… dann wird es auch eine tolle Tour 🙂 . Es war auf jeden Fall eine schöne Tour mit ca. 115 km bei herrlichem frühherbstlichen Wetter und auf gut asphaltierten Wegen – naja im Sommer sind die Wege wahrscheinlich noch besser – wegen der dann fehlenden Eicheln und Kastanien. Zwar war es schon recht frisch am Moren, so dass ich mit Armlingen losgefahren bin, aber diese konnte ich dann irgendwann auch ablegen, da es recht warm geworden war und die Sonne auch rauskam. Die Strecke war teilweise recht gut windgeschützt, so war der böige Gegenwind (immerhin so in der Spitze 30-35 km/h) weitgehend beherrschbar.
Viele nette Leute auf dem Rad und zu Fuß waren unterwegs – abgesehen von Ausnahmen – das macht dann noch mehr Spaß. Grundsätzlich aber die ersten und letzten „10 km“ der Tour – also durch die Stadt – waren mehr oder weniger zum “Heulen“ – Straßenschäden, unkontrollierte Auto- und auch Radfahrer und blöde Ampelschaltungen – da war mehr Stop&Go als alles Andere. Da muss ich mir nächsten Mal eine bessere Strecke suchen.
Was war sonst noch? Die ersten 80 km habe ich dieses Mal in einem Ritt, also ohne Pause, gemacht, um zu sehen, wie die Kondition so ist. Natürlich ganz ohne Pause geht es bei mir Hobby-Fahrer nicht so richtig. Diese habe ich dann am Wandlitz-See gemacht und dabei meine mitgebrachten Snacks verputz und die Speicher wieder aufgefüllt. Wobei nach der Pause das Laktat ganz schön in die Beine geschossen war und ich erst einmal wieder ins Fahren kommen musste.
Auf jeden Fall war es eine gute Vorbereitung für den Hügelmarathon in Prenzlau nächstes Wochenende – wobei dort ein ganz anderes Höhenprofil vorliegt als auf meiner Samstagsrunde… Ich freue mich schon darauf und bin gespannt. Hoffentlich hält das Wetter noch ein wenig.