat Spaß gemacht und alles habe ich nicht gesehen. Deshalb lohnt sich auch ein zweiter Besuch….

Nach dem Besuch war der Tag noch nicht zu Ende. Zunächst stärkten wir uns mit einem “kleinen“ Mittag und wir beschlossen mit der Fähre zum Schloss zu fahren und uns in der City noch etwas umzuschauen. Das Auto blieb auf Djurgarden stehen….To be continued