Sigtuna – unsere Perle Schwedens (6. Tag)

Der Bericht zum Reise-Abschnitt Grottnehult nach Stockholm, den wir am Freitag,  26. Juli 2024 gefahren sind, folgt noch….

Heute am auserkorenen “Ruhetag“ – Samstag, 27.7.,  war Relaxen und Ausruhen angesagt. “Neue Kraftzu schöpfen  nach der doch längeren Anreise aus Grottnehult“, war heute unser Motto, um weitere schöne Tage in der Region um Stockholm zu erleben.

So hieß es erst einmal Ausschlafen und dann seelen-ruhig (liegt mir nicht so – 😉 ) in den Tag mit einem tollem selbst gemachten Frühstück zu starten. Auch wir können Frühstück: mit Wurst, Käse, Marmelade, Gemüse und Früchten, Ei und, und, und….

Auch das Mittag war heute leckere Hausmannskost – was der Kühlschrank noch do bot (vieles noch “Reste“ aus der Heimat): Kartoffeln, Zucchini und gebratene Fleischwurst und danach ein paar leckere Früchte…

Da doch die ganze Zeit im.Appartment rumhängen Augen die Dauer langweilig wird, haben wir uns am frühen Nachmittag Richtung Sigtuna aufgemacht.

Schon bei unserer ersten Schwedenreise 2003 ist uns das kleine Städtchen positiv aufgefallen. Auch heute hat es uns wieder überzeugt und bei teilweise blauen Himmel ein Lächeln ins Gesicht und ein gutes Gefühl gezaubert 🙂

Dort und gilt als älteste Stadt Schwedens und somit als Wiege dieses Landes. “…Touristen kommen aber nicht deswegen hierher. Das heutige Sigtuna lockt eher mit idyllischem Ortskern, Holzhäuschen, Restaurants und vielen Cafés…“ (Zitat aus https://www.schwedentipps.se/uppland/sigtuna/) …Und das sieht man auch…

Die Bilder sprechen eigentlich für sich alleine. Wir empfehlen sehr gern einen Ausflug in dieses schöne Städtchen etwa 1h Auto-Fahrzeit von Stockholm entfernt.

Und der Wandel der Zeit geht mit:

Früher
Heute
Und jetzt soll es noch schöner werden…

Ikea – 4./5.Tag

Zwei der wichtigsten Wiedererkennungs-Merkmale Schwedens – Elche und Ikea ;-). Heute und morgen (24./25.) steht Ikea im Vordergrund.

Nachdem alle Elche in Schweden gesehen und alle Bisons fast gestreichelt waren, ging es am späten Nachmittag bei glänzendem Wetter weiter Richtung „Ikea-Town“ Älmhult – also der Geburtsstätte allen Möbel- und Teelichter-Kaufens 😉

Ikea – around the World

Im ca. 55 min.vom Älg- Park in Makaryd entfernten Älmhult entwickelte Ingvar Kamprad das weltumspannenden Unternehmen Ikea und hier entstand in den 50iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auch der erste Ikea-Laden, dass nun als Ikea-Museum dient.

Strecke Lund – Älmhult

An unserem 4. und 5. Reisetage ging’s rundherum nur um Ikea: im weltweit einzigen Ikea-Hotel haben wir sehr gut übernachtet. Also mehr Ikea geht tatsächlich nicht. Aber wir haben gut genächtig und das Frühstück am nächsten Tag war hervorragend – alles da, was man zum Sattwerden und Wohlfühlen braucht :-).

Als Gast des Hotels hat man automatisch auch freien Eintritt ins Museum – und das haben wir uns nicht zwei Mal sagen lassen. Nachdem am Morgen ein wenig Arbeiten auf dem Programm stand, mussten wir gegen 10:00 Uhr das Hotel verlassen und dann ging’s ins Museum. Auch wenn ich schon vor ca. 8 Jahren schon Mal das Museum erkunden durfte, war Einiges auch neu zu entdecken. Schade: Leider gab’s es nicht mehr die Möglichkeit sich auf einer Ikea-Katalog-Titelseite zu verewiglichen (Wer-wo-oder-was-ist-aelmhult?) – naja den gedruckten Katalog gibt’s ja auch nicht mehr.

Zur Erfrischung zwischendurch kann man sich während des Museumsbesuchs kostenlos mit Wasser und frischen Kaffee im dazugehörigen Restaurant versorgen. Dies haben wir auch ausgenutzt, bevor es zum Nachmittag dann weiter zur nächsten Reisestation ging…und der Ikea-Tag zu Ende ging 🙂

Weiter geht’s nach Gottnehult (2,5 h Fahrzeit)

Die Schweden-Tour startet.

Nachdem ich vorgestern meine Mitreisende aus Thüringen abgeholt und gestern die letzten Vorbereitungen abgeschlossen wurden, sind wir entspannt zu unserer Schweden Rundreise aufgebrochen. So könnte es klingen, aber irgendwie war der Wurm drinne und ich bin  erst heute Morgen wirklich mit dem Packen fertig geworden und so sind wir recht spät erst von zu Hause gestartet.

Und wie es dann so kommen mss, erst hatte ich vergessen zu Tanken und dann kann die Staus auf der A24. So schmolz der dennoch vorhandene Puffer dahin und war zwischenzeitlich auch schon aufgebraucht. Wir sahen uns schon, eine neue Fährverbindung suchend. Brauchten wir aber doch nicht, puh…

Aber so bald wir auf der A19 waren, rollte es wieder und ich konnte mit etwas schnellerer, aber immer angepasster Fahrweise wieder Zeit gut machen nd 20 min vor Check-in Schluss waren wir auf der sicheren Seite und hatten unsere Boardkarten am Automaten gezogen.

Boarding-Karte

Nun hieß es am Gate 53 in der Reihe anstellen und auf die Fährauffahrt warten. Das ging dann recht schnell und aus Linie 5 ging’s dann auf die Fähre (Parkdeck3 blau / Etage 5).

Auffahrt TT-Line Fähre

Nun gab’s erst einmal zur Beruhigung in Käffchen und Zitronenschnitten und dann.geht’s auch gleich los – Leinen los um 15:13 Uhr…

…und schon in 6 h sind wir dann in Trelleborg(S). Weiter geht’s dann nach Lund, wo das erste Quartier aufgeschlagen wird.

Auf geht es nach Schweden…

Die nächsten 3 Wochen geht es mal wieder nach Schweden. Die Route ist nun auch fast fixiert, nach dem ich heute noch zwei Hotels gebucht habe.

Je nach Wetter und Befinden wollen wir eine Schiffstour auf dem Göta-Kanal unternehmen, und dafür kann es sinnvoller sein, in Linköping statt in Jönköping halt zu machen. Dies wird dann noch spontan entschieden, wenn die Zeit herangekommen ist.

Ansonsten kann es dann am nächsten Sonntag losgehen….

Die ersten 5 Tage werde ich noch halbtags etwas im Workation-Modell arbeiten – und die Woche darauf startet dann der richtige Urlaub. So habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe erwischt (natürlich auch wieder frei gelassen 😉 )


Routenplanung (tabl.)

Wünsche können in Erfüllung gehen….

Nachdem ich die ganze Woche schon ganz wuschig war, dass dieses Jahr auch die Radrundfahrt in der Lausitz regenreich  werden könnte, wie schon Schneeglöckchen und Spreewald Marathon,, wurde ich heute Morgen, 13.7., eines Besseren belehrt.

Mein Wunsch auf eine Fahrt mit ohne Regen und mit ohne Hitze und mit ohne Wind wurde zu 66,67 % erfüllt. Denn just zu Beginn des Rennens, was ja kein Rennen ist, hörte der Regen auf und allmählich kam auch die Sonne hervor aber gut durch Wolken verdeckt. Naja a bisserl feucht von unten war’s noch – so sieht das Bike auch aus.

schmutzig 🙁

Nur der Wind frischte immer mehr auf, aber auch den habe ich letzendlich gebändigt, denn ich bin im Ziel glücklich und zufrieden angekommen. Das zählt nun mal…. 🙂

Hier nun die knallharten Fakten – mit freundlicher Unterstützung von (c)(R) Strava

(c)(R) Strava
Vor dem Start: 8:30 Uhr