September-Statistik

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Kleine Analyse: Zwar habe ich im September 2023 mehr Kilometer als im Vormonat gesammelt, aber vom Training her viel zu wenig auf dem Rad gesessen – 13h weniger. Das zeigt, zu wenig Ausfahrten dafür pro Strecke mehr Kilometer. Das bedeutet aber erfreulicher Weise auch, weniger Zeit für mehr Kilometer also ingesamt eine kleine Steigerung. Zugleich waren die Höhenmeter auch stark vermindert – also bin ich nur Flachetappen gefahren – das zahlt nicht auf solche Events, wie den Hügelmarathon, in Prenzlau am 7.10. 2023 ein.

Da bin ich gespannt. Zusätzlich soll das Wetter auch nicht gerade prickeln…

Neues Jahr – alte Ziele

Das letzte Jahr ist sportlich leider nicht so gut gelaufen, da insbesondere das letzte Drittel sportlich gar nicht so richtig stattgefunden hat. 778 km standen dieses Mal weniger auf dem Tacho wie im Vergleich zum Jahr 2021- und das, trotz fast gleicher Anzahl an gefahrenen Touren/Tagen: 80 zu 82 . Damit hänge ich dem gestellten Ziel der 3.000 km ziemlich hinterher und deswegen bleibt dieses auch für 2023 maßgebend.

(c)(R) strava.com – Statistik Jahr 2022
Radl: Statistik Tage Jahr 2022
(c)(R) strava.com: Statistik 2022 – Anzahl Tag

Südtirol Sellaronda: Tag der Wahrheit

Der Tag der Wahrheit oder besser Herausforderung ist gekommen. Heute (wahrscheinlich gegen 10 Uhr) soll die Tour Sellaronda (in Uhrzeiger-Richtung) gefahren werden. Das werden knackige 67 km werden und ob wir es tatsächlich schaffen, das ist noch nicht geschrieben.

Die Anstiegs sind sehr knackig und so richtig Erfahrung hat keiner von uns 3 – sowohl mit Aufstieg als auch Abfahrt. Bei waren es in Schweden bei einer Testfahrt mal knapp über 1000 Höhenmeter aber nur ein Berg und nur knapp 10 km.

Das sieht heute anders aus: 4 Anstiegs, 4 Abfahrten, 67 km und insgesamt 2100 Höhenmeter aufwärts und 2100 Höhenmeter abwärts.

Gestern bei der Anfahrt hat man schon einen Einblick gehabt, dass hat den Respekt vor der Strecke nicht gerade verringert. Ob es wohl daran liegt, dass sich die Beine schon jetzt nicht frisch und locker anfühlen. Irgendwie ein wenig steif und nicht dynamisch genug. Mal sehen, wie es dann nachher aussieht. Vielleicht kann ne kalt-heiße Dusche noch was ausrichten. Man bräuchten seinen persönlichen Assistenten und ne Massage – ach ja Träumen kann man ja mal 😉

Und das Wetter wird eine Überraschung werden – Regnen soll es nicht (so die Prognosse) – das wäre schon sehr gut. Ansonsten 18-20 Grad und in den Bergen entsprechend frischer. Zum Nachmittag dann zunehmend bewölkter.

Ausprobieren – nicht nur Hügelchen…

Ja, die Berge fehlen in so manchen Regionen der Republik. Da hat man nur Relativ kleine Berge oder Hügel – wobei die auch schon an den Kräften zerren können (natürlich nicht für einen Profi – aber ich bin ja auch kein Profi). Aber um mal zu üben, wie dich richtige Berge anfühlen – geht’s für ein Wochenende im August Richtung Bozen/Brixen.

Da habe ich allerdings nicht richtig Muffensausen vor den Fahrten Bergauf sondern vor den Abfahrten. Bergauf schafft man oder schafft es nicht – dann muss man halt schieben :-(.

Aber Bergab muss das Material auch noch mitspielen – sonst…. naja das wird schon 😉

5.Strecke: Berg-Etappe, die Zweite

Der selbstgewählte Weg führt mich heute von der Pension Untere Mühle, Burghaun, schon an den Zielort in Albach. Aufregende ca. 90 km warten hier noch einmal auf mich.

Geplant ist, nach dem Frühstück geg. 9:15 Uhr den Weg zu beginnen.

90 km hört sich erst einmal kurz an. Diese werden es aber bestimmt in sich haben, da über 1200 Aufstiegsmeter (Abfahrten: 1300 Höhenmeter) bezwungen werden müssen. Gestern waren es auf der um 40 km längeren Etappe gerade mal 1070 m.


Ungefähre Streckenführung: