Und es geht los…

11.7., 6.05 Uhr:

Start zu Hause

Zwei Stunden später…Kaffee tanken in Köckern an der A9. Die Autobahn ist bisher leer und es rollt gut und relaxt. Das Wetter passt perfekt

Tank & Rast Köckern

Nächster kurzer Halt – 9:40 Uhr – Kaffee wieder loswerden. Wetter ist hier nicht ganz so schön – bedeckt, wolkig. Die Autobahn füllt sich etwas

Raststätte Frankenwald

12:15 Uhr Mittagspause nach Stau und 30 min Verzögerung. – Parkplatz Rohrbach/Ottersried. 12:45 Uhr geht s weiter…Wetter ist wieder phantastisch, Verkehr stark zunehmend.

Nächster Halt und zufälliges Treffen meiner Radkollegen in Garmisch – kurz nen Kaffee trinken und es schüttet wie aus Kannen – ein bisserl mal geworden sind wir.

Ankunft in Schlanders, unserem Ziel-Ort, gegen 18:30 Uhr. Die Ankunft wurde durch eine Baustelle…

…und durch einen Unfall  am Ende hin noch verzögert. Eine lange Fahrt liegt nun hinter uns und es hieß noch die Batterien zu füllen: das macht man am Besten mit einer Portion Nudeln im Restaurant unseres Hotels: und so taten wir auch. Zum Abschluss noch ein Eis hinterher und ein kleiner Spaziergang durch den Ort. Dann geht’s zu Bett – morgen soll es spätestens 9:00 Uhr aufs Rad gehen.

Auweia, habe ich mir das wirklich richtig überlegt…?

Da kommt am Anfang des Jahres von einem meiner Radsport-Kollegen eine harmlos klingende Anfrage, ob Interesse besteht, im Juli eine Tour in den richtigen Bergen, um das Stilfser Joch zu drehen. Motiviert und voller Tatendrang, wie ich so bin und wie insbesondere in Erwartung der Frischluft-Saison 2025 so ist, habe ich nach kurzem Termincheck natürlich zugesagt. Und auch zwischendurch habe ich natürlich keinen Rückzieher gemacht – zugesagt ist grundsätzlich nun mal zugesagt!

Ja und dann kommt die Saison und ich merke schon früh, mmh zum regelmäßigen Rad-Runden drehen komme ich auf Grund anderer spannender und schöner Ereignisse nicht wirklich. Hier und da mal ein paar Kilometerchen mit Ach und Krach; naja schon ganz vernünftig, aber nicht wirklich regelmäßig. Jetzt hätte ich die Zeit gehabt mal drüber nachzudenken, da Berge nicht gerade mein Steckenpferd sind und dann was an Höhenmeter und Höhe auf mich zukommt – passt das überhaupt – aber nein: zugesagt ist zugesagt. Außerdem ist da auch ein klein wenig Ehrgeiz in mir. Jedenfalls habe ich nicht abgesagt und heute, 11.7., geht es dann los in Richtung Stilfser Joch…

Der Puls steigt und steigt und da ist auch ein bisserl Muffensausen schon mit dabei. Insbesondere meine zwei Mitreisenden sind viel mehr Bergspezialisten als ich (wenn ich mich überhaupt so nennen dürfte). Und sie haben schön in unserem Kanal gepostet, wie vorbereitet sie sind – naja ich komme gerade aus 3 Wochen Urlaub und 6 Wochen ohne wirkliche Rad-Runde – da steigt doch gleich die Motivation um so mehr. 🙂 Ihr wisst, was ich meine 🙂

Nichts desto trotz – die Vorfreude ist dennoch da und was soll schon passieren, dann muss ich halt aufgeben. Übers Knie brechen kann ich es auch nicht…

So am 11.7. ist 4:30 Uhr ist aufstehen angesagt, gegen 5:30 Uhr soll es dann für mich auf die etwa gut 10stündige Fahrt gehen. Der andere Tross fährt etwas später los. Das passt, dass wir nicht zusammenfahren, da ich ein etwas anderen Fahr-Rhythmus habe und lieber früher als später losfahre. Wir treffen uns dann am Freitagnachmittag bis Abend am Hotel in Schlanders (Südtirol)

(c) (R) Google Maps Directions – geplante Strecke

Am Samstag steht dann die Tour an. Ich werde euch berichten, wie es gelaufen ist.

Wetter-Prognose: für Samstag, 12.07., 10:00 Uhr

(c)(R) https://www.wetteronline.de/ – Schlanders

Hier noch die Wandlung der Strecke vom 1. Entwurf (oben) zur endgültigen Ausprägung (unten) – 63 km zu 95 km Länge, von 1925 hm zu 2275 hm

ABBA – The Museum – ach… x. Tag

Urlaub hat sich eingestellt. Woran merke ich das?:  Ich weiß weder automatisch den Wochentag noch wie viel Tage wir bereits unterwegs sind. Ich habe das Zählen einfach eingestellt.

Für den Bericht habe ich es nun doch ermittelt 😉 : Am Montag, 29.7., haben wir uns von Sollentuna, unserem Appartement,  aufgemacht, das ABBA Museum im Stockholmer StadtteilbDjurgården zu besichtigen.

Am späten Vormittag haben wir uns ganz entspannt auf die ca. 15 km “Anreise“ gemacht. Schon am Vortag hatten wir festgestellt, dass Parkplätze auf der sogenannten “Museums-Insel“  wirklich rar und nicht gerade billig sind. Museums-Insel heißt es, da dort   dort neben dem ABBA Museum weitere namhafte Museen zu finden sind – z. B. Vasa-Museum oder Skansen usw. Aber auch den Vergnügungspark Gröna Lund Tivoli findet man hier.

Nach langer Suche, zweimaligen Befahrung der Insel-Straße und etlichen “Schimpfwörtern“ später haben wir, etwas abseits, noch ein Park-Plätzchen gefunden. Knapp 2 km Fußmarsch standen nun bis zum ABBA Museum an. Aber das Wetter war super und die Stimmung nun wieder auch – so dass die Wegstrecke schnell hinter uns gebracht war.

Jetzt könnte jemand fragen, warum seid ihr nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen und die Tram 7 oder Bus 7 genutzt? Das hätten wir gern gemacht, wenn irgendwo ein sinnvoller Park&Ride Platz auffindbar gewesen wäre. Aber generell in Stockholm sind Parkplätze rar und teuer (Tipp: am Norr Mälarstrand am Stadhuset sind meist freie Tagesparkplätze zu finden)

Naja zurück zum ABBA – The Museu… nach gut. 30 min waren wir dann am Museum angekommen.

Es gab zwei Schlangen: Ticket-Inhaber und Ticket-Käufer. Wir hatten noch keine Tickets – also haben wir uns an der kurzen Schlange zum Ticket-Kauf angestellt und 5 min später hatten wir dann 2 Tickets für den Eintritts-Zeitraum 12:00 Uhr – 12:30 Uhr und haben uns dann an die Schlange der Ticket-Inhaber angestellt. Nach wenigen Minuten waren wir dann nach zweimaliger Einlass-Kontrolle im Museum.

Es ging zunächst eine Etage tiefer. Auf dieser Ebene ging es erst einmal um ABBA Voyage.

Für die Ausstellung, die sich im 2. Untergeschoss befindet, muss man all seine Taschen und Rucksäcke wegschließen, sonst kommt man nicht in die Austellung rein – darauf wird man mehr oder weniger freundlich hingewiesen. Für die Taschen stehen Locker im ersten Untergeschoß zur Verfügung.

Man sollte noch einmal tief Luft holen und am Besten eine kleine Flasche Getränk mitnehmen, bevor man im 2. Untergeschoss dann startet. Manche Ausstellungsräume sind seht stickig und aufgeheizt – es gibt keine Fenster oder sonstige Erfrischungsmöglichkeiten, ohne die Ausstellung zu verlassen.

Ansonsten ist die Ausstellung sehr interessant und vielseitig gestaltet. Alle Themen und Aktivitäten der Gruppe als auch die Solo-Engagemts werden beleuchtet. Von Beginn bis heute. Manch interaktive und mediale Aktivität Laden zum Verweilen und Betätigen ein. Man sollte Zeit mitbringen, da Wartezeit vor der ein oder anderen Aktivität entstehen kann.

Die Beschriftung ist in schwedisch und englisch gehalten. Für andere Sprachen und weitere Informationen gibt es einen Audio-Guide auf dem Smartphone. Den WR-Code findet man überall im Museum. Aber auch beim Einlass kann man dich einen Guide geben lassen, wer kein Smartphone hat

Überzeugt euch am Besten selbst und schaut in Stockholm doch Mal bei Abba vorbei.

Der Besuch hat Spaß gemacht und alles habe ich nicht gesehen. Deshalb lohnt sich auch ein zweiter Besuch….

Nach dem Besuch war der Tag noch nicht zu Ende. Zunächst stärkten wir uns mit einem “kleinen“ Mittag und wir beschlossen mit der Fähre zum Schloss zu fahren und uns in der City noch etwas umzuschauen. Das Auto blieb auf Djurgarden stehen….To be continued

Stockholm…(Kurz-Check)

…mehrere Tage sind wir in der Region Stockholm nun unterwegs. Und Einiges haben wir schon erlebt und Einiges wird noch kommen….

Das Städtchen Sigtuna, Besuch am Drottningholm Slott, City von Stockholm, Djurgarden und Abba -The Museum, The Mall of Scandinavia haben wir schon besucht. Da kommen noch ein paar Berichte…. Ich komme far nicht hinterher, so viele Highlights gibt es 😉 Und es macht so viel Spaß bei tollem Wetter eine sehr schöne Stadt zu erleben, die aber auch ein paar Macken hat 😉

U.a. Uppsala steht noch auf dem Programm am Dienstag, 30.07.