7.10.2023 – es steht an der Hügelmarathon in Prenzlau – die Strecke für mich: 115 km. Dieses Mal wird es nass von oben und unten und auch kühl und vor Allem windig (bis zu 50km/h sind vorausgesagt) werden.
Aber noch gibt es keinen Rückzug – ich werde fahren, auch wenn zwei von uns schon ausgestiegen sind: naja die Glätte-und Sturz-Situation darf man nicht unterschätzen. Vorsicht ist angebracht.
Kleine Analyse: Zwar habe ich im September 2023 mehr Kilometer als im Vormonat gesammelt, aber vom Training her viel zu wenig auf dem Rad gesessen – 13h weniger. Das zeigt, zu wenig Ausfahrten dafür pro Strecke mehr Kilometer. Das bedeutet aber erfreulicher Weise auch, weniger Zeit für mehr Kilometer also ingesamt eine kleine Steigerung. Zugleich waren die Höhenmeter auch stark vermindert – also bin ich nur Flachetappen gefahren – das zahlt nicht auf solche Events, wie den Hügelmarathon, in Prenzlau am 7.10. 2023 ein.
Da bin ich gespannt. Zusätzlich soll das Wetter auch nicht gerade prickeln…
… dann wird es auch eine tolle Tour 🙂 . Es war auf jeden Fall eine schöne Tour mit ca. 115 km bei herrlichem frühherbstlichen Wetter und auf gut asphaltierten Wegen – naja im Sommer sind die Wege wahrscheinlich noch besser – wegen der dann fehlenden Eicheln und Kastanien. Zwar war es schon recht frisch am Moren, so dass ich mit Armlingen losgefahren bin, aber diese konnte ich dann irgendwann auch ablegen, da es recht warm geworden war und die Sonne auch rauskam. Die Strecke war teilweise recht gut windgeschützt, so war der böige Gegenwind (immerhin so in der Spitze 30-35 km/h) weitgehend beherrschbar.
Viele nette Leute auf dem Rad und zu Fuß waren unterwegs – abgesehen von Ausnahmen – das macht dann noch mehr Spaß. Grundsätzlich aber die ersten und letzten „10 km“ der Tour – also durch die Stadt – waren mehr oder weniger zum “Heulen“ – Straßenschäden, unkontrollierte Auto- und auch Radfahrer und blöde Ampelschaltungen – da war mehr Stop&Go als alles Andere. Da muss ich mir nächsten Mal eine bessere Strecke suchen.
Was war sonst noch? Die ersten 80 km habe ich dieses Mal in einem Ritt, also ohne Pause, gemacht, um zu sehen, wie die Kondition so ist. Natürlich ganz ohne Pause geht es bei mir Hobby-Fahrer nicht so richtig. Diese habe ich dann am Wandlitz-See gemacht und dabei meine mitgebrachten Snacks verputz und die Speicher wieder aufgefüllt. Wobei nach der Pause das Laktat ganz schön in die Beine geschossen war und ich erst einmal wieder ins Fahren kommen musste.
Auf jeden Fall war es eine gute Vorbereitung für den Hügelmarathon in Prenzlau nächstes Wochenende – wobei dort ein ganz anderes Höhenprofil vorliegt als auf meiner Samstagsrunde… Ich freue mich schon darauf und bin gespannt. Hoffentlich hält das Wetter noch ein wenig.