Aus der Weihnachtsbäckerei…

Zwischendurch muss es erwähnt werden – auch oder gerade kleine banale Dinge zaubern ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht: …also leckerer geht es wirklich nicht! Der von meiner Schwägerin selbstgebackene Mohnstollen, natürlich mit leckeren Rosinen, ist dieses Jahr einfach himmlisch – da freut sich sogar der Weihnachtsmann. Das müsst ihr mir wirklich glauben – ein Stollen ganz nach meiner Fasson. Und habe ich schon erwähnt: “Ich liebe Mohnstollen!“

Leider kann ich Euch kein Stück weiterreichen. Aber ich möchte Euch einen schönen und wunderbaren ersten Weihnachtsfeiertag wünschen!

Weihnachtsfeiertage

Das Jahr 2022 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Nun stehen die Weihnachtsfeiertage vor der Tür. Das Fest der Familie. Deshalb sind wir dieses Jahr auch, wie meistens, zusammengerückt und begehen die Feiertage, dieses Mal wieder in Hessen, gemeinsam.

Es wird ein anderes Fest werden, als all die Jahre zuvor. Die Familie ist kleiner geworden – das müssen wir noch vollständig verstehen, statt nur zu akzeptieren. Aber auch wenn Papa nicht mehr dabei sein kann, so wird er doch in unseren Herzen glühen und anwesend sein und so, so manche Träne verursachen und auch ein Lächeln hervorzaubern.

(C)(R) Foto von Puwadon Sangngern

Wir müssen die Momente der Traurigkeit weiterhin zulassen, das brauchen wir auch –  Aber auch füreinander stark sein und Halt geben. Und man darf sich nie die Frage stellen, darf es ein schönes und frohes Weihnachtsfest werden – sondern dies so einfach leben. Papa hätte nichts Anderes gewollt, als dass wir miteinander liebevoll umgehen, zusammenstehen und dass wir  glücklich sind.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und uns schöne, leuchtende aber auch besinnliche Weihnachtsfeiertage mit genügend Zeit zum Innehalten und Kraft sammeln.

Danke an alle Freundinnen und Freunde, die immer für uns, für mich, da sind, wenn man sie dringend braucht. Daran erkennt man gute Freunde recht gut.

Unfassbar

Und dann war nur noch Stille – und ich möchte nur noch Schreien – kann es aber nicht

Tränen kullern ständig, mein Herz überschlägt sich, Ringen nach Luft – doch es ist kaum noch Kraft zum Weinen da

Keine Kraft, keine Stärke – nur noch tiefe schwarze Leere, wie Herausgerissen. Es fehlen einfach die Worte – nur Gedanken wirbeln im Kopf

Du bist nicht mehr da, aber die Liebe im Herzen wird für immer und ewig bleiben, genauso der Schmerz.

Lieber Papa, mach es gut. Ich habe dich ganz doll lieb und in meinem Herzen eingeschlossen. Die Tür wird nie mehr aufgehen und du spazierst herein, obwohl ich mir nichts anderes auf der Welt wünschen würde. Ich vermisse dich so so sehr…

+ 24.09.2022, 8:13 Uhr

Hilflos? und dennoch das Positive sehen

Gefangen und zerrissen…

– zwischen Bangen und Hoffen,

– zwischen Traurigkeit und kleiner Freuden (darf man das?)

– zwischen Hilflosigkeit und der Unterstützung vieler; auch Unerwarteter,

– zwischen immer wieder verlieren und wieder ein kleines Stück zurückgewinnen

– zwischen immer wieder Hinfallen und dennoch wieder Aufstehen,

– zwischen Kraftlosigkeit und Stärke für all die anderen – nur nicht für einen selbst

– zwischen dem Mut des Anderen und der eigenen „Unfähigkeit“ auch den selben Mut aufbringen zu können

– zwischen Wut und Zurücknahme der eigenen Gefühle,

– zwischen eigener Angst und eigenem Mut,

– zwischen Hilflosigkeit, die Traurigkeit zu zeigen und dennoch Mut und Stärke für den Anderen aufzubringen

– zwischen notwendiger aufzubringender Stärke und Kraftlosigkeit;?und teilweise machtlos dazustehen und einfach, einfach nichts, rein gar nichts helfen zu können – Doch!:?Einfach da-zu-sein – das hilft oft schon eine ganze Menge…. und das auch zu Erkennen

Und die Hoffnung darf nicht verloren gehen… die geht nicht verloren – basta!

(c)(R) Jack Gittoes

Nach Tagen voller Regen…

… geht auch irgendwann die Sonne auf… Und heut‘ hat sie dies getan. Auch wenn noch Sturm bevorsteht, dieser noch nicht gebändigt ist und viele, viele Wolken am Himmel sind, stärken kurze leuchtende Sonnenstrahlen die Hoffnung nach Tagen mächtiger Gewitter, des Stillstandes und der Erschöpfung und der Machtlosigkeit.

Die Stärke, die einem gegeben ist, liegt darin das Positive auch aus nicht so positiven Situationen zu ziehen und dies so zu nutzen, dass man nicht hoffnungslos an das Gute glauben kann. Gestärkt und geschützt werden müssen die Schwächsten und nur gemeinsam klappt es. ob privat oder sonst wo. Aufpassen muss man, dass die Stärksten nicht irgendwann auch zu den Schwächsten werden!

Foto von Josh Sorenson