Tropische Inseln

Ganz früh morgens, fast vor dem Sonnenaufgang, haben wir, mein Neffe und ich, uns am Samstag, 17.8., zur Eroberung der Tropischen Insel gen Osten aufgemacht.

Zunächst war eine lange Strecke auf dem Landwege mit unserem Gefährt zurückzulegen. Nach zwei Stopps und so fast 6h später, war endlich Land in Sicht und wir konnten unser Ziel schon aus einigen Kilometern entdecken und ließen es auch nicht mehr aus den Augen.

Halle bei der Ankunft

Kurz nach der Mittagszeit landeten wir dann am Parkplatz an und das Abenteuer Tropische Inseln konnte beginnen. Und es war zunächst wirklich abenteuerlich, da die Willkommenszone für Reisende stark überlastet war und Digitalisierung für die Tropischen Inseln ein Fremdwort ist, auf jeden Fall, was die “Einreise“ betrifft.

Nach nur zwei weiteren Stunden konnten wir uns Begehr an die Empfangsdame richten. Trotz elektronischer Kassen, Scanner für Eintritts-Karte und QR Codes war es nicht Möglich Einlass zu erhalten, ehe unsere Einreise-Gutscheine nicht in Papier Vorlagen…. Nach nur 15 weiteren Minuten und der Ausgabe der Chip-Uhr konnte das Abenteuer dann richtig beginnen…

Ihr habt bestimmt schon erraten, dass ich vom.“Tropical Islands“ in Brandenburg, unweit von Berlin, gesprochen habe. Die Einlösung eines Geburtstagsgeschenks – 2 Tage mit Übernachtung im Zelt – steht auf der Tagesordnung

Und der erste Tag war schon fantastisch…Riesenrutsche, Aussenbereich und Lagune zur Mitternacht und dazu gab es ein leckeres und reichhaltiges Abend-Buffet

Hier ein paar Eindrücke – leider kann die Kamera nicht überall hin – ihr wisst ja, die ist Wasserscheu ;-)…

Halle am Abend
Ballonfahrt in der Halle
Lagune in der Nacht
Lagune in der Nacht
Lagune in der Nacht
Südsee in der Nacht
Minigolf

Unser Tag in Kopenhagen (Teil 1)

Es war ein schöner gelungener letzter vollständiger Urlaubstag auf unserer 3-wöchigen Rundtour – hauptsächlich in Schweden. Nach einem guten Frühstück in unserer „Garten-Hütte“ ging es kurz nach 9 Uhr am 08.08.2024 auf die ca. 25km kurze Strecke in die City von Kopenhagen. In der Nähe des Nyhavn haben wir uns ein zentral gelegenes, aber nicht gerade preiswertes, Parkhaus gesucht.

Und man muss in Dänemark höllisch aufpassen, schnell hat man ein Ticket wegen nicht ordnungsgemäßen Bezahlens des Parkplatzes an der Backe. Im gewählten Parkhaus ging mal wieder alles über Videoerkennung und man muss nur noch mit Nummernschild und dann bezahlen Auschecken – entweder am Automaten oder bei der Ausfahrt selbst.

Parkhaus Kopenhagen
Parkhaus Kopenhagen

Erster Akt führte uns zur schon gestern online gebuchten Canal Tour bei Stromma am Nyhavn (geht auch von Ved Staden). Ähnlich wie in Göteborg lernt man in der einstündigen Classic-Tour die Highlights von Kopenhagen vom Wasser aus kennen.

Bevor es losging, wir hatten noch etwas Zeit, konnten wir Kopenhagens City schon etwas zu Fuß kennenlernen. Obligatorisch ging’s dann noch mal auf die Toilette (sind direkt am Abfahrtssteg kostenlos verfügbar) und krankheitsbedingt musste noch kurzfristig etwas kleines zu Essen besorgt werden – gesagt getan – in einem 7 Eleven – da mussten wir nicht lange suchen. Die „Bananen-Kake-Fika“ war dann ausreichend aber schlimm süß.

Die Fahrt hatte wieder einen Live-Guide, der in Dänisch und Englisch , die Tour begleitete. Wie vorab gecheckt, war das Wetter prima – nicht zu heiß, dass man wie ein Hähnchen brutzelt und nicht zu kalt. Es gab einen guten Sonnen-Wolken-Mix. Meine Mitreisende hat sich irgendwann ihrer Jacke ausgezogen, da es doch wärmer als auf dem Biot in Göteborg war. Mitgebrachte dickere Jacken wurden dieses Mal umsonst mitgenommen.

Es war eine sehr schöne Tour. Dieses Mal aber mit einer viel größeren Gruppe als in Göteborg – es war eher Masse (2x4x20=160 Leute in einem Boot), in Göteborg familiärer.

Dennoch lohnen dich die 139 DKK pro Person aus meiner Sicht. Pfennigfuchser mit viel Zeit können auch schon eine Tour für 60 DkK bekommen (auch vom Nyhavn)- nur hier heißt es anstellen und länger warten. Es gibt auch viel weniger Boote bei diesem Anbieter. Ob online vorgebucht werden kann, weiß ich nicht.

Nach der Bootstour ging’s auf Entdeckungstou in Koüenhagen. Dabei durfte auch ein Stop bei einem Pœlser-Stand nicht fehlen – nen leckeren Hotdog lässt keiner kalt werden 🙂 – aber Achtung vor den Möwen

Teil 2 folgt alsbald.

Willkommen in Dänemark – Ankunft in Greve

Nach einer schönen Fahrt von Göteborg nach Helsingborg und einem kleinen Rundgang in Helsingborg, um noch ein paar Lebensmittel zu kaufen, haben wir dann bei Oresundlinien für die Fähre Helsingborg – Helsingör eingecheckt. Nach der obligatorischen 20 min. Fahrt mit der Fähre über den Öresund hieß es dann Willkommen in Dänemark und willkommen auf dem letzten Abschnitt auf unserer „Schweden“- Tour 2024.

Das kurze Stück von Helsingör über Kopenhagen nach Greve, unserem Zielort, ging recht schnell dann auch von der Hand, wobei es um Kopenhagen wegen Baustellen doch etwas stockte.

Deshalb hatte wir umso mehr die Zeit auch noch zwischendurch eine Rast einzulegen und unsere süßen Teilchen – Fika – bei einem selbst aufgegossenen Kaffee genüsslich zu verzehren.

Naja 3 min nach 17:00 Uhr sind wir dann in Greve an unserer „Mini“-Appartement, oder andere würden sagen Strand/Garten-Hütte, angekommen und wurden freundlich in Empfang genommen. die Preise für Hotels und Appartements sind hier in Dänemark – jedenfalls kurzfristig – ganz schön hoch und rot haben uns gefreut dieses kleine Idyll gefunden zu haben.

Und die Attraktion: es liegt nur 1 min oder knapp 100 m vom Ostseestrand entfernt. Toll! Nach dem Auspacken und Abendbrot ging’s dann gleich auf eine Runde zum Strand. Es blies aber ein ganz schöner auflandiger Wind – aber das brachte bei der Schwüle, um so 26Grad, etwas Erfrischung.

Bei einem Glas Wein ließen wir den Abend dann ausklingen 🙂

Vormerken fürs nächste Mal: Halmstad

Bei unserer heutigen Fahrt von Göteborg nach Kopenhagen haben wir einen wirklich kurzen Abstecher nach Halmstad unternommen. Es liegt nur knapp 5 km von der Hsuptroute entfernt und wir haben noch genügend Zeit bis unsere Fähre in Helsingborg ablegt. Unser gebuchtes Ticket hat sowieso eine Range zum Einchecken auf der Fähre von 1h vorher und such nachher.

User Kurzrundgang (ca. 30 min) offerierte uns eine schön gestaltete Innenstadt – Verbindung von neu und alt ist gut gelungen.

Hierher werde ich bestimmt noch einmal wiederkommen: Es macht Lust auf mehr.