Bilder zur tollen Ausfahrt in den Spreewald

Am Samstag, 13.09., ging’s nach langer Planung eines Termins zu einer gemeinsamen Ausfahrt in den Spreewald (siehe auch Unsere erste gemeinsame Ausfahrt mit dem Rad zu Dritt) Wir haben alles richtig gemacht. Während es in Berlin teilweise regnete, gab’s im Spreewald bestes Rad-Wetter. Als gemixte Gruppe aus E- und Bio-Bike haben wir uns auf  schöne, naturnahe Runde mit knapp 70 km gemacht.

Heute stand weder Schnelligkeit noch Sieger oder Gewinner im Vordergrund sondern es ging um das Erlebnis, die gemeinsame Ausfahrt und den Geist und Seele, und diese einfach nur baumeln zu lassen.

54% Regeneration / 41 % Ausdauer / Rest höhere Intensität

Das ist uns auch super gelungen und es hat und ich denke auch meinen Mitradlern soviel Spaß gemacht, dass wir das wiederholen wollen. 👍😀

Los ging es von Berlin nach Lübbenau mit dem Auto – die Räder einfach Huckepack

Nicht nur E-Bikes waren am Start sondern auch ein Bio-Bike 😀

Erster Anlauf auf der Route von ylübbenau aus: Bismarck-Turm am Schloßberg bei Burg

Nur gut geschützt kommt man über die Tour – Bitte immer auf dem Rad oder Roller einen Helm verwenden!

Rast am Bismarck-Turm: Ein Käffchen tut immer gut ☕️

Dort gab’s eine kleine Oase fürs Auge mit einem kleinen See mit Fischen 

Nächster Halt: Schinkelkirche in Straupitz

Kurzer Zwischalt ca. 5 km vor Lübben : Zeit für ein Keks und Natur

Lübben wartet nun mit kulinarischen Highlights – vor dem letzten Stück nach Lübbenau zurück – erst einmal stärken und Sonne an der Spree tanken

Bei mir:  Geeiste Gurkensuppe, Gurkensalat und ein frischer Sommersalat – mmh lecker und dazu ein frisches alkoholfreies Hefe

…und zum Abschluss ein leckeres Kuchenstück – geteilt durch drei 🤭

Ganz traurig haben wir eine leblose Schlange aufgefunden – diese wurde wahrscheinlich überfahren 🫣

Laut Recherche: War das eine Äskulapnatter.

Die Skandinavien-Tour 2025 beginnt

Dieses Mal beginnt die Skandinavien-Tour nicht vom heimischen Standort Berlin, sondern startet bereits in Fernwald und verläuft über Erfurt und dann Berlin. Hier wird eine Übernachtung eingelegt, bevor es dann am Dienstag zu unserem ersten Ziel in Dänemark, Kolding, losgeht.

Auf der ersten Route nach Berlin haben wir zum Kofferwechseln einer Mitreisenden kurz in Erfurt gehalten. Nebenbei wurden die Blumen –  innen und außen – noch versorgt – mal sehen, wie lange es vorhält – und eine Wohnungsbegehung für die weitere Mitreisende durchgeführt, da bisher noch kein Möglichkeit dazu gab.

Mit einem weiteren Stopp in Köckern und einer Tasse Kaffee ging’s dann zum Heimatort des Fahrer, Berlin, wo wir gegen 18:00 Uhr ankamen.

Leckere Pizzen und Salat versüßten dann unseren Abend, da das Mittag mit Käse-Brötchen und Leberkäse-Semmeln recht klein ausfiel. Dann ging’s ans restliche Packen und Balkon-Bewässerung installieren. Jetzt, wo die Arbeit endlich getan ist, geht s müde ins Bett. Der nächste Morgen naht schon…

Göteborg mit einem Wiedersehen in Ulriceham

Am Samstag, 3.8., ging es nun auf die letzte Etappe auf dem Weg von Stockholm nach Göteborg und somit die Beendigung der “Ost-West-Durchqueerung“ Schwedens. Bevor der Trip von Jönköping nach Göteborg beginnen konnte, stand noch das  obligatorischen Frühstück in unserem Zwischenstopp-Hotel und das Auschecken an.

Jönköping nach Göteborg

Zunächst fuhren wir erst einmal in Richtung Rosarium, um noch kurz am Strand des Vättern-Sees ein paar Schritte laufen zu können. Doch Pustekuchen – Baustelle! Der gesamte Abschnitt, in dem ich noch auf der Schwedenreise 2018 geschwommen bin, mitsamt der dorthin führenden Wege, war aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Ich war enttäuscht…naja, was soll’s – dann geht’s eben sofort weiter …

Jönköping 2018

Wie wir die Fahrt gerade aufgenommen hatten, fiel mir aber noch ein anderer Strand-Abschnitt ein, an dem man gut heranfahren und die Füße im Wasser baumeln lassen kann. Gesagt, getan…und ich konnte doch noch ein kurzes, sehr erfrischendes Fußbad im Vättern-See nehmen. Ach wie war das wohltuend für Körper und Geist!  🙂

Danach ging’s auch weiter Richtung Göteborg. Da wir genügend Zeit hatten, machten wir noch einen kurzen Stopp in Ulricehamn – unweit hiervon war ich mit meinen Eltern und The Transporter, der fleischliche so hieß, es muss 2007 gewesen sein, in einem abgelegenen schönen Ferienhzs untergebracht und die Supermärkte in Ulricehamn waren Anlaufstelle um Proviant zu besorgen.

Naja, nach so vielen Jahren hat sich einiges geändert aber einiges habe ich auch wiedererkannt.Und wir haben wieder den ICA Supermarkt fürs heutige Mittag-Picknick genutzt. Salat, Würstchen, süße Teilchen… Dies haben wir aber nicht gleich vor Ort zelebriert, sondern haben uns einen der schön gestalteten Rastplätze an der Autobahn gesucht.

Auf der gefühlt halben Strecke zwischen Ulricehamn und Göteborg, so auf Höhe Borås, sind wir fündig geworden und haben, wie schon eins, zwei Mal auf dieser Tour, unseren “Picknick“-Rucksack und die elektrische Kühltruhe ausgepackt und haben es uns gut gehen lassen. Nur heißes Wasser für ein Käffchen hatten wir dieses Mal nicht mit an Bord.

Auf dem Rastplatz kam dann noch mit einem Bus eine schwedische Fussball-Fantruppe an, die ziemlich viel Freudengesänge und Stimmung mitbrachten. Naja so einen kleinen im “Tee“ hatten wohl alle schon. Aber anständiger Weise entschuldigte sich dann bei uns ein Mitreisender für den Lärm. Alles echt friedlich und war kein Problem für uns.

Wir setzten alsbald die Fahrt dort und kamen dann auch ca. 30 min später in unserem Hotel, das etwa 5km vom Zentrum entfernt liegt, an. Das Einchecken verlief easy und bald konnten  wir auch unser Zimmer in der 5. Etage beziehen. Das Hotel liegt in einem Multikomplex aus mehreren Firmen und somit sind alle Zugänge wieder, wie in Fort Knox, mit KeyCard gesichert.

Und dann kam zunächst der Schreck: unser Zimmer hat keine Fenster. Oh ,dass hatte ich in der Beschreibung tatsächlich überlesen – wahrscheinlich geblendet vom Gesamtangebot aus Halbpension und Preis. Kurz haben wir über ein Upgrad zu einem anderen Zimmer nachgedacht – dies aber verworfen. Eventuell aber ein Fehler? Nicht des Zimmers wegen sonder wegen der nicht einzustellenden Klima-Anlage – das müssen wir am nächsten Tag checken.

Jedenfalls das Kaffeeangebot (Fika) und das erste Abendessen (Filet vom Hühnchen, Rosmarin-Karoffeln und Pilz-Rahmsoße) waren ausreichend und lecker, auch wenn es mehr im in der Form der Darreichung an Kantine erinnerte als an ein Restaurant. Aber es sah appetitlich aus, schmeckte gut und war reichlich, dazu gab’s diverse Salat, Brot-Angbot und Kaffee und Wasser kostenfrei dazu, soviel man wollte. Und ein Bierchen – bezahlt – gab’s auch dazu

Auch ein kleinen Rundgang in die Umgebung haben wir auch gleich gemacht- noch ein paar Schritte tun.