Von Göteborg bis Trelleborg

Es war einmal eine Reise durch Norwegen und Schweden. Wir schreiben das Jahr anno 2025. Unendliche Weiten, die vor uns lagen, sind bereist und erkundet. Nun musste schon der Rücksturz in die Heimat-Basis eingeläutet werden. Der Weg führte uns über neue und alte Wege von Göteborg nach Halmstadt und dann weiter bis Trelleborg, wo der Übergang zurück in die Alltagsgalaxie mit Nils Holgerson am letzten Tag auf uns wartete.

Auf der Fähre Trelleborg – Rostock Nils Holgersson

Auf der Tour nach Halmstadt sind wir über ein Wurmloch bei Älgsafari Smålandet in Makaryd gelandet. Hier traf vor Allem der „Kapitän“ der drei-köpfigen Crew auf Altbekanntes, da er die Elche und Bisons in diesem Park schon zu mehreren Zeit-Perioden erlebt hatte. Das tat dem Forscherdrang aber kein Abbruch und die anderen zwei Mitreisenden waren voller Vorfreude gespannt auf das Naturerlebnis im „Dschungel Schwedens“. Unbekannte Welten und Wesen galt es zu sehen und zu erleben.

Bisher fand die gesamte Reise fast nur unter besten Bedingungen statt. Dieses Mal gab es vorweg Turbolenzen und der Himmel ergoss sich über uns und die Sonne ward, versteckt in dunklen Wolkenbergen, erst mal gar nicht mehr zu sehen. Damit riss zunächst unsere kleine Serie: unterwegs sein – Regen, Ankommen und Gebiet „erobern“ – Sonnenschein. Daher waren wir zunächst etwas traurig, das Areal gar nicht in seiner gesamten Pracht sehen zu können.

Aber wie heißt es so schön: Kommt Zeit, Kommt Rat…

Jedoch mussten 2 Crewmitglieder erst einmal mit Regenschirm bewaffnet zur Kommandozentrale des Parks losziehen, um sich dort ein trockenen Unterstellort zu suchen, während der Käpten, als der Fahrer, das Reisevehicle an einen geeigneten Abstellort – genannt Parkplatz brachte. Da es nicht zu regnen aufhören wollte, haber wir uns dann, allerdings wie geplant, ein Plätzchen im Versorgungstrakt – genannt Restaurant gesucht.

Hier wurden die leergelaufenen Energiespeicher mit sehr leckeren Älg-Köttbullar wieder aufgefüllt und die Team-Taktik beraten, falls es so weiter Regnen würde: sollten wir die Tour durch unbekanntes Terrain und zu den Riesen des Waldes mit dem eigenen Vehicle durchführen. Dann war aber Füttern verboten. Und kommt das Gefährt auch wieder heile nach der Safari zurück? Fragen, die geklärt werden mussten – aber zum Glück nicht brauchten, denn…

Aber dann gab es ein Lichtblick am Horizont. Die mächtige gelbe Kugel lugte zwischen schwarz-grauen hohen Wolkenbergen hindurch und sendete warme, durchdringen Strahlen zu den im Restaurant Wartenden. Der Regen tat noch mal sein Bestes und platterte draußen auf den Holzboden. Aber er hatte den Kampf gegen die übermächtige Sonne verloren, dass konnte man schon sehen. Wenig später war das Schlimmste vorbei und die Vorfreude wich wieder der Besorgnis nicht das gesamte Spektakel erleben zu können.

Um noch etwas der Sonne Vorsprung zu geben, organisierten wir unsere 3 Tickets erst für 45 min später und natürlich fuhren wir nun mit der Safari-Bahn und nicht mit dem eigenen PKW. 14:30 Uhr konnte es dann endlich losgehen… Hier sagen die Bilder mehr als Worte – also schaut selbst. Und auch für den Käpten waren es dieses Mal so viele Elche, wie nie zu vor gesehen – bei diesem tollen Abenteuer Älgsafari 2025. Und der Himmel riss auf…

Nach gut einer Stunde kam die Rundtour durch den Park zum Ende und wir trafen wieder an der Älgsafari-Basis ein. Alle Crewmitglieder waren sehr zufrieden und glücklich – zu Mal die Elche doch gnädig waren und auf beiden Seiten des Älgsafari-Bähnlein mal „anklopften“. Dazu muss ich sagen, das ich meine Mitreisende extra auf eine bestimmte Seite der Bahn setzen lassen habe, da beim letzten Mal, 2024, gerade dort die Elche am Besten zu sehen und zu streicheln waren. Pustekuchen – da sieht man mal wieder, Natur ist Natur, und diese lässt sich zum Glück nicht verbiegen. Dieses Mal waren die Tiere zunächst genau auf der anderen, also auf meiner Seite, aktiver. Aber zum Glück und zum Schluss kamen die Elche auch auf die andere Seite. Und so war ich glücklich, dass ich meine Mitreisende nicht ganz falsch beraten habe und meine Mitreisende war glücklich, weil sie einen Elch streicheln durfte. Apropos: Die Regel mit dem schönen Wetter war nun auch wieder hergestellt.

Nach einer Verschnauf-, Kauf- und sonstigen Pause beamten wir uns mit einem Zwischenstopp an der Tanke direkt an den Zielort dieses Tages – Halmstad

Tankstelle Makaryd
Blick von der Tankstelle auf den See – Makaryd

Dieser Zwischenstopp in Halmstad kam deshalb zustande, weil wir auf unserer Schweden Tour 2024 hier für eine Stunde halt gemacht und uns die Stadt recht gut gefallen hatte. Diese wollten wir doch ein wenig näher kennenlernen. Dies haben wir am Nachmittag und am nächsten Morgen mit zwei Stadt-Rundgängen getan. Da unser Hotel recht zentral am Norre Park lag, war der Weg bis in die Stadt nur ein Katzensprung. Es war immer noch zu wenig Zeit und es lohnt sich auf jeden noch einmal wieder zu kommen.

Schloss Halmstad
Saint Nicholas Church
Saint Nicholas Church
Stadtblick auf Norre Port
Norre Park Halmstad: “Flicka i balja“
Göran Niklas Hammar – Kaufmann und Politiker
Picasso Parken Halmstad: Picassos ’Kvinnohuvud’
Skluptur am Nissan in Halmstad – Laxen Går Upp (Der Lachs geht hoch)

Für dieses Mal mussten wir dann aber schon wieder Halmstad „Hej då!“ sagen und Weiterreisen zur letzten Station unserer Reise durch die Galaxy Skandinaviens. Da fiel uns erst einmal auf, wie schnell die Zeit überhaupt vergangen war. Zeit ist eben relativ, geht sie zu schnell vorbei, wars schön und spannend, langweilt man sich, will die Zeit niemals enden.

Die letzte Station war dann Trelleborg. Bisher nur als Fährhafen erlebt und gar nicht als Stadt wahrgenommen. Im Reiseführer liest man von der Allee der Palmen, die es wirklich gibt – aber auch nicht das große Highlight ist. Unser Hotel lag direkt am Fährhafen, der aber doch soweit entfernt scheint – weil ein Zaun den direkten Weg verhindert, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Dann muss man nämlich ca. 500 m zurück und dann über eine Schlängelsystem von spuren sich durch den Fährhafen „kämpfen.

Unsere kleine Stadtrundfahrt durch Trelleborg führte uns gefühlt 365 mal am Wasserturm vorbei. Aber das war gar nicht das Highlight, sondern wir beamten uns dieses Mal direkt zurück in die Vergangenheit zu den Urahnen – in eine längst vergesse Zeit. Ziel war die Wikingerburg Trelleborgen, wie sollte es anders sein, die sich in Trelleborg unweit des Stadtzentrums befindet (fußläufig, wenn man gut zu fuß ist, ansonsten nicht).

Die Trelleborgen ist deshalb so einzigartig, da sie die einzige Rekonstruktion einer wikingerzeitlichen Ringburg auf schwedischem Boden ist. Und für die Klugscheißer unter uns: Eine Wikinger-Ringburg, auch bekannt als Trelleborg, ist eine kreisförmige Festung, die in der Wikingerzeit in Skandinavien errichtet wurde. Diese Festungen zeichnen sich durch ihre symmetrische Bauweise und die Anordnung von Toren und Straßen in den vier Himmelsrichtungen au

Mit einem Blick aus unserem Hotelfenster am letzten Abend unserer Reise endet der Weg von Göteborg nach Trelleborg und nur noch die Fähre und ein bisserl Ostsee trennt uns von der Heimat-Galaxy. Das wird ein anderes Mal erzählt.

Blick aus dem Fenster unseres Hotels auf den Fährhafen Trelleborgs

Was bisher auf unserer Tour 2025 so geschah…

Wir sind am Dienstag, 10.6., von Berlin gestartet, bei Regenwetter in Kolding, DK, am 11.6. gelandet und gleich am nächsten Morgen, aber schon bei schönem Wetter, über Aarhus und Aalborg nach Hirtshals gefahren.

Dort haben wir dann das Auto gegen die Fähre getauscht. Naja wir haben es im Bauch der “Stavangerfjorden“ abgestellt und haben es uns an Bord in einer 4er Kabine häuslich für 17 h Fahrt eingerichtet. Fürs Urlaubsflair gab es Abendessen und Frühstück dann vom reichhaltigen Buffet inkl. der Getränke. Lecker, lecker und schöne Sitzplätze, teilweise zum Rausgucken, hatten wir auch noch. Ansonsten verbrachten wir viel Zeit in der Lounge bei einem Cocktail, hier und da mal auf dem Sonnendeck und auch mal im FreeTax Shop…

Sonnenuntergang auf der Fähre nach Bergen
Abendessen auf dem Schiff (Buffet)

So verging die Zeit, wie im Flug, nur halt auf dem Wasser. Am Mittwoch, 12.06., gegen 13:00 Uhr hieß es schon wieder in Bergen, dem Ziel der “Mini-Kreuzfahrt“, Offboarding und es ging wieder mit dem Auto weiter – nämlich zur ersten norwegischen Unterkunft in Bratland Camping.

Brat Land Camping ist ca. 30 min östlich vom Zentrum Bergens entfernt. Die gebuchte Hütte (Buen 4) gefiel uns überhaupt nicht, da zum Bettenraum  eine sehr steile Treppe zu bewältigen war. Zudem war das WC im Erdgeschoss, der Bettenraum aber im 1.Stock – ein NoGo – Wie soll das Nachts ohne verunglückt gehen? Wir sind auch fast auf dem Absatz noch umgedreht und haben uns beim Camping Platzwart ein anderes Appartment geben lassen.

Bratland Camping
Bratland Camping

Damit hatten wir dann Glück. Für einen kleinen Aufpreis (900Kr) bekamen wir ein riesiges Loft. Zwar auch mit einem Aufstieg verbunden, das Appartement war aber ebenerdig. 🙂

Am ersten Abend ging’s dann einkaufen nach Lone in den Extra und in den Spar – dort fanden wir auch mit kohlensäure versetztes Wasser! Überleben gerettet 🙂

Am zweiten Tag in Bergen ging’s bei super sonnigen und klarem Wetter zunächst am Vormittag hoch hinauf – per Gondel auf den Berg Ulriken. Was für ein tolles Erlebnis. Am Nachmittag besichtigten wir den Stadtteil Bryggen mit den alten Häuschen und tranken idyllisch im Innenhof einen leckeren Kaffee. Das reichte für den Tag und so ging’s nach Hause ins Loft und wir konnten schön auf der Terrasse den wunderbaren Tag ausklingen lassen.

Ulriken
Gondel Ulriken

Am dritten Tag in Bergen wechselten wir auf das Element Wasser. Ein Bootstour durch die Fjorde rund um Bergen führte uns zur Meerenge Mostraumen und am Ende zum kleinen Örtchen Mo. Wenn “Englein“ reisen, scheint die Sonne könnte man meinen – so tolles Wetter ließen uns die Tour noch mehr genießen. Und da wir gut drauf waren, teilten wir uns ein 0,5 L Bier aus dem Bord-Imbiss (kostete nur schlappe 10,80€ – Urlaub )

Unser Schiff
Stadt/Ort Mo
Fjord-Tour

Kurz nach Zwei Uhr kamen wir wieder am Dreegekaien in Bergen an und waren hungrig. Daher ließen wir es uns bei einem Restaurant im Fischmarkt gut gehen (ich ohne Fisch, die anderen Tiger Prawn Sticks). Nach der Stärkung folgte einer kleiner Stadtrundgang – soweit uns die Füße trugen.

Fischrestaurant: alles verputzt

Am nächsten Morgen (Sonntag, 15.06.) war schon wieder Abfahrt nach Lillehammer angesagt. Wie geplant gegen 8:30 Uhr verließen wir unser Domizil in Bratland Camping und machten uns auf den langen Weg (420 km, ca. 7 h) nach Lillehammer auf. Der Himmel weinte die ganze Strecke, wie ein Schlosshund. Erst als wir gegen 5 Uhr in Lillehammer ankamen, hörte es wieder auf zu regnen. Ein Wunder, nee das Wetter halt und die Berge, wo es sich abregnen kann, haben wir hinter uns gelassen.

Auf der Fahrt nach Lillehammer durchquerten wir den 25km langen Laerdal-Tunnel – fast 30 min Tunnelfahrt, was für eine technische Leistung  – aber Klaustrophobiker sollte man hier nicht sein!

In Lillehammer angekommen, hieß es Unterkunft beziehen und gleich mal Lebensmittel-Laden suchen; auch am Sonntag in Norwegen kein großes Problem. Eigentlich hatte der Reiseleiter Frühstück inklusive für Lillehammer angekündigt, aber dem war durch eine Umbuchung auf eine bessere, city-nahere Unterkunft leider nicht so – so musste für die 2,5 Tage Aufenthalt etwas mehr eingekauft werden. Der Einkauf meinem sehr kleinen und engen MiniPris-Laden wurde gleich mit einem kleinen Stadtrundgang verbunden. Der Abend ging mit einem Gläschen Rotwein zu Ende.

Der zweite Tag in Lillehammer führte uns zum Olympiapark von 1994 und die Skisprungschanze. Diese wurde insbesondere vom Fahrer/Reiseleiter ausführlich inspiziert (Erinnerungen von 2013). Sogar eine alleinige Skilift-Fahrt die Schanze hinauf hat sich der nicht schwindelfreie, Höhenangst-Hase nicht entgehen lassen.

Skisprungschanze Lillehammer
Ski-Lift an der Skisprungschanze (links)
Olympisches Museum in Maihaugen
Oslo 1952
Torch Vanvouver 2010

Weiteres Highlight des Tages – neben dem sensationellen Wetter – Besichtigung des Freiluft-Museums Maihaugen, dass die Entwicklung von Lillehammer vom Dort zur modernen Stadt zeigt. Tolle Anlage – nur die Verpflegung lässt Wünsche übrig. Lassen wir dies so stehen. Top-Highlight für den Reiseleiter war natürlich das Olympia-Museum, das in Maihaugen integriert ist und keinen Aufpreis kostet (2025: Maihaugen Erwachsene = 225Kr) und der kleine Museums-Shop, da dieser alle für dem Olympia-Fan zu etlichen Winterspielen bot. So konnte ich nach Jahren der Suche endlich meine Sammlung der Kanadischen Winterspiele komplettieren, in dem ich Original-Poster zu den Winterspielen in Calgary 1988 erwerben konnte. Ich war nur happy, happy, happy….

Den Tag in Lillehammer ließen wir mit einem Stadtbummel und dem Besuch am Skulpturen-Stopp Lillehammer ausklingen und kehrte in unsere gemütliche Wohnung in Lillehammer zurück. Nach Nudeln mit Tomatensoße, eins,zwei Gläschen Wein geht die Zeit hier zu Ende.

Morgen Dienstag, 17.6. geht es dann nach Drammen (in der Nähe von Oslo). Auf der Fahrt soll es wieder regnen…

Mal sehen, ich werde dann berichten 🙂 Weitere spannende Tage in Oslo und Göteborg liegen noch vor uns 🙂

Impressionen von Ulriken

An Tag eins in Bergen weckte uns wunderbares, sonniges Wetter. Ein toller und schöner Tag stand vor uns; der eine mehr oder etwas weniger refreshed von der Nacht, die ziemlich holprig war. Aber das Frühstück brachte uns wieder unsere Kräfte zurück: Joghurt mit Haferflocken und Früchten, frisches skandinavisches  Brot sowie Käse , Marmelade und Gemüse – ideal am Morgen. So ging’s hinaus in die Welt ein kleines, auch für mich halten Hasen, neues Stück Bergen zu entdecken – der Berg “Ulriken“ und dessen Gondel-Bahn.

Die Anfahrt gestaltete sich etwas schwierig, da zum Einen mein Telefon-Navi nicht wollte, wie ich wollte, und ich zum Octi-Navi wechseln musste und zum anderen wir die Talstation der Gondelbahn nicht gefunden haben. Deswegen quälten wir uns, naja das Auto mit uns, erst einmal ganz weit den Berg hinsuf, um feszustellen, in einer Sackgasse gelandet zu sein.

Naja, das hieß wieder runterfahren und am Haukeland Universitätsklinikum parken. Soweit so gut. Wir sind eine Truppe mit jung gebliebenen Leuten, aber der eine kann besser Treppen steigen, der andere nicht mehr so. Wo mussten nun feststellen, dass vom Uni-Klinikum bis zur Talstation etliche Stufen zu bewältigen waren. Das war erst einmal  ein Schock…Jedoch mit langsamen Schritten, zwischendurch mal tief Luft holen und einigen motivierenden Worten haben wir es als 192 jährige Truppe super geschafft und sind an der Talstation angekommen 🙂 . Niemand bleibt zurück!!! – das ist unser Motto. Erleichtert und mit (einiger) Vorfreunde ging’s dann zum Ticket kaufen (410 NKR pro Person kostete das Return-Ticket) und dann in die Von den. 33% der Truppe ist garnicht an Höhe zugewöhnen, 33 weitere % ist nicht gerade verrückt nach Höhe, macht aber Höhentherapie und die restliche 33% macht fast alles mit – wenig Problem mit Höhe.

Gondel

Und so ne Truppe fährt mit ner Gondel auf den höchsten Berg Bergens – crazy, oder? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt..! Und so schlimm war die 5 minütige Fahrt mit der Gondel dann gar nicht, wie wir gemeinsam, auch die “Höhenangstschiesser“, feststellen mussten. Obwohl im Mittelteil der Wind ganz schön blies und Gondel zum.Wanken brachte – aber im Nachhinein war die Befürchtungen vorher viel größer als das Erlebte dann bei der Fahrt. Freudestrahlend und seelisch gesärkt, kamen wir oben an der Bergstation an 🙂

Was für eine Leistung! Was wir uns gemeinsam zutrauen, das kann nicht jeder und das sage ich ganz bewußt als Jungspund in Richtung Älteste in der Truppe 😉 Chapeau!

Die Aussicht vom Berg ist natürlich phänomenal und das bei solchen Wetterchen – das ist wirklich selten (freu). Natürlich wurden von jeder erdenklichen Stelle Bilder gemacht, um das Momentum und die Schönheit der Landschaft einzufangen und für später zu konservieren (Wie wäre dies früher mit ner 36 iger Filmrolle gewesen? 😉 )

Und da die Mittagszeit angebrochen war, haben wir auch gleich im Drop-In-Restaurant etwas gegessen, bevor es wieder in Richtung Tal gegangen ist. Portion Pommes, Digdog Wurst und Burger waren unsere Wahl und Tisch 90 unser Essensplatz.

Wurst
Pommes
Burger

Dann hieß es wieder herunterzufahren. Dies verlief unspektakulär und alle haben überlebt ;-). Als Andenken wurden noch Kühlschrank-Magnete an einem Kiosk vor dem Eingang zur Ukrikenbanen erstanden 🙂 – man hat noch nicht genügend ;-).

Der Fahrer holte rasch das Auto aus dem Parkhaus des Universitätsklinikum und lud die zwei Mitreisenden dieses Mal, um den stufigen Abgang zu vermeiden.ö, direkt am Eingang der Talstation ein und so ging es, wieder mit kleinen Umwegen, in die City of Bergen, in ein Parkhaus nahe Bryggen.

Abstecher nach Aalborg

Ja, die Berichte sind etwas durcheinander geraten. Hier nun 1 Tag verspätet;-) der Kurz-Gruß zum Abstecher nach Aalborg (DK) auf der Fahrt von Kolding nach Hirtshals zur Fähre am 11. Juni.

Aalborg liegt ca. 80 km vor unserem Etappen-Ziel das Fährterminal Fjordline in Hirtshals

Zuerst waren wir nicht so angetan, aber dann entpuppte sich Aalborg auf den zweiten Blick als schönes Städtchen. Zu mehr als einem kurzen Rundgang zum Reinschnuppern und einem Käffchen war leider aber dieses Mal nicht drinne.

Cafe

Impressionen vom Schiff

Fährfahrt von Hirtshals nach Bergen vom 11. zum 12. Juni 2025 mit der MS Stavangerfjord.

Warten am.Check-In
Da wo das Auto steht
Blick vom Deck 10
Blick auf den Fjordline Ableger Hirtshals
Was beim Dinner Buffet nicht fehlen darf 🙂
1. Teller beim 90min. All you can eat Dinner
Abendliche Stimmung
Sonnenuntergang
Deck 10
Am Morgen, 12.6. – bei Stavanger